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     831  0 Kommentare 3 „doofe“ Fragen zum Thema ETF, die du dich nie zu fragen trauen würdest! - Seite 2

    2. Kann jeder in ETFs investieren?

    Eine zweite Frage ist außerdem häufig, ob jeder in ETFs investieren kann. Grundsätzlich ist die Antwort hier: Ja, definitiv. Was du benötigst, ist im Grunde einfach bloß einen Broker, über den du deine Ordern oder Sparpläne ausführen kannst, also einen Zugang zum Markt. Und das notwendige Geld. Und den konkreten Index beziehungsweise den konkreten ETF, den du besparen möchtest. Oder in den du direkt investieren willst.

    Allerdings gibt es auch hier natürlich gewisse Einschränkungen: Zwar gilt generell, dass eigentlich jeder jeden ETF kaufen kann. Jedoch nicht bei jedem Broker. Und nicht in jeder Region. Einige Fondsgesellschaften bieten beispielsweise einige Produkte nicht überall an. Oder ein Broker lässt dich gewisse Produkte nicht handeln, warum auch immer.

    Wer jedoch bei marktbreiten Produkten bleibt, beispielsweise dem MSCI World, dem DAX, dem S&P 500 oder FTSE 100 oder auch vielen, vielen anderen gängigen Indizes, der wird häufig problemlos investieren können. Wobei es manchmal aufgrund eines zu großen Angebots eine zu große Wahlmöglichkeit gibt.

    3. Wie finde ich meinen ETF?

    Zu guter Letzt dürften viele Investoren ein Problem damit haben, wie sie einen richtigen Passivfonds auswählen. Wobei das eine Frage ist, die generell eher philosophischer Natur ist. Allerdings kann ich dir einige Hilfsmittel an die Hand geben:

    Grundsätzlich solltest du dir zunächst einen Index auswählen. Einen breiten idealerweise, wie den S&P 500 mit 500 verschiedenen Aktien. Oder auch den MSCI World mit 1.600 Aktien. Mit solchen zwei Kandidaten kann man langfristig (und auch das ist beim Investieren in ETF wichtig!) prinzipiell wenig verkehrt machen.

    Zudem sollte man sich über die generelle Struktur seines Fonds einige Gedanken machen. Die Wahlmöglichkeiten sind thesaurierend oder ausschüttend sowie vollreplizierend (physisch) oder swapbasiert (synthetisch). Wobei die jeweiligen „oder“ ein Gegenspielerpaar abbilden.

    Vollreplizierend heißt dabei, dass ein ETF wirklich 1:1 versucht, die Aktien abzubilden, während swapbasiert etwas mehr Freiraum bietet. Thesaurierend heißt, dass die Dividenden reinvestiert werden, während eine ausschüttende Variante die Dividenden jeweils deinem Verrechnungskonto zuschreibt.

    Für welche Version du dich entscheidest, das bleibt im Endeffekt dir überlassen, jedoch musst du eine Auswahl treffen. Wenn dann noch die Gebühren stimmen und das Fondsvolumen nicht zu klein ist, dann hast du eigentlich bereits deine Wahl getroffen. Oder zumindest eine ganze Menge potenzieller Kandidaten eliminiert.

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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    3 „doofe“ Fragen zum Thema ETF, die du dich nie zu fragen trauen würdest! - Seite 2 Das Thema ETF polarisiert mehr denn je. Gerade in der Korrektur spüren viele Passivinvestoren ein weiteres Mal, dass es mit den globalen Indizes eben nicht bloß bergauf geht. Sondern dass die kostengünstigen Indexfonds auch gewisse Risiken besitzen. …