OLG Stuttgart lädt im Diesel-Abgasskandal aktuellen und ehemaligen Porsche-Boss vor / Auf Antrag von Dr. Stoll & Sauer müssen Müller und Blume vor Gericht
Lahr (ots) - Im Diesel-Abgasskandal müssen am 23. September 2020 erstmals
Spitzen von VW und Porsche vor Gericht erscheinen. Das Oberlandesgericht
Stuttgart hat in einem Verfahren der Kanzlei Dr. Stoll & Sauer
Rechtsanwaltsgesellschaft mbH zur Beweiserhebung den ehemaligen
Vorstandsvorsitzenden der Porsche AG und VW AG, Matthias Müller, den aktuellen
Porsche AG Vorstandschef, Oliver Blume, sowie Stefan Fegg, ehemaliger Leiter der
Modelreihe Cayenne, und Michael Becker, ehemaliger Leiter Modellreihe Macan,
vorgeladen. Die Vorgeladenen (Az. 16a U 186/19) sollen darüber Auskunft
erteilen, wer und ab wann Kenntnis darüber hatte, dass in einem Porsche Macan
Diesel V6 TDI Euro 3.0 eine unzulässige Abschalteinrichtung verbaut worden war.
Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer gehört zu den führenden im Abgasskandal. Die
Inhaber haben den Verbraucherzentrale Bundesverband in der
Musterfeststellungsklage gegen VW vertreten, einen 830-Millionen-Euro- Vergleich
(https://www.vw-schaden.de/aktuelles/diesel-abgasskandal-vw-zahlt-teilnehmer-der
-musterfeststellungsklage-insgesamt-830) ausverhandelt und damit
Rechtsgeschichte geschrieben.
VW-Spitze muss im Abgasskandal endlich die Wahrheit preisgeben
Spitzen von VW und Porsche vor Gericht erscheinen. Das Oberlandesgericht
Stuttgart hat in einem Verfahren der Kanzlei Dr. Stoll & Sauer
Rechtsanwaltsgesellschaft mbH zur Beweiserhebung den ehemaligen
Vorstandsvorsitzenden der Porsche AG und VW AG, Matthias Müller, den aktuellen
Porsche AG Vorstandschef, Oliver Blume, sowie Stefan Fegg, ehemaliger Leiter der
Modelreihe Cayenne, und Michael Becker, ehemaliger Leiter Modellreihe Macan,
vorgeladen. Die Vorgeladenen (Az. 16a U 186/19) sollen darüber Auskunft
erteilen, wer und ab wann Kenntnis darüber hatte, dass in einem Porsche Macan
Diesel V6 TDI Euro 3.0 eine unzulässige Abschalteinrichtung verbaut worden war.
Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer gehört zu den führenden im Abgasskandal. Die
Inhaber haben den Verbraucherzentrale Bundesverband in der
Musterfeststellungsklage gegen VW vertreten, einen 830-Millionen-Euro- Vergleich
(https://www.vw-schaden.de/aktuelles/diesel-abgasskandal-vw-zahlt-teilnehmer-der
-musterfeststellungsklage-insgesamt-830) ausverhandelt und damit
Rechtsgeschichte geschrieben.
VW-Spitze muss im Abgasskandal endlich die Wahrheit preisgeben
Der VW-Konzern ist nach Ansicht der Kanzlei Dr. Stoll & Sauer bisher bei der
Aufarbeitung des Diesel-Abgasskandals nur mit Tricks und Täuschungen
aufgefallen. Im größten und komplexesten Betrugssachverhalt der deutschen
Nachkriegsgeschichte hält sich der Konzern nach wie vor bedeckt und äußert sich
vor Gericht nur vage. Die wahren Tatsachen sollen offensichtlich für immer unter
Verschluss bleiben. Wer hat den Einbau angeordnet? Wer wusste wann Bescheid? Wer
hat die Täuschung organisiert? Waren womöglich auch Behörden involviert? Fragen,
die bis heute auf Antworten warten. Die groß angekündigte Veröffentlichung eines
internen Untersuchungsberichts der US-Kanzlei Jones Day ist schon lange
abgeblasen worden. Der Bericht von Jones Day ist offensichtlich im Giftschrank
von VW weggeschlossen. Da lässt sich nur erahnen wie tief wahrscheinlich die
Führungsspitze in den Skandal involviert ist.
Der 23. September 2020 könnte jetzt Licht ins Dunkle des Abgasskandals bringen.
Der für den Abgasskandal eigens gebildete Spezialsenat 16a des
Oberlandesgerichts Stuttgart hat für diesen Termin im Sitzungssaal 2.10 den
ehemaligen VW- und Porsche-Vorstandsvorsitzende Matthias Müller und den aktuelle
Porsche-Chef Oliver Blume sowie zwei ehemalige Entwicklungsleiter von Porsche
vorgeladen. In dem von der Kanzlei Dr. Stoll & Sauer geführten Verfahren will
das Gericht Beweise erheben. Über folgende Behauptungen der Verbraucher-Kanzlei
Aufarbeitung des Diesel-Abgasskandals nur mit Tricks und Täuschungen
aufgefallen. Im größten und komplexesten Betrugssachverhalt der deutschen
Nachkriegsgeschichte hält sich der Konzern nach wie vor bedeckt und äußert sich
vor Gericht nur vage. Die wahren Tatsachen sollen offensichtlich für immer unter
Verschluss bleiben. Wer hat den Einbau angeordnet? Wer wusste wann Bescheid? Wer
hat die Täuschung organisiert? Waren womöglich auch Behörden involviert? Fragen,
die bis heute auf Antworten warten. Die groß angekündigte Veröffentlichung eines
internen Untersuchungsberichts der US-Kanzlei Jones Day ist schon lange
abgeblasen worden. Der Bericht von Jones Day ist offensichtlich im Giftschrank
von VW weggeschlossen. Da lässt sich nur erahnen wie tief wahrscheinlich die
Führungsspitze in den Skandal involviert ist.
Der 23. September 2020 könnte jetzt Licht ins Dunkle des Abgasskandals bringen.
Der für den Abgasskandal eigens gebildete Spezialsenat 16a des
Oberlandesgerichts Stuttgart hat für diesen Termin im Sitzungssaal 2.10 den
ehemaligen VW- und Porsche-Vorstandsvorsitzende Matthias Müller und den aktuelle
Porsche-Chef Oliver Blume sowie zwei ehemalige Entwicklungsleiter von Porsche
vorgeladen. In dem von der Kanzlei Dr. Stoll & Sauer geführten Verfahren will
das Gericht Beweise erheben. Über folgende Behauptungen der Verbraucher-Kanzlei
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