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     174  0 Kommentare Fortschritt verhalten, Erwartungen hoch - Global Real Estate Transparency Index von JLL 2020

    Frankfurt (ots) - Die Transparenz in den meisten Ländern macht Fortschritte, die
    allgemeine Verbesserung jedoch ist die schwächste seit dem Zeitraum unmittelbar
    nach der globalen Finanzkrise 2008 / 2009. Unter anderem zu diesem Ergebnis
    kommt der Global Real Estate Transparency Index von JLL 2020 (https://www.us.jll
    .com/en/trends-and-insights/research/2020-global-real-estate-transparency-index)
    . "Der Fortschritt bei der Entwicklung immobiler Transparenz bleibt im globalen
    Kontext hinter den hoch gesteckten Erwartungen zurück", kommentiert Hela
    Hinrichs , Senior Director JLL EMEA Research & Strategy.

    Die Index-Kriterien

    Die 11. Ausgabe des Global Real Estate Transparency Index (GRETI) umfasst 99
    Länder und Gebiete (Sonderverwaltungszonen wie Hongkong oder Macau,
    Teil-Administrationen wie Abu Dhabi und Dubai) sowie nunmehr 163 Stadtregionen.
    210 unterschiedliche Elemente, darunter einige neue aus den Bereichen
    Nachhaltigkeit und Resilienz, Gesundheit und Wellness, Proptech und alternative
    Immobiliensektoren wie Studentenwohneinrichtungen oder Parkhäuser, wurden in der
    aktuellen Untersuchung quantifiziert.

    Analyse des globalen Rankings: Die perfomancestärksten "hochtransparenten"
    Märkte setzen höhere Maßstäbe - Deutschland unter den Top 10

    Mit Großbritannien, den USA und Australien werden die drei Spitzenpositionen
    weiterhin von drei anglophonen Ländern gehalten. Frankreich (4.) und Irland (8.)
    verzeichneten bemerkenswerte Zuwächse. Eine Kombination aus Proptech und neuen
    Daten, Nachhaltigkeitsinitiativen, Vorschriften zur Bekämpfung der Geldwäsche
    und einer verbesserten Verfolgung alternativer Sektoren trägt zur Verbesserung
    der Transparenz in diesen "hochtransparenten" Märkten bei.

    Deutschland hat seine Position als eines der zehn "hochtransparenten" Länder
    behauptet (weltweit auf Platz 10, unverändert gegenüber 2018)*. In den letzten
    zwei Jahren wurden weitere Fortschritte bei der Transparenz verzeichnet, die
    insbesondere durch Nachhaltigkeitsinitiativen, Regulierungsreformen und die
    Einführung von Daten-Technologien gefördert wurden. Deutschland gehört in allen
    sechs von der Umfrage abgedeckten Teilindizes** zu den Top-20-Märkten. Im
    Bereich "Nachhaltigkeit" etwa hat Deutschland im Vergleich den größten Sprung
    gemacht. Im Teilindex Nachhaltigkeitstransparenz schlägt der 15. Platz weltweit
    zu Buche. Die Bundesregierung hat 2019 das Bundesklimaschutzgesetz und das
    "Klimaschutzprogramm 2030" verabschiedet, das eine Reihe von Anreizen und
    Regulierungsmaßnahmen zur Unterstützung der CO2-Reduktion im Bausektor umfasst.
    "Hervorzuheben ist hierbei sicherlich die Absicht der Bundesregierung den ersten
    'Green Bond' mit einer 10-jährigen Laufzeit im September 2020 zu emittieren.
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