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     146  0 Kommentare Rentenbank verlässlicher Refinanzierungspartner in der Krise, trotz Corona solide Performance (FOTO)

    Frankfurt am Main (ots) - Das erste Halbjahr 2020 war auch für die
    Landwirtschaftliche Rentenbank durch die Corona-Pandemie geprägt: Die deutsche
    Förderbank für die Agrarwirtschaft und den ländlichen Raum öffnete ihr
    Liquiditätssicherungsprogramm für betroffene Betriebe und legte gemeinsam mit
    dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft ein Bürgschaftsprogramm
    auf. Die Nachfrage nach zinsgünstigen Programmkrediten der Rentenbank blieb
    stabil. Das gesamte Förderneugeschäft stieg um 15,6 % auf 6,8 Mrd. Euro.
    Kapitalquoten, Besicherung und Qualität des Portfolios sowie Effizienz des
    Bankbetriebs blieben unverändert hoch.

    Nachfrage nach Programmkrediten stabil

    In der Fördersparte "Ländliche Entwicklung" machte sich eine deutlich höhere
    Nachfrage nach Globaldarlehen durch die Landesförderinstitute bemerkbar. Das
    Neugeschäft der Rentenbank erhöhte sich in der Sparte um gut ein Viertel auf 1
    124 Mio. Euro (1. Halbjahr 2019: 881 Mio. Euro).

    Eine gewisse Investitionszurückhaltung war dagegen in der Fördersparte
    "Landwirtschaft" zu spüren. Die Rentenbank vergab Darlehen über insgesamt 986
    Mio. Euro (1 088 Mio. Euro). Während Maschinenfinanzierungen etwas stärker
    nachgefragt wurden, verringerte sich die Nachfrage nach Finanzierungen für
    Stallbauten und Grunderwerb.

    Die Sparte "Agrar- und Ernährungswirtschaft" richtet sich an Betriebe, die der
    Landwirtschaft vor- oder nachgelagert sind. Hier vergab die Rentenbank
    Programmkredite über 540 Mio. Euro, nach 583 Mio. Euro im ersten Halbjahr des
    Vorjahres.

    Die Entwicklung der Fördersparte "Erneuerbare Energien" blieb durch die
    Änderungen am Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) von 2016/2017 geprägt.
    Erwartungsgemäß waren Finanzierungen für Windkraft, Fotovoltaik und Biogas
    weniger gefragt. Das Neugeschäft erreichte 341 Mio. Euro (504 Mio. Euro).

    Angesichts der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie für die
    Agrarwirtschaft öffnete die Rentenbank im März 2020 ihr
    Liquiditätssicherungsprogramm für betroffene Betriebe. Seit April 2020 bietet
    die Rentenbank gemeinsam mit dem Bundesministerium für Ernährung und
    Landwirtschaft auch verbürgte Darlehen zur Liquiditätssicherung an. Im ersten
    Halbjahr 2020 vergab die Bank insgesamt Liquiditätssicherungsdarlehen in Höhe
    von 18,1 Mio. Euro (6,7 Mio. Euro).

    "Auf die Krise haben wir mit der Öffnung unseres Liquiditätssicherungsprogramms
    schnell reagiert. Gerade in schwierigen Zeiten stehen wir als stabiler und
    verlässlicher Refinanzierungspartner an der Seite der agrarwirtschaftlichen
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