Wirecard – jetzt wird es bedenklich
FPÖ-Informant, Bestechung, Geldwäsche – es wird langsam turbulent um Jan M. vom ehemaligen Vorzeigekonzern Wirecard. Wir nehmen diese Meldungen nur am Rande noch mit, fokussieren uns auf Nel, Varta, Nikola, Bayer, Infineon oder andere spannende Aktien aktuell. Oder auf Feierabendtrades, so wie gestern. Rein in den DAX bei 12.450 – raus auf der 12.600. 150 Punkte in 3 Stunden mitgenommen (Original-mail siehe unten), dies gelingt momentan mindestens einmal jede Woche ohne dass wir im DAX ausgestoppt würden woanders. Jede Woche ein schöner DAX-Trade minimum – unser Ziel auch für die Sommermonate für unsere Turbo-Dienst-Abonnenten. Wir gehen dabei mit Augenmaß und ohne Zockerei vor, denn es erreichen uns im Börsendienst oder auch per mail Hiobsbotschaften in Sachen Wirecard. Viele deutsche Anleger sind eine Art Leidensgemeinschaft, denn seit Jahren waren derart viele private Anleger nicht mehr in einer Aktie versammelt. Ein Tierarzt teilte uns gestern mit, er habe 150.000 Euro in Wirecard versenkt, ein Student war fast “all in”. Natürlich darf das nicht passieren, aber kluge Ratschläge oder noch schlimmer ein “das war doch alles klar vorher” hilft aus unserer Sicht keinem weiter. Nach einem Autounfall zu sagen “hättest halt früher bremsen müssen” repariert das Auto auch nicht. Wir wollen deshalb Eure Autowerkstatt sein, die den Laden, sprich das Depot wieder flottmachen und Fehler analysiert in der Depotstruktur, im Money Management, in Depotführung und bei der Auswahl von Aktien und Produkten oder ETFs. Neustart also und aus dem alten Fehler lernen. Fehler macht jeder und Wirecard war eine dreckige Nummer sehr vieler unschöner Marktteilnehmer, wozu man auch EY und andere zählen darf.
Die Causa Wirecard stellt also Fragen. Zur Struktur vieler Depots, zur Übergewichtung einer einzelnen Aktie, zur Verlusteinschätzung und zum Risikomanagement. Zur Frage, wie man Fehler in Zukunft vermeidet, wie man auch Broker wählt, mit denen man jederzeit handeln kann, auch bei Aktien wie Wirecard. Es geht um die Frage, wie man etwaige Verluste strukturiert und mit Plan, ohne Zockerei, sondern mit Strategie vermeiden kann. Darum, wie man sein Depot so auslegt, dass ein Trade niemals größeren Flurschaden hinterlässt.
Wir geben Euch einen Plan, eine Strategie, einen Leitfaden für die kommenden Jahre und planen Euer Depot strukturiert. Fragen? Gerne unter info@feingold-research.com. Und hier geht es zum Börsendienst.
Unsere mail von 19.41 Uhr am Donnerstag:
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