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     1171  0 Kommentare Nikola Motors Quartalszahlen – Aktie stürzt ab

    Nikola Motors (WKN: A2P4A9) ist seit diesem Jahr an der Börse und hat jüngst seine ersten Quartalszahlen seit dem IPO bekannt gegeben. Die Nikola-Aktie hat im Vorfeld bereits deutlich an Wert eingebüßt, startete zuletzt jedoch einen Erholungsversuch. Doch die Quartalszahlen von Nikola Motors wussten die Marktbeobachter nicht zu überzeugen – der Kurs ist zweistellig eingebrochen (Stand: 05.08.2020).

    Als Highlights des ersten börsennotierten Quartals gibt Nikola in seiner Pressemitteilung vier Punkte an. Dazu gehören die abgeschlossene Fusion mit VectoIQ, die schlussendlich auch gleichzeitig für den Börsengang nötig war, eine neue Personalie, der fortgeführte Bau der Nikola-Produktionsstätte in Ulm und zu guter Letzt der Spatenstich für die neue Produktionsstätte in Coolidge, Arizona.

    Im weiteren Verlauf des Artikels möchte ich auf weitere Details der Quartalszahlen eingehen und vor allem auf die ersten Finanzkennzahlen blicken. Immerhin lässt sich so ein besseres Bild zu dem Wasserstoff-Unternehmen zeichnen. Bis dato hat Nikola überwiegend von Plänen berichtet, aber keine nennenswerten Umsätze erwirtschaftet.

    Nikola Motors Quartalsbericht

    Wie bereits in anderen Artikeln von mir zur Nikola-Motors-Aktie erwähnt, finde ich die Ideen und Vorstellungen von Nikola zu der geplanten Wasserstoffinfrastruktur grundsätzlich sehr spannend. Bisher handelt es sich dabei aber eher um viel Vision und weniger Realität. Ganz klar ist auch, dass das US-Unternehmen bald anfangen muss zu produzieren, um Umsätze zu generieren. Ansonsten könnten Aktionäre möglicherweise skeptisch werden angesichts dessen, dass gegenwärtig aufgrund der hohen Investitionen fast nur Geld verbrannt wird.

    Gemäß Nikola ist die Produktentwicklung auf Kurs. So soll innerhalb des festgelegten Zeitplans der Produktionsbeginn des Nikola Tre im vierten Quartal 2021 eingehalten werden. Die ersten Einheiten werden dabei in Ulm hergestellt. Sobald die Produktionsstätte fertiggestellt ist, sollen 10.000 Einheiten pro Jahr über die Bänder laufen. Die Produktionsstätte in Coolidge soll nach Fertigstellung in der Lage sein, bis zu 35.000 Lastwagen pro Jahr herzustellen – bei voller Auslastung und im Zweischichtbetrieb. Hier soll die erste Phase des Baus bereits im vierten Quartal 2021 abgeschlossen sein. Wichtig zu wissen ist auch, dass die Ulmer Produktionsstätte, nach Fertigstellung von der in Arizona, ausschließlich für den europäischen Markt Lastkraftwagen produzieren wird.

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    Nikola Motors Quartalszahlen – Aktie stürzt ab Nikola Motors (WKN: A2P4A9) ist seit diesem Jahr an der Börse und hat jüngst seine ersten Quartalszahlen seit dem IPO bekannt gegeben. Die Nikola-Aktie hat im Vorfeld bereits deutlich an Wert eingebüßt, startete zuletzt jedoch einen …

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