Kissigs Portfoliocheck: Darum vertraut Tom Russo sein Geld jetzt lieber JPMorgan Chase an
In meiner Kolumne "Kissigs Portfoliocheck" nehme ich regelmäßig auf aktien-mag.de für das "Aktien Magazin" von Traderfox die Depots der besten Value Investoren unserer Zeit unter die Lupe.
In meinem 95. Portfoliocheck blicke ich Tom Russo über die Schulter, der nach ganz klaren Grundsätzen investiert und durch eine unaufgeregte und fokussierte Anlagestrategie auffällt, die ihm in den letzten 32 Jahren eine durchschnittliche Jahresrenditen von gut 15% einbrachte.
In meinem 95. Portfoliocheck blicke ich Tom Russo über die Schulter, der nach ganz klaren Grundsätzen investiert und durch eine unaufgeregte und fokussierte Anlagestrategie auffällt, die ihm in den letzten 32 Jahren eine durchschnittliche Jahresrenditen von gut 15% einbrachte.
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Russo ist fast immer voll investiert und als Anhänger des Focus Investing setzt auf einige wenige Qualitätsunternehmen mit breitem ökonomischen Burggraben ("Moat"). Dabei bevorzugt er die Schwächen und Vorlieben der Menschen und investiert gerne in defensive Konsumwerte, Luxusgüter, Spirituosen.
Auch im 2020er Auftaktquartal knabberte Russo bei den meisten seiner Positionen ein paar Ecken ab, kommt aber dieses Mal zu einer für seine Verhältnisse hohen Turnoverrate von fünf Prozent. Mit dazu beigetragen hat sein Favoritenwechsel im Bankensektor, wo er seine Position an Wells Fargo [WKN: 857949] um 88% reduzierte, während er im Gegenzug bei JPMorgan Chase [WKN: 850628] seine Position massiv ausgebaut hat. Damit geht er eine Wette auf eine Erholung der US-Wirtschaft in der zweiten Jahreshälfte ein - ob diese Wette aufgeht, hängt nicht zuletzt auch an Donald Trump, der verzweifelt versucht, sich eine zweite Amtszeit als Präsident zu sichern und dabei ist ihm das eigene Wohl deutlich näher als das des Landes. "America first" hat ausgedient...
- zum Artikel auf aktien-mag.de
Auch im 2020er Auftaktquartal knabberte Russo bei den meisten seiner Positionen ein paar Ecken ab, kommt aber dieses Mal zu einer für seine Verhältnisse hohen Turnoverrate von fünf Prozent. Mit dazu beigetragen hat sein Favoritenwechsel im Bankensektor, wo er seine Position an Wells Fargo [WKN: 857949] um 88% reduzierte, während er im Gegenzug bei JPMorgan Chase [WKN: 850628] seine Position massiv ausgebaut hat. Damit geht er eine Wette auf eine Erholung der US-Wirtschaft in der zweiten Jahreshälfte ein - ob diese Wette aufgeht, hängt nicht zuletzt auch an Donald Trump, der verzweifelt versucht, sich eine zweite Amtszeit als Präsident zu sichern und dabei ist ihm das eigene Wohl deutlich näher als das des Landes. "America first" hat ausgedient...
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