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     1652  0 Kommentare Wirecard-Aktie vor Personal-Roulette? Sogar CEO Braun könnte jetzt angezählt sein!

    Die Aktie von Wirecard (WKN: 747206) ist eigentlich dabei, sich von den Auswirkungen des KPMG-Berichtes zu erholen. Wobei es in den letzten Tagen jedoch einen Rückschlag gegeben hat: Wie das Unternehmen nämlich nun verkünden musste, werden sich die Präsentation des Jahresabschlusses und damit verbunden die Hauptversammlung ein weiteres Mal verschieben.

    Die Aktie korrigierte im Handel des Dienstags dieser Woche erneut moderat, hat sich jedoch ebenfalls wieder gefangen. Das zeigt allerdings: Die Nervosität bei Aussagen des Managements scheint weiterhin hoch zu sein.

    Apropos Management: Auch diesbezüglich gibt es jetzt spannende Schlagzeilen, die womöglich einen Wechsel an der Spitze des DAX-Konzerns in Aussicht gestellt haben. Zumindest scheint der Verbleib von CEO Braun an gewisse Auflagen geknüpft zu sein. Lass uns das im Folgenden einmal ein kleines bisschen näher erläutern.

    Das „Manager-Magazin“ berichtete

    So ist es in diesen Tagen das „Manager-Magazins“, das unter Berufung auf informierte Kreise einen solchen möglichen Wechsel an der Spitze des DAX-Konzerns ins Spiel gebracht hat. Demnach sei die Position von Braun bei dem Zahlungsdienstleister abhängig von zwei Bedingungen, die es zu erfüllen gelte. Ansonsten werde der Vertrag des derzeitigen Vorstandsvorsitzenden von Wirecard womöglich nicht verlängert.

    Eine wesentliche Bedingung hierbei sei, dass Wirecard das uneingeschränkte Testat der Wirtschaftsprüfer für das Geschäftsjahr 2019 erhalten werde. Das wiederum ist die Baustelle, bei der es kurzfristig hakt. Wie gesagt, die Vorlage des Jahresabschlusses und damit einhergehend die Hauptversammlung sind erneut verschoben worden.

    Zudem dürfe sich der DAX-Konzern keinerlei Ärger mit der Finanzaufsicht BaFin einhandeln. Auch hier gab es im Vorfeld Meldungen, wonach sich die Ermittlungen der Behörde intensiviert hätten. Wobei es noch immer fraglich erscheint, welche Folgen diese nach sich ziehen werden. Wobei es teilweise die Äußerungen des Managements im Vorfeld des KPMG-Berichts sind, die womöglich zu Problemen führen könnten. Eben weil sie in Anbetracht der Ergebnisse der Wirtschaftsprüfer der KPMG doch ein wenig zweideutig gewesen sind.

    Wird Braun gehen müssen?

    Die Frage, ob Braun gehen muss, scheint daher von diesen zwei Faktoren abhängig zu sein. Immerhin, Finanzvorstand Alexander von Knoop hat in den letzten Tagen Mut gemacht, dass er mit einem uneingeschränkten Testat für den Jahresabschluss 2019 rechne.

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    Verfasst von Aktienwelt360
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