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     1384  0 Kommentare Von wegen Amazon: eBay hat jetzt ein Problem mit Shopify

    In den späten 90er Jahren, als der Dot-Com-Wahnsinn noch frisch war, war die Dominanz der Online-Shopping-Welt zum Greifen nah. Aber es gab kaum Zweifel daran, dass Amazon.com (WKN:906866) und eBay (WKN:916529) die  Konkurrenten waren, die man im Auge behalten musste.

    Seit Anfang der 2000er Jahre hat Amazon seinen Vorsprung  immer weiter ausgebaut. Im Großen und Ganzen ist es jedoch – zumindest in den USA – ein Zwei-Pferde-Rennen geblieben. Alibaba hat auf der anderen Seite der Welt auch für Furore gesorgt, obwohl der Patt zwischen den beiden Titanen der westlichen Hemisphäre immer noch eine feste Größe zu sein schien.

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    Wie sich herausstellt, kann eBay seinen Platz als Nummer zwei nicht halten. Es ist nicht einmal mehr der drittgrößte Online-Marktplatz in den Vereinigten Staaten.

    Wenn das Unternehmen investitionswürdig bleiben will, muss sich eher früher als später etwas ändern.

    Stark im Kommen

    Shopify (WKN:A14TJP) ist der Schuldige. Ein Daten-Nugget wurde durch das Coronavirus und die Protestschlagzeilen weitgehend verdeckt. So wurde diese Zahl wohl durch den Anstieg des Online-Shoppings, der durch die “Stay-at-home”-Mandate ausgelöst wurde, verzerrt. Aber in dem im Juni endenden Quartal verkauften die Shopify-Händler Waren im Wert von 30,1 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 119 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das gesamte Bruttowarenvolumen von eBay belief sich auf 27,1 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 26 % entspricht.

    Es ist das erste Mal, dass Shopify eBay in Bezug auf das Gesamtvolumen der verkauften Waren überholt hat, aber angesichts dessen, was wir über beide Unternehmen wissen, scheint es irgendwie nicht das letzte Mal zu sein, dass dies geschieht.

    Es sei angemerkt, dass sich die Überlegenheit von Shopify beim erleichterten Verkauf nicht unbedingt in höheren Einnahmen oder Gewinnen niederschlägt. Der Umsatz von Shopify erreichte nur 714 Millionen US-Dollar, gegenüber einem Umsatz von 2,9 Milliarden US-Dollar bei eBay. eBay erwirtschaftete ein Betriebsergebnis von 770 Millionen US-Dollar, wobei Shopify kaum die Gewinnschwelle erreichte.

    Angesichts des 10-jährigen Vorsprungs von eBay ist das Tempo, mit dem Shopify zu eBay aufschließt, jedoch, gelinde gesagt, beunruhigend.

    Eine bessere Option

    Das Tempo von Shopify deutet direkt auf eine seit langem bestehende Realität hin, die Amazon ignorieren konnte. Dagegen kann es sich eBay nicht leisten, die Hände in den Schoß zu legen. Das heißt, Amazon ist groß genug, um seinen Verkäufern zu diktieren, wie sie seine Plattform nutzen – das ist die strengen Regeln und die fehlenden Optionen wert. eBays Verkäufer müssen die eBay-Verkaufsplattform auch so nutzen, wie sie ist. Aber angesichts der Schätzung von eMarketer, dass eBay weniger als 5 % des Marktanteils beim Online-Shopping in den Vereinigten Staaten gegenüber 39 % bei Amazon ausmacht, ist eBay nicht in einer starken Position, um die Arbeitsweise seiner Verkäufer zu diktieren.

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