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     2272  0 Kommentare Nikola-Aktie: Ist doch nicht alles Schall und Rauch?

    Inmitten von Corona und dem Hype um die Tesla-Aktie sorgt noch ein Unternehmen, das kürzlich seinen Weg an die Börse gefunden hat, für Wirbel. Die Rede ist dabei von der Nikola-Aktie (WKN: A2P4A9), die teilweise bereits als echte Alternative zu Tesla gehandelt wird. Zwar ist Nikola Motors (noch) nicht im Pkw-Bereich tätig, aber mit dem vor Kurzem vorgestellten Pick-up Nikola Badger wildert man nun teilweise im gleichen Bereich wie Tesla.

    Bereits der fulminante Börsengang der Nikola-Aktie hat für Aufsehen gesorgt. Immerhin ist das junge Wasserstoffunternehmen Nikola Motors kurzzeitig mehr wert gewesen als Ford und Fiat Chrysler Automobiles zusammen. Definitiv eine Hausnummer. Darüber hat sich auch Gründer und Geschäftsführer Trevor Milton auf Twitter gefreut.

    Generell ist Trevor Milton ein reger Twitter-Nutzer und teilt seine Meinung gerne ungefiltert auf der Plattform für Kurznachrichten. Erst neulich hat der Nikola-Gründer spekuliert, ob nicht eine koordinierte Kampagne gegen sein Unternehmen laufen würde, um gezielt für Aktienverkäufe zu sorgen.

    Treiben Tesla-Fans die Nikola-Aktie nach unten?

    Die astronomische Bewertung der Nikola-Aktie hat nicht lange angehalten. Von über 70 Euro je Anteil suchte die Aktie von Nikola zuletzt bei einem Tief von 38,50 Euro je Stück den Boden (Schlusskurs: 07.07.2020). Trevor Milton hat für diese Entwicklung gleich eine Vermutung parat. Diese heißt: Tesla-Fans treiben den Aktienkurs gezielt nach unten.

    Aktionäre der Tesla-Aktie dürften den Gedanken dahinter allerdings (ansatzweise) verstehen. Denn lange Zeit über hat es auch gezielte Angriffe gegen den Musk-Konzern gegeben, die für entsprechende Volatilität gesorgt haben. Auch Shortseller fragen Aktien von Nikola verstärkt nach, was entsprechend Druck auf den Kurs ausüben dürfte.

    Wer Trevor Milton auf Twitter verfolgt, der hat mitbekommen, dass der Geschäftsführer in letzter Zeit vehement Anschuldigungen gegen sein Unternehmen abgewehrt hat. Hauptsächlich haben dabei böse Zungen behauptet, dass Nikola Motors nichts aufzuweisen habe. Damit sind nicht nur fehlende Umsätze gemeint gewesen, sondern die Anschuldigungen bezogen sich auf angeblich nicht vorhandene Technologien oder Fahrzeuge.

    Nikola Motors baut wirklich Fahrzeuge

    Diese Anschuldigungen hat Trevor Milton nicht auf sich sitzen lassen. Auf Instagram hat er ein circa 15-minütiges Live-Video gepostet, in dem er in einem echten Nikola-Wasserstofftruck mitfährt. Außerdem zeigt er das Fahrzeug aus allen möglichen Perspektiven und betont stets, dass Nikola eine führende Technologie besitze, auf die Konkurrenten neidisch seien.

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