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     8858  0 Kommentare Warten auf die zweite Welle: Darum könnte uns der richtige Crash erst noch bevorstehen!

    „Es ist ernst. Nehmen Sie es auch ernst.“ Als Bundeskanzlerin Angela Merkel am 18.03.2020 diese Sätze in ihrer Ansprache an die deutsche Nation aussprach, waren die Börsen schon fast an ihren diesjährigen Tiefstständen angekommen. Allerdings hatte das Jahr im Wesentlichen sehr gut begonnen und die großen internationalen Indizes, wie unser DAX oder auch der Dow Jones, verzeichneten im Februar noch absolute Höchststände. Und dies, obwohl das Coronavirus damals schon in aller Munde war. Doch an der Börse wurde es bis dahin noch weitgehend ignoriert.

    Das änderte sich jedoch schlagartig, als den Marktteilnehmern bewusst wurde, welchen wirtschaftlichen Schaden die Maßnahmen zur Eindämmung des neuartigen Krankheitserregers anrichten könnten. Von Ende Februar bis Mitte März rauschten die Kurse von Panik getrieben in die Tiefe. Für den DAX läutete die Rede unserer Bundeskanzlerin allerdings schon die Trendwende ein. Denn ab 19.03.2020 begannen die deutschen Aktien bereits in eine Gegenbewegung überzugehen.

    Nachdem am 23.03.2020 an der New Yorker Börse ein vorerst letzter großer Ausverkauf stattfand, begannen auch dort die Kurse schnell wieder deutlich anzusteigen. Vermutlich hatte dies vor allem damit zu tun, dass sowohl in den USA als auch in Deutschland und anderen europäischen Ländern gigantische Hilfspakete in Milliardenhöhe verabschiedet wurden. Doch im Moment scheint die Aufholjagd erst einmal gestoppt und die Märkte in Deutschland und den USA befinden sich in einer Seitwärtsbewegung, die nun schon etwa vier Wochen anhält.

    Trügerische Sicherheit

    Ich denke, dass diese Seitwärtsbewegung mittlerweile mit einer gewissen Vorsicht zu genießen ist. Auch kann man durchaus schon wieder eine gewisse Nervosität an den Märkten spüren. Denn es stellt sich ja mit Fug und Recht die Frage, wie lange sich die Börsen noch von der realen wirtschaftlichen Entwicklung abkoppeln können.

    Wirtschaftlich sieht es global nicht gerade gut aus und man sollte sich hier durchaus einmal die Einschätzung der Vereinten Nationen (UN) anschauen. Denn diese prognostizieren, dass die Welt durch die Coronapandemie vor der größten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg steht. Dazu sagte der UN-Generalsekretär António Guterres in einer Videokonferenz, sie werde eine Rezession bringen, „die in der jüngsten Geschichte wahrscheinlich keine Parallele hat“.

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    Warten auf die zweite Welle: Darum könnte uns der richtige Crash erst noch bevorstehen! „Es ist ernst. Nehmen Sie es auch ernst.“ Als Bundeskanzlerin Angela Merkel am 18.03.2020 diese Sätze in ihrer Ansprache an die deutsche Nation aussprach, waren die Börsen schon fast an ihren diesjährigen Tiefstständen angekommen. Allerdings hatte …