PwC
Kaufanreize für Pkw können in Europa mehr als 1 Million zusätzliche Neuzulassungen bringen - Seite 2
abzubauen", ergänzt Christoph Stürmer, Global Lead Analyst bei PwC Autofacts.
"Zusätzlich zu jedem Neufahrzeug ist schätzungsweise mindestens ein Auto aus dem
Bestand verkauft worden, und hat damit die Voraussetzungen für neue Produktion
geschaffen. Andererseits sind die heute hohen Lagerbestände eine weitere Gefahr
für die Zulieferer, von einem Anreizprogramm nicht unmittelbar profitieren zu
können."
Mit innovativen Lösungen die Transformation fördern
Die Marktanteile der alternativen Antriebe haben sich schon zu Anfang des Jahres
stark erhöht, und sind auch in der Krise weitergewachsen - die Förderungen mit
6000 Euro Bonus und halbiertem Steuersatz für elektrische Dienstwagen haben
bereits zu langen Wartezeiten für diese Fahrzeuge geführt. Wenn die Produktion
wieder anfängt, werden diese Fahrzeuge verstärkt auf den Markt kommen. Um die
Automobilindustrie langfristig als Leitindustrie zu erhalten, seien über
alternative Antriebstechnologien hinaus außerdem Maßnahmen erforderlich, die die
Transformation der Branche und der Mobilität insgesamt voranbringen. "Auch wenn
die Produktion zeitweise stillsteht, darf es die Transformation nicht", so Felix
Kuhnert. "Jetzt besteht die Notwendigkeit, branchenübergreifend innovative
Technologien, Mobilitäts- und Vertriebskonzepte voranzutreiben. Das beginnt bei
zusätzlichen Investitionen in die Infrastruktur für E-Mobilität und autonomes
Fahren, und reicht bis hin zu innovativen Abo-Modellen im Automobilverkauf, bei
denen Nutzer ihr Fahrzeug für einige Hundert Euro im Monat mieten und den
Vertrag kurzfristig kündigen können. Hier hat die Automobilindustrie im
Vergleich zu anderen Industrien und Produkten, wie zum Beispiel Fast Moving
Consumer Goods bei innovativen Vertriebswegen, Online-Geschäftsmodellen sowie
schnellen Methoden zur Geschäftsabwicklung noch starken Aufholbedarf."
Über PwC:
PwC betrachtet es als seine Aufgabe, gesellschaftliches Vertrauen aufzubauen und
wichtige Probleme zu lösen. Mehr als 276.000 Mitarbeiter in 157 Ländern tragen
hierzu mit hochwertigen, branchenspezifischen Dienstleistungen in den Bereichen
Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung bei.
Die Bezeichnung PwC bezieht sich auf das PwC-Netzwerk und/oder eine oder mehrere
der rechtlich selbstständigen Netzwerkgesellschaften. Weitere Details unter
http://www.pwc.com/structure .
Pressekontakt:
Sven Humann
PwC Communications
Tel.: +49 (0) 211 981 - 2188
E-Mail: sven.humann@pwc.com
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/8664/4599696
OTS: PwC Deutschland
stark erhöht, und sind auch in der Krise weitergewachsen - die Förderungen mit
6000 Euro Bonus und halbiertem Steuersatz für elektrische Dienstwagen haben
bereits zu langen Wartezeiten für diese Fahrzeuge geführt. Wenn die Produktion
wieder anfängt, werden diese Fahrzeuge verstärkt auf den Markt kommen. Um die
Automobilindustrie langfristig als Leitindustrie zu erhalten, seien über
alternative Antriebstechnologien hinaus außerdem Maßnahmen erforderlich, die die
Transformation der Branche und der Mobilität insgesamt voranbringen. "Auch wenn
die Produktion zeitweise stillsteht, darf es die Transformation nicht", so Felix
Kuhnert. "Jetzt besteht die Notwendigkeit, branchenübergreifend innovative
Technologien, Mobilitäts- und Vertriebskonzepte voranzutreiben. Das beginnt bei
zusätzlichen Investitionen in die Infrastruktur für E-Mobilität und autonomes
Fahren, und reicht bis hin zu innovativen Abo-Modellen im Automobilverkauf, bei
denen Nutzer ihr Fahrzeug für einige Hundert Euro im Monat mieten und den
Vertrag kurzfristig kündigen können. Hier hat die Automobilindustrie im
Vergleich zu anderen Industrien und Produkten, wie zum Beispiel Fast Moving
Consumer Goods bei innovativen Vertriebswegen, Online-Geschäftsmodellen sowie
schnellen Methoden zur Geschäftsabwicklung noch starken Aufholbedarf."
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