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    KORREKTUR/RKI-Vizepräsident Schaade zu BMAS-Konzept  127  0 Kommentare 'Vernünftige Überlegungen'

    (Der Bezug der Aussagen von RKI-Vizepräsident Lars Schaade wurde korrigiert. Er bezieht sich auf ein Arbeitsschutz-Konzept des Bundesarbeitsministeriums, nicht im Kern auf das Hygienekonzept der Deutschen Fußball Liga.)

    BERLIN (dpa-AFX) - Der Vizepräsident des Robert Koch-Instituts (RKI), Lars Schaade, hat ein Konzept des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) zum Arbeitsschutz beim möglichen Wiederbeginn der Fußball-Bundesliga tendenziell positiv bewertet. "Was dort drinsteht und was die Überlegungen angeht, das mit einer Quarantäne zu lösen: Das scheinen mir durchaus vernünftige Überlegungen zu sein", sagte Schaade am Freitag.

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    Die Zuständigkeit für die endgültige Bewertung der Pläne für eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs sieht er nicht beim RKI. Es handele sich um ein Problem des Arbeitsschutzes. "Das sind Fußballprofis. Das ist deren Job, und insofern gibt es da ein Konzept, das von der Arbeitsschutzseite erstellt worden ist", erklärte er.

    In dem Ministeriumsentwurf, über den zunächst der "Spiegel" berichtet hatte, wird als eine Option eine Dauer-Quarantäne für alle am Spielbetrieb beteiligten Personen bis zum Ende der Saison vorgeschlagen. Die Isolation könne beispielsweise in ausreichend großen Hotels stattfinden.

    Zudem prüft das Bundesarbeitsministerium nach "Spiegel"-Informationen einen Vorschlag, Profis zum Schutz gegen das Corona-Virus mit Gesichtsmasken spielen zu lassen. Das gehe aus dem Papier des Ministeriums als Reaktion auf das Hygienekonzept der Deutschen Fußball Liga (DFL) hervor. Bei dem Papier handele es sich um einen ersten Entwurf auf Arbeitsebene, sagte ein Ministeriumssprecher.

    Demnach sollen Spieler und Schiedsrichter während der Partien einen Mund-Nasen-Schutz nach medizinischen Standards tragen. Diese dürften während des Spiels nicht verrutschen, ansonsten müsse das Spiel sofort unterbrochen werden. Alle 15 Minuten solle es zudem eine Unterbrechung geben, damit die Masken ausgetauscht werden könnten.

    Eine Sprecherin des Arbeitsministeriums erklärte, man sei mit der DFL in Gesprächen zu arbeitsschutzrechtlichen Fragen bei einer möglichen Wiederaufnahme des Spielbetriebs. "Uns geht es dabei darum, praktikable Lösungen zu finden, die auch auf breite Akzeptanz treffen." Die Entscheidung über eine Wiederaufnahme von Spielen werde aber nicht vom Bundesarbeitsministerium getroffen./the/DP/men




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