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     562  0 Kommentare Könnte Volkswagen bis 2029 der größte Batteriekonzern der Welt werden?

    Vordergründig setzt Volkswagen (WKN: 766403) im Moment alles daran, zum größten Hersteller von elektrifizierten Fahrzeugen zu werden. Im Hintergrund läuft hingegen ein umfassendes Programm, das den Konzern im Laufe des Jahrzehnts zu einem führenden Spieler entlang der Energie-Wertschöpfungskette machen könnte. Für die Volkswagen-Aktie ergeben sich dadurch neue Potenziale.

    Volkswagens jüngste strategische Schritte rund um Batterien sind beachtlich

    Bereits heute führen die Konzernmarken VW, Audi, Seat, Skoda und Porsche im Verbund die Elektroauto-Charts in vielen europäischen Ländern an. Richtig los geht es jedoch erst im September, wenn mit der Auslieferung der ersten ID.3 an Kunden ein neues Kapitel aufgeschlagen wird. Ab dann geht es Schlag auf Schlag: Im Monatstakt wird der Konzern in Europa, Asien und Amerika neue elektrifizierte Modelle vorstellen.

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    Zwar wurde der geplante Bau einer neuen Autofabrik in der Türkei nun krisenbedingt gestrichen, aber den Vormarsch in die Elektromobilität wird das kaum bremsen. Vielmehr leitet das Management offenbar die dafür vorgesehenen Investitionsmittel mit Nachdruck in Bereiche um, die die Marktposition in der Elektrowelt weiter stärken. Hier ist eine Übersicht der letzten Initiativen:

    • September 2019: Gründung eines Joint Ventures mit der schwedischen Northvolt zur Produktion von Lithiumzellen. In Salzgitter soll eine Batteriezellenfertigung aufgebaut werden, die bis 2024 eine Kapazität von 16 Gigawattstunden erreicht.
    • Dezember 2019: In Braunschweig werden Batteriesysteme montiert. Künftig sollen bis zu 500.000 Stück pro Jahr für Modelle der MEB-Plattform vom Band rollen.
    • März 2020: Audi plant, eine eigene Batteriemontage in Ingolstadt aufzubauen.
    • Mai 2020: VW steigt zudem zum Großaktionär von Northvolt auf, steckt 900 Mio. Euro in Northvolt und die Zellfertigung.
    • Mai 2020: In China erwirbt VW für rund 1 Mrd. Euro 26 Prozent am großen lokalen Batteriehersteller Gotion High-Tech.
    • Juni 2020: Volkswagen wird zum größten Aktionär von Quantumscape, einem Entwickler von Feststoffbatterien der nächsten Generation. Bis zu 200 Mio. US-Dollar fließen zur Beschleunigung der Marktreife. Gleichzeitig wird die Zusammenarbeit intensiviert.

    Während also jahrelang gezögert und gezaudert wurde, ob man die ein oder andere Milliarde in die Hand nehmen darf, um eine eigene Batteriezell-Megafactory aufzubauen, werden nun harte Fakten geschaffen. Es ist absehbar, dass schon bald weitere Schritte angekündigt werden, um in Amerika und Asien noch engeren Zugriff auf Kapazitäten zu bekommen und die Abhängigkeit von Zelllieferanten zu reduzieren.

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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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