Service-Beitrag
Zahlungsnot durch Corona: So sparen Versicherte jetzt Kosten
München (ots) - Die Corona-Krise versetzt viele Menschen in Zahlungsprobleme.
Einige Versicherer reagieren mit Kulanzregeln und Sonderlösungen. Die besten
Tipps: So sparen Versicherte jetzt Kosten.
Die Familie, die mit ihrem Einkommen bislang gerade so über die Runden kam. Der
Angestellte, der durch Kurzarbeit plötzlich nur noch 60 Prozent seines Gehalts
bekommt. Der Selbstständige, den die Zwangsschließungen seiner Existenzgrundlage
berauben. Die Corona-Krise bringt unzählige Menschen in eine finanzielle
Notlage.
Einige Versicherer reagieren mit Kulanzregeln und Sonderlösungen. Die besten
Tipps: So sparen Versicherte jetzt Kosten.
Die Familie, die mit ihrem Einkommen bislang gerade so über die Runden kam. Der
Angestellte, der durch Kurzarbeit plötzlich nur noch 60 Prozent seines Gehalts
bekommt. Der Selbstständige, den die Zwangsschließungen seiner Existenzgrundlage
berauben. Die Corona-Krise bringt unzählige Menschen in eine finanzielle
Notlage.
"Wir kämpfen um jeden Arbeitsplatz", sagt Bundes-Arbeitsminister Hubertus Heil
zwar. Betroffene müssen ihre Fixkosten wie Miete, Strom und Versicherungen trotz
weniger Geld aber weiterhin stemmen. Wie also sparen? Wir zeigen Möglichkeiten,
die monatlichen Versicherungskosten jetzt zu minimieren.
Sollte ich meine Versicherungen kündigen?
"Nicht übereilt aussetzen oder gar kündigen", rät die Verbraucherzentrale
Lebensversicherungs-Kunden in der aktuellen Situation. Denn gerade
Lebensversicherte profitierten meist von deutlich attraktiveren Garantiezinsen,
die sie im heutigen Niedrigzinsumfeld kaum mehr bekommen würden. Deshalb gelte:
"Diese Verträge sollen im Idealfall helfen, einen finanziell sorgenfreien
Lebensabend zu verbringen. Wer diese Verträge nicht fortführt, schafft sich zwar
heute Liquidität, muss dafür aber finanzielle Einbußen in der Rentenphase
hinnehmen."
Das trifft ebenso auf private Rentenversicherungen zu. "Die Kündigung der
Rentenversicherung hat fatale Folgen", schreibt Versicherungsexperte Sebastian
Kunkel auf seiner Webseite. Denn die dadurch entstehenden Einbußen ließen sich
in der Regel nicht wieder aufholen. Auch steuerliche Vorteile können verloren
gehen. Im schlimmsten Fall gerät der Lebensstandard im Alter in Gefahr. "Die
Kündigung der privaten Altersvorsorge ist die schlechteste Lösung", warnt auch
das Verbraucherportal des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft
(GDV).
Für die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) gilt: Kündigungen sollten das letzte
Mittel sein. Experten gehen davon aus, dass Berufsunfähigkeit als Folge der
Corona-Krise sogar zunimmt - man denke zum Beispiel an die psychischen Folgen
der Krise. Wer seine BU jetzt kündigt, weiß nicht, ob er es noch einmal durch
die Gesundheitsprüfung schafft - geschweige denn zu den aktuellen Konditionen.
Das Risiko den so wichtigen BU-Schutz unwiederbringlich zu verlieren, ist real.
Und auch im Bereich der Sachversicherungen ist eine Kündigung nicht
zwar. Betroffene müssen ihre Fixkosten wie Miete, Strom und Versicherungen trotz
weniger Geld aber weiterhin stemmen. Wie also sparen? Wir zeigen Möglichkeiten,
die monatlichen Versicherungskosten jetzt zu minimieren.
Sollte ich meine Versicherungen kündigen?
"Nicht übereilt aussetzen oder gar kündigen", rät die Verbraucherzentrale
Lebensversicherungs-Kunden in der aktuellen Situation. Denn gerade
Lebensversicherte profitierten meist von deutlich attraktiveren Garantiezinsen,
die sie im heutigen Niedrigzinsumfeld kaum mehr bekommen würden. Deshalb gelte:
"Diese Verträge sollen im Idealfall helfen, einen finanziell sorgenfreien
Lebensabend zu verbringen. Wer diese Verträge nicht fortführt, schafft sich zwar
heute Liquidität, muss dafür aber finanzielle Einbußen in der Rentenphase
hinnehmen."
Das trifft ebenso auf private Rentenversicherungen zu. "Die Kündigung der
Rentenversicherung hat fatale Folgen", schreibt Versicherungsexperte Sebastian
Kunkel auf seiner Webseite. Denn die dadurch entstehenden Einbußen ließen sich
in der Regel nicht wieder aufholen. Auch steuerliche Vorteile können verloren
gehen. Im schlimmsten Fall gerät der Lebensstandard im Alter in Gefahr. "Die
Kündigung der privaten Altersvorsorge ist die schlechteste Lösung", warnt auch
das Verbraucherportal des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft
(GDV).
Für die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) gilt: Kündigungen sollten das letzte
Mittel sein. Experten gehen davon aus, dass Berufsunfähigkeit als Folge der
Corona-Krise sogar zunimmt - man denke zum Beispiel an die psychischen Folgen
der Krise. Wer seine BU jetzt kündigt, weiß nicht, ob er es noch einmal durch
die Gesundheitsprüfung schafft - geschweige denn zu den aktuellen Konditionen.
Das Risiko den so wichtigen BU-Schutz unwiederbringlich zu verlieren, ist real.
Und auch im Bereich der Sachversicherungen ist eine Kündigung nicht