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     10961  0 Kommentare Der Börsencrash wird grausam

    Börse_Bulle_Bär_5_SymbolDas eigene Vermögen zu retten hat in der Corona-Krise für viele Investoren Priorität. Sie sollten aber den richtigen Weg wählen. Im Ausland gibt es für deutsches Anlegergeld das geflügelte Wort „stupid german money“. Es bedeutet im Grunde genommen übersetzt, dass die Deutschen zu ängstlich investieren und dann oft auch noch in die falschen Vehikel. Der Neue Markt, die Lehman-Krise mit ihrem massiven Zufluss in aktiv gemanagte offene Immobilienfonds, Schifffonds oder Filmfinanzierungen sind da nur einige Beispiele. Gegenwärtig rennen viele ängstliche Anleger den Crash-Propheten aus der Fonds-Szene nach. 

     

    Die Erzählung ist dabei immer die gleiche. Der entsprechende Crash-Prophet hat es schon immer alles gewusst und den Crash kommen sehen. Schaut man dann auf die Performance der Fonds sieht man, dass sie über die letzten Jahre für ihre Anleger keine müde Mark verdient haben. Mancher einer schafft sogar das Kunststück, im Aufwärtstrend nichts zu verdienen und nach unten teilweise dabei zu sein.

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    Dabei kennt der Aktienmarkt ein paar Wahrheiten gegen die weder Bücher über den Systemabsturz noch der prophezeite kommende Crash helfen. Aktien werfen seit Jahrzehnten eine Rendite zwischen 6 und 7 Prozent jährlich ab. Im Schnitt. Wir haben für unsere Leser im Börsendienst einmal berechnet, dass man die Rendite bei Verfolgung des Sentiments, sprich der Stimmung an der Börse, auf 10 Prozent pro Jahr durchaus steigern kann.

    Für uns weist der Aktienmarkt einen unsichtbaren „Contango“ auf. Von Contango spricht man eigentlich bei Öl, wenn die Terminkurve steigende Preise indiziert. Feingold Research definiert dies als die natürliche Rendite des Aktienmarktes, gegen die man als Skeptiker immer kämpft. Die Hälfte der Gewinne, des unsichtbaren Contango, kommt dabei aus Dividenden, der Rest aus der Kursperformance.

    Das Jahr 2020 erlaubt nun wunderbare Anlagechancen und bietet die Gelegenheit, das eigene Depot auf Jahre stabil und vor allem renditestark zu gestalten. Ohne Hellseherei und ohne Panik, sondern mit klugen Strategien und unter Ausnutzung überverkaufter Phasen am Aktienmarkt. Das tun wir und wer Lust hat, sein Depot für die 2020er-Jahre aufzustellen, kann dies gerne mit uns gemeinsam tun. Denn an Aktien führt kein Weg vorbei – ein Blick auf den Zinsmarkt sagt alles. Dort ist die Lage nämlich grausam und zwar langfristig.



    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Der Börsencrash wird grausam Das eigene Vermögen zu retten hat in der Corona-Krise für viele Investoren Priorität. Sie sollten aber den richtigen Weg wählen. Im Ausland gibt es für deutsches Anlegergeld das geflügelte Wort „stupid german money“. Es bedeutet im Grunde genommen …