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    TILP Pressemitteilung  1755  0 Kommentare Erste deutsche Anlegerklage gegen die Wirecard AG eingereicht










    DGAP-Media / 13.05.2020 / 08:30



    Pressemitteilung der TILP Rechtsanwaltsgesellschaft mbH



    Wirecard-Compliance-Skandal: TILP hat am 12. Mai 2020 die erste Anlegerklage gegen die Wirecard AG eingereicht und Antrag auf Einleitung eines Musterverfahrens vor dem Landgericht München I gestellt - Aktienschäden auf mindestens 32% vom jeweiligen Einstandskurs beziffert - Kostenlose Registrierung für Anleger und Investoren unter www.wirecard-klage.de




    Kirchentellinsfurt, 13.05.2020


    Die seit über 25 Jahren auf Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisierte Tübinger Kanzlei TILP Rechtsanwaltsgesellschaft mbH (TILP) hat gestern für die von ihr vertretene Effecten-Spiegel AG die erste deutsche Anlegerklage gegen die Wirecard AG (Wirecard) vor dem Landgericht (LG) München I eingereicht. Gleichzeitig hat sie Antrag nach dem Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz (KapMuG) gestellt, um ein Musterverfahren vor dem Oberlandesgericht (OLG) München einzuleiten.



    Wirecard, ein DAX 30 Unternehmen aus Aschheim bei München, ist ein weltweit tätiger Zahlungsdienstleister. Wirecard steht seit Jahren in der Kritik wegen angeblicher Bilanzunregelmäßigkeiten. Mehrfach hatte es in diesem Zusammenhang nach der Veröffentlichung von Dossiers und Presseartikeln, insbesondere der britischen Zeitung Financial Times, in der Vergangenheit Kurseinbrüche im zweistelligen Prozentbereich gegeben. Im Oktober 2019 hatte Wirecard daher selbst eine unabhängige Sonderuntersuchung durch die renommierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG zu den Vorwürfen in Auftrag gegeben. Nachdem mehrfach angekündigte Termine zu dessen Vorlage verschoben wurden, wurde der Bericht am 28. April 2020 der Öffentlichkeit vorgelegt. Darin sprach KPMG unter anderem von Mängeln in der internen Organisation von Wirecard sowie von einem Untersuchungshemmnis. Aufgrund dessen konnte KPMG beispielsweise zu der Existenz und der Höhe von Umsatzerlösen aus bestimmten Geschäftsbeziehungen mit Wirecard keine konkreten Aussagen treffen. Der Kurs der Wirecard-Aktie brach daraufhin zeitweise um rund 40% ein. Allein dadurch wurden zeitweise über 5 Mrd. EUR an Marktkapitalisierung vernichtet.

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    TILP Pressemitteilung Erste deutsche Anlegerklage gegen die Wirecard AG eingereicht DGAP-Media / 13.05.2020 / 08:30 Pressemitteilung der TILP Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Wirecard-Compliance-Skandal: TILP hat am 12. Mai 2020 die erste Anlegerklage gegen die Wirecard AG eingereicht und Antrag auf Einleitung eines Musterverfahrens …