E.ON
Dieser Widerstand muss fallen!
In den letzten Handelstagen verlagerte sich das Handelsgeschehen bei der E.ON-Aktie wieder über die Marke von 10,0 Euro. Damit ist zwar noch kein „Blumentopf“ gewonnen, doch ein – aus unserer Sicht - wichtiger Widerstand kommt so langsam aber sicher wieder in Reichweite…
Rückblick. In unserer letzten Kommentierung vom 22.06. hieß es unter anderem „[…] Die 10,0 Euro haben allenfalls psychologische Bedeutung. Aus charttechnischer Sicht muss es das Ziel der Aktie sein, den wichtigen Widerstandsbereich um 10,5 Euro zu überwinden und sich so den Weg in Richtung 11,3 Euro und 11,5 Euro freizukämpfen. Dass der kurzfristige Aufwärtstrend (grün dargestellt) noch intakt ist, nährt zumindest die Hoffnung auf eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung. Obacht ist dennoch geboten. Rücksetzer sollten sich tunlichst nicht signifikant unter die Unterstützung von 9,5 Euro entwickeln. Das würde die Aktie in ihren Aufwärtsambitionen zurückwerfen. Neben wichtigen Horizontalunterstützungen verläuft in diesem Bereich auch die 200-Tage-Linie. Auch der Umstand, dass sich der Kursverlauf der letzten Wochen in das Korsett einer möglichen S(chulter)K(opf)S(chulter)-Formation pressen lässt und die potentielle Nackenlinie mit den 9,5 Euro zusammenfallen würde, erhöht die Relevanz der Unterstützung. Kurzum: Darunter darf es nicht gehen!“
Die damals thematisierte potentielle SKS-Formation ging in der Folgezeit in eine potentielle Doppeltopformation über, nachdem es der Aktie auch Anfang Juli nicht gelang, den Widerstandsbereich um 10,5 Euro auszuhebeln. An diesem scheiterte sie bereits wenige Wochen zuvor.
Im Ergebnis befindet sich der Wert in einer ambivalenten Lage. Auf der Unterseite dürfte er mit den Bereichen um 10,0 / 9,9 Euro sowie 9,5 Euro vergleichsweise stark abgesichert sein. Auf der
Oberseite stellt sich hingegen der massive Widerstand bei 10,5 Euro dem Kursverlauf weiterhin in den Weg. Über diese Hürde muss der Kurs. Bei einem erfolgreichen Ausbruch würde sich mit dem Bereich
von 11,3 bis 11,5 Euro das nächste Bewegungsziel „aufdrängen“. Auf der Unterseite gilt: Unterhalb von 9,5 Euro wäre eine Neubewertung der Lage erforderlich.
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