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    DGAP-News  125  0 Kommentare SMT Scharf AG: Geschäft im ersten Halbjahr 2020 durch Corona weiterhin erheblich belastet - Seite 2



    Der Vorstandsvorsitzende der SMT Scharf AG, Hans Joachim Theiß, resümiert: "Nach den behördlich angeordneten Schließungen einiger Unternehmensstandorte läuft der Geschäftsbetrieb seit Mai wieder an allen Standorten, obgleich die Auswirkungen der Pandemie unser Geschäft weiter merklich beeinträchtigen. Kurz und mittelfristig sehen wir unverändert attraktive Wachstumschancen in China, wo wir angesichts voller Auftragsbücher und einem voraussichtlichen Lieferstart der China-III-Maschinen im vierten Quartal mit sukzessiven Aufholeffekten rechnen. Die Zulassung der neuen Maschinengeneration durch die chinesische Aufsichtsbehörde steht weiterhin aus, so dass eine weitere Verzögerung des Zulassungsprozesses nicht ausgeschlossen werden kann."



    Aufgrund der aktuellen Ausnahmesituation entwickelte sich der zuvor umsatzstärkste Markt China mit 6,6 Mio. EUR (H1 / 2019: 13,7 Mio. EUR) stark rückläufig. Umsatzrückgänge verbuchte SMT Scharf ebenso in Polen mit 2,5 Mio. EUR (H1 / 2019: 4,9 Mio. EUR) sowie in Afrika mit 1,6 Mio. EUR (H1 / 2019: 2,5 Mio. EUR). In Russland hingegen lag der Umsatz mit 8,5 Mio. EUR aufgrund der erfolgreichen Abarbeitung von Altprojekten deutlich über Vorjahresniveau (H1 / 2019: 7,2 Mio. EUR). Der Anteil des Geschäfts in Deutschland entwickelte sich im Berichtszeitraum mit 1,0 Mio. EUR ebenfalls positiv, was aus erhöhten Direktlieferungen in die Auslandsmärkte resultierte (H1/2019: 0,7 Mio. EUR).



    In den ersten sechs Monaten 2020 belief sich der Auftragseingang der SMT Scharf Gruppe auf 31,4 Mio. EUR (H1 / 2019: 33,0 Mio. EUR). Zum Stichtag 30. Juni 2020 lag der Auftragsbestand bei 32,7 Mio. EUR (30. Juni 2019: 19,6 Mio. EUR). Die anhaltende Zulassungsthematik in China trägt bei SMT Scharf wesentlich zu einem außerordentlich hohen Auftragsbestand bei.



    "Mit Blick auf den weiteren Jahresverlauf 2020 ist davon auszugehen, dass die aus der Corona-Pandemie resultierenden wirtschaftlichen Folgen die generelle Nachfrage auf dem weltweiten Markt weiter erheblich belasten werden. In unserer Nische sind wir unverändert gut positioniert und wollen in den kommenden Jahren von den Wachstumstrends im Bergbau partizipieren. Dazu treiben wir unsere strategischen Initiativen in der Produktentwicklung und im Vertrieb sowie zur Verbesserung der Konzernstrukturen voran", so Theiß.

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    DGAP-News SMT Scharf AG: Geschäft im ersten Halbjahr 2020 durch Corona weiterhin erheblich belastet - Seite 2 DGAP-News: SMT Scharf AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis SMT Scharf AG: Geschäft im ersten Halbjahr 2020 durch Corona weiterhin erheblich belastet 14.08.2020 / 07:30 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. …