Fortschritt verhalten, Erwartungen hoch - Global Real Estate Transparency Index von JLL 2020
Frankfurt (ots) - Die Transparenz in den meisten Ländern macht Fortschritte, die
allgemeine Verbesserung jedoch ist die schwächste seit dem Zeitraum unmittelbar
nach der globalen Finanzkrise 2008 / 2009. Unter anderem zu diesem Ergebnis
kommt der Global Real Estate Transparency Index von JLL 2020 (https://www.us.jll
.com/en/trends-and-insights/research/2020-global-real-estate-transparency-index)
. "Der Fortschritt bei der Entwicklung immobiler Transparenz bleibt im globalen
Kontext hinter den hoch gesteckten Erwartungen zurück", kommentiert Hela
Hinrichs , Senior Director JLL EMEA Research & Strategy.
Die Index-Kriterien
allgemeine Verbesserung jedoch ist die schwächste seit dem Zeitraum unmittelbar
nach der globalen Finanzkrise 2008 / 2009. Unter anderem zu diesem Ergebnis
kommt der Global Real Estate Transparency Index von JLL 2020 (https://www.us.jll
.com/en/trends-and-insights/research/2020-global-real-estate-transparency-index)
. "Der Fortschritt bei der Entwicklung immobiler Transparenz bleibt im globalen
Kontext hinter den hoch gesteckten Erwartungen zurück", kommentiert Hela
Hinrichs , Senior Director JLL EMEA Research & Strategy.
Die Index-Kriterien
Die 11. Ausgabe des Global Real Estate Transparency Index (GRETI) umfasst 99
Länder und Gebiete (Sonderverwaltungszonen wie Hongkong oder Macau,
Teil-Administrationen wie Abu Dhabi und Dubai) sowie nunmehr 163 Stadtregionen.
210 unterschiedliche Elemente, darunter einige neue aus den Bereichen
Nachhaltigkeit und Resilienz, Gesundheit und Wellness, Proptech und alternative
Immobiliensektoren wie Studentenwohneinrichtungen oder Parkhäuser, wurden in der
aktuellen Untersuchung quantifiziert.
Analyse des globalen Rankings: Die perfomancestärksten "hochtransparenten"
Märkte setzen höhere Maßstäbe - Deutschland unter den Top 10
Mit Großbritannien, den USA und Australien werden die drei Spitzenpositionen
weiterhin von drei anglophonen Ländern gehalten. Frankreich (4.) und Irland (8.)
verzeichneten bemerkenswerte Zuwächse. Eine Kombination aus Proptech und neuen
Daten, Nachhaltigkeitsinitiativen, Vorschriften zur Bekämpfung der Geldwäsche
und einer verbesserten Verfolgung alternativer Sektoren trägt zur Verbesserung
der Transparenz in diesen "hochtransparenten" Märkten bei.
Deutschland hat seine Position als eines der zehn "hochtransparenten" Länder
behauptet (weltweit auf Platz 10, unverändert gegenüber 2018)*. In den letzten
zwei Jahren wurden weitere Fortschritte bei der Transparenz verzeichnet, die
insbesondere durch Nachhaltigkeitsinitiativen, Regulierungsreformen und die
Einführung von Daten-Technologien gefördert wurden. Deutschland gehört in allen
sechs von der Umfrage abgedeckten Teilindizes** zu den Top-20-Märkten. Im
Bereich "Nachhaltigkeit" etwa hat Deutschland im Vergleich den größten Sprung
gemacht. Im Teilindex Nachhaltigkeitstransparenz schlägt der 15. Platz weltweit
zu Buche. Die Bundesregierung hat 2019 das Bundesklimaschutzgesetz und das
"Klimaschutzprogramm 2030" verabschiedet, das eine Reihe von Anreizen und
Regulierungsmaßnahmen zur Unterstützung der CO2-Reduktion im Bausektor umfasst.
"Hervorzuheben ist hierbei sicherlich die Absicht der Bundesregierung den ersten
'Green Bond' mit einer 10-jährigen Laufzeit im September 2020 zu emittieren.
Länder und Gebiete (Sonderverwaltungszonen wie Hongkong oder Macau,
Teil-Administrationen wie Abu Dhabi und Dubai) sowie nunmehr 163 Stadtregionen.
210 unterschiedliche Elemente, darunter einige neue aus den Bereichen
Nachhaltigkeit und Resilienz, Gesundheit und Wellness, Proptech und alternative
Immobiliensektoren wie Studentenwohneinrichtungen oder Parkhäuser, wurden in der
aktuellen Untersuchung quantifiziert.
Analyse des globalen Rankings: Die perfomancestärksten "hochtransparenten"
Märkte setzen höhere Maßstäbe - Deutschland unter den Top 10
Mit Großbritannien, den USA und Australien werden die drei Spitzenpositionen
weiterhin von drei anglophonen Ländern gehalten. Frankreich (4.) und Irland (8.)
verzeichneten bemerkenswerte Zuwächse. Eine Kombination aus Proptech und neuen
Daten, Nachhaltigkeitsinitiativen, Vorschriften zur Bekämpfung der Geldwäsche
und einer verbesserten Verfolgung alternativer Sektoren trägt zur Verbesserung
der Transparenz in diesen "hochtransparenten" Märkten bei.
Deutschland hat seine Position als eines der zehn "hochtransparenten" Länder
behauptet (weltweit auf Platz 10, unverändert gegenüber 2018)*. In den letzten
zwei Jahren wurden weitere Fortschritte bei der Transparenz verzeichnet, die
insbesondere durch Nachhaltigkeitsinitiativen, Regulierungsreformen und die
Einführung von Daten-Technologien gefördert wurden. Deutschland gehört in allen
sechs von der Umfrage abgedeckten Teilindizes** zu den Top-20-Märkten. Im
Bereich "Nachhaltigkeit" etwa hat Deutschland im Vergleich den größten Sprung
gemacht. Im Teilindex Nachhaltigkeitstransparenz schlägt der 15. Platz weltweit
zu Buche. Die Bundesregierung hat 2019 das Bundesklimaschutzgesetz und das
"Klimaschutzprogramm 2030" verabschiedet, das eine Reihe von Anreizen und
Regulierungsmaßnahmen zur Unterstützung der CO2-Reduktion im Bausektor umfasst.
"Hervorzuheben ist hierbei sicherlich die Absicht der Bundesregierung den ersten
'Green Bond' mit einer 10-jährigen Laufzeit im September 2020 zu emittieren.
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