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    Eindeutiges Votum der EIHA Mitglieder  155  0 Kommentare Konsortium gegen Behördenwillkür bei CBD

    Brüssel / Köln (ots) - Die European Industrial Hemp Association (EIHA) startet
    eine bislang einzigartige Initiative für die europäische Hanfindustrie: Das neu
    gegründete Novel Food Konsortium wird mit einem Budget von rund 3,5 Millionen
    Euro die rechtliche Situation für CBD-Produkte in Europa endlich abschließend
    definieren. Zu diesem Zweck reicht das Konsortium Zulassungsanträge für
    angeblich "neuartige Lebensmittel" (Novel Foods) mit CBD-Inhaltsstoffen bei der
    EU ein. Ziel ist es, die für Produzenten, Händler und Verbraucher
    unverständliche Willkür zahlreicher Behörden rund um Cannabidiol (CBD) zu
    beenden. Darüber hinaus wird eine Korrektur der zuletzt erfolgten Änderungen der
    Einträge im Katalog für neuartige Lebensmittel gefordert.

    - EIHA-Vollversammlung mit Startschuss für Novel Food Konsortium
    - 3,5 Millionen Euro für unabhängige Studien zu CBD und THC
    - "Historischer Tag für die europäische Hanfindustrie"

    Mit dem Novel Food Konsortium tritt erstmals ein Zusammenschluss europäischer
    Unternehmen der Nutzhanfindustrie gegen den Missbrauch von Regulierungsmacht
    durch nationale Behörden im Bereich der Novel-Food-Einordnung an.

    Am Montag, 15. Juni 2020 votierten die Mitgliedsunternehmen der EIHA auf ihrer
    diesjährigen Generalversammlung mit überwältigender Mehrheit für den Start der
    Gemeinschaftsanträge durch die "EIHA Projects GmbH". Die Finanzierung erfolgt
    ausschließlich über die Unternehmen, die sich dem Konsortium anschließen.

    In den kommenden zwei bis drei Jahren wird das Konsortium rund 3,5 Millionen
    Euro in Toxikologie-Studien für mehrere Zulassungsanträge von CBD-haltigen
    Lebensmittelzutaten investieren. Die EIHA fasst dabei unterschiedliche
    CBD-haltige Basiszutaten als Novel-Food-Produkte zusammen, um ein möglichst
    breites Spektrum von Lebensmitteln und Extrakten aus Hanf abzudecken. Von den
    Zulassungserfolgen sollen alle Konsortiumsmitglieder unternehmensübergreifend
    profitieren.

    Den Hauptkostenfaktor bilden dabei die erforderlichen wissenschaftlichen Studien
    zum Zulassungsverfahren. Die EIHA wird hier mit den renommierten Experten von
    ChemSafe zusammenarbeiten, einem europaweit anerkannten und unabhängigen
    Beratungsunternehmen für lebensmittelrechtliche Zulassungsverfahren. ChemSafe
    wird die Laboranalysen der toxikologischen CBD- und THC-Studien leiten (
    http://www.chemsafe-consulting.com ).

    "Für ein einzelnes Unternehmen sind diese Summen kaum zu stemmen", so Daniel
    Kruse, Präsident der EIHA. ""Wir haben nur dann eine Chance, wenn wir die
    exorbitanten Kosten für die Studien und das lange Verfahren, das vor uns liegt,
    gemeinsam tragen."

    "Die genauen Details stimmen wir gemeinsam mit ChemSafe, dem beauftragten
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