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    Service-Beitrag  153  0 Kommentare Zahlungsnot durch Corona: So sparen Versicherte jetzt Kosten

    München (ots) - Die Corona-Krise versetzt viele Menschen in Zahlungsprobleme.
    Einige Versicherer reagieren mit Kulanzregeln und Sonderlösungen. Die besten
    Tipps: So sparen Versicherte jetzt Kosten.

    Die Familie, die mit ihrem Einkommen bislang gerade so über die Runden kam. Der
    Angestellte, der durch Kurzarbeit plötzlich nur noch 60 Prozent seines Gehalts
    bekommt. Der Selbstständige, den die Zwangsschließungen seiner Existenzgrundlage
    berauben. Die Corona-Krise bringt unzählige Menschen in eine finanzielle
    Notlage.

    "Wir kämpfen um jeden Arbeitsplatz", sagt Bundes-Arbeitsminister Hubertus Heil
    zwar. Betroffene müssen ihre Fixkosten wie Miete, Strom und Versicherungen trotz
    weniger Geld aber weiterhin stemmen. Wie also sparen? Wir zeigen Möglichkeiten,
    die monatlichen Versicherungskosten jetzt zu minimieren.

    Sollte ich meine Versicherungen kündigen?

    "Nicht übereilt aussetzen oder gar kündigen", rät die Verbraucherzentrale
    Lebensversicherungs-Kunden in der aktuellen Situation. Denn gerade
    Lebensversicherte profitierten meist von deutlich attraktiveren Garantiezinsen,
    die sie im heutigen Niedrigzinsumfeld kaum mehr bekommen würden. Deshalb gelte:
    "Diese Verträge sollen im Idealfall helfen, einen finanziell sorgenfreien
    Lebensabend zu verbringen. Wer diese Verträge nicht fortführt, schafft sich zwar
    heute Liquidität, muss dafür aber finanzielle Einbußen in der Rentenphase
    hinnehmen."

    Das trifft ebenso auf private Rentenversicherungen zu. "Die Kündigung der
    Rentenversicherung hat fatale Folgen", schreibt Versicherungsexperte Sebastian
    Kunkel auf seiner Webseite. Denn die dadurch entstehenden Einbußen ließen sich
    in der Regel nicht wieder aufholen. Auch steuerliche Vorteile können verloren
    gehen. Im schlimmsten Fall gerät der Lebensstandard im Alter in Gefahr. "Die
    Kündigung der privaten Altersvorsorge ist die schlechteste Lösung", warnt auch
    das Verbraucherportal des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft
    (GDV).

    Für die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) gilt: Kündigungen sollten das letzte
    Mittel sein. Experten gehen davon aus, dass Berufsunfähigkeit als Folge der
    Corona-Krise sogar zunimmt - man denke zum Beispiel an die psychischen Folgen
    der Krise. Wer seine BU jetzt kündigt, weiß nicht, ob er es noch einmal durch
    die Gesundheitsprüfung schafft - geschweige denn zu den aktuellen Konditionen.
    Das Risiko den so wichtigen BU-Schutz unwiederbringlich zu verlieren, ist real.

    Und auch im Bereich der Sachversicherungen ist eine Kündigung nicht
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