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    EHA25Virtual  2006  0 Kommentare Erwachsene Patienten mit Sichelzellkrankheit sind möglicherweise einem größeren Risiko von negativen Folgen durch COVID-19 ausgesetzt

    Den Haag, Niederlande (ots/PRNewswire) - Sichelzellkrankheit (SCD) und
    Thalassämie sind schwere angeborene Bluterkrankungen, die oft auch als
    "Hämoglobinopathien" bezeichnet werden. Sie betreffen überwiegend die schwarzen
    und asiatischen ethnischen Minderheiten in England. Um gute Standards und
    gleichberechtigten Zugang zur Versorgung zu gewährleisten, hat der National
    Health Service in England vor kurzem ein Modell regionaler Versorgungsnetzwerke
    in Auftrag gegeben, die von einer neuen Institution, dem nationalen
    Hämoglobinopathie-Ausschuss (National Haemoglobinopathy Panel) überwacht werden.
    Diese Organisationsstruktur hat eine rasche Reaktion auf die COVID-19-Pandemie
    ermöglicht sowie die Erfassung von nationalen Daten über neue Fälle und
    Ergebnisse, um festzustellen, ob Hämoglobinopathie-Patienten einem Risiko von
    negativen Auswirkungen durch COVID-19 unterliegen.

    Wir präsentieren eine Analyse der bis zum 5. Juni erfassten Daten, die
    nachweisen, dass die Mehrheit der Fälle mild verliefen und insbesondere Kinder
    keinem erhöhten Risiko zu unterliegen scheinen. Die Daten lassen jedoch darauf
    schließen, dass Erwachsene mit SCD möglicherweise anfälliger für negative
    Auswirkungen sind. Aus diesem Grund empfehlen wir eine vorsichtige Aufhebung der
    Isolierung und eine Priorisierung dieser Patientengruppen bei neuen Therapien
    und einem Impfstoff gegen COVID-19, wenn diese verfügbar werden.

    Referent: Dr. Paul Telfer
    Beschäftigt an der: Queen Mary University of London,
    Barts Health NHS Trust, London, Vereinigtes Königreich
    Abstract: #LB2606 NATION
    ALE ECHTZEIT-ERHEBUNG ZU COVID-19 BEI HÄMOGLOBINOPATHIE UND PATIENTEN MIT SELTEN
    ER ANGEBORENER ANÄMIE (REAL-TIME NATIONAL SURVEY OF COVID-19 IN HEMOGLOBINOPATHY
    AND RARE INHERITED ANEMIA PATIENTS)

    Über den EHA-Jahreskongress: Jedes Jahr im Juni organisiert die EHA ihren
    Jahreskongress in einer großen europäischen Stadt. Aufgrund der
    COVID-19-Pandemie verwandelte die EHA die physische Zusammenkunft dieses Jahr in
    einen virtuellen Kongress. Der Kongress richtet sich an medizinische Fachkräfte,
    die auf dem Gebiet der Hämatologie arbeiten oder daran interessiert sind. Die
    Themen des wissenschaftlichen Programms reichen von Stammzellphysiologie und
    -entwicklung bis hin zu Leukämie, Lymphom, Diagnose und Behandlung, roten
    Blutkörperchen, weißen Blutkörperchen und Blutplättchenerkrankungen, Hämophilie
    und Myelom, Thrombose und Blutungsstörungen sowie Transfusion und
    Stammzelltransplantation. Embargo: Bitte beachten Sie, dass in den
    Pressebriefings für alle ausgewählten Abstracts unsere Embargo-Richtlinie
    Anwendung findet. Weitere Informationen finden Sie hier
    (https://ehaweb.org/congress/eha25/media-and-press/) in unserer EHA-Medien- und
    Embargo-Richtlinie.

    Website: https://ehaweb.org/

    Logo - https://mma.prnewswire.com/media/622259/EHA_Logo.jpg

    Pressekontakt:

    European Hematology Association
    Kommunikation und Medien
    Jon Tarifa und Ineke van der Beek
    +31-(0)70-3020-099
    communication@ehaweb.org

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/62626/4622596
    OTS: European Hematology Association (EHA)



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