ESET veröffentlicht große Trendstudie "Quo Vadis, Unternehmen?" (FOTO)
Jena (ots) - Seit mehr als sechs Monaten hat sich für viele Unternehmen und
deren Mitarbeiter die Arbeits- und Geschäftswelt komplett verändert, mit
gravierenden Folgen. Fast 80 Prozent der Firmen und Behörden in Deutschland
planen Home-Office als dauerhaftes Arbeitsmodell, aber Datenschutz und
IT-Sicherheit bleiben vielerorts auf der Strecke. Doch was hat sich noch
verändert? Welche Auswirkung hat die Corona-Pandemie auf die
Investitionsbereitschaft der Unternehmen? Welche IT-Segmente werden vom
Digitalisierungs- und Home-Office-Schub profitieren? Und wie sieht es in puncto
Datensicherheit wirklich aus? Um diese Fragen zu beantworten, hat der
europäische IT-Sicherheitshersteller über einen Zeitraum von vier Monaten mehr
als 620 Unternehmen und mehr als 2000 Mitarbeiter in Deutschland und der Schweiz
befragt. Die Ergebnisse der repräsentativen Langzeitstudie sind jetzt in der
ESET Wirtschaftsstudie "Quo Vadis, Unternehmen?" zusammengetragen.
Nach der Corona-Krise: Unternehmen setzen auf flexibles Arbeiten
deren Mitarbeiter die Arbeits- und Geschäftswelt komplett verändert, mit
gravierenden Folgen. Fast 80 Prozent der Firmen und Behörden in Deutschland
planen Home-Office als dauerhaftes Arbeitsmodell, aber Datenschutz und
IT-Sicherheit bleiben vielerorts auf der Strecke. Doch was hat sich noch
verändert? Welche Auswirkung hat die Corona-Pandemie auf die
Investitionsbereitschaft der Unternehmen? Welche IT-Segmente werden vom
Digitalisierungs- und Home-Office-Schub profitieren? Und wie sieht es in puncto
Datensicherheit wirklich aus? Um diese Fragen zu beantworten, hat der
europäische IT-Sicherheitshersteller über einen Zeitraum von vier Monaten mehr
als 620 Unternehmen und mehr als 2000 Mitarbeiter in Deutschland und der Schweiz
befragt. Die Ergebnisse der repräsentativen Langzeitstudie sind jetzt in der
ESET Wirtschaftsstudie "Quo Vadis, Unternehmen?" zusammengetragen.
Nach der Corona-Krise: Unternehmen setzen auf flexibles Arbeiten
Vor Ausbruch der Corona-Pandemie war "Distance Working" zwar in vielen
Unternehmen auf der To-Do-Liste, aber kein weit verbreitetes Modell und eher die
Ausnahme als der Regelfall. 78 Prozent der Unternehmen in Deutschland und sogar
90 Prozent der Firmen in der Schweiz planen nach Ende der Corona-Krise das
Arbeiten im Home-Office weiter zu ermöglichen. Die Umfrageergebnisse
verdeutlichen, dass die aktuelle Situation hier zu einem starken Umdenken
innerhalb der befragten Organisationen geführt hat. Was gestern noch außerhalb
der Vorstellung lag, scheint sich heute als machbares Arbeitsmodell bewährt zu
haben.
Produktivität: 67 Prozent der Unternehmen verzeichnen keine Einbußen
Dass die Produktivität nicht zwangsläufig mit der körperlichen Anwesenheit im
Büro einhergeht, zeigt die ESET Studie ganz deutlich: Bei 57 Prozent der
Unternehmen ist trotz der schnellen Umsetzung von Mobile-Working die
Produktivität der Mitarbeiter gleichgeblieben. 10 Prozent der Betriebe
verzeichneten sogar einen Produktivitätsschub. Die Zukunft scheint somit
hybriden und flexiblen Arbeitsplatzmodellen zu gehören.
Aber es gibt auch hier nicht nur Gewinner: 31 Prozent der befragten Unternehmen
und 28 Prozent der Behörden gaben einen deutlichen Produktivitätsverlust an.
Auch im Ländervergleich gab es in Deutschland starke Unterschiede: Thüringer
Unternehmen verzeichneten mit 58 Prozent den größten Produktivitätsabfall,
gefolgt von Bremen und Schleswig Holstein (56 und 54 Prozent). Hamburg ist mit
Abstand das einzige Bundesland,
das kaum Einbrüche bei der Effizienz feststellte (7 Prozent).
Unternehmen auf der To-Do-Liste, aber kein weit verbreitetes Modell und eher die
Ausnahme als der Regelfall. 78 Prozent der Unternehmen in Deutschland und sogar
90 Prozent der Firmen in der Schweiz planen nach Ende der Corona-Krise das
Arbeiten im Home-Office weiter zu ermöglichen. Die Umfrageergebnisse
verdeutlichen, dass die aktuelle Situation hier zu einem starken Umdenken
innerhalb der befragten Organisationen geführt hat. Was gestern noch außerhalb
der Vorstellung lag, scheint sich heute als machbares Arbeitsmodell bewährt zu
haben.
Produktivität: 67 Prozent der Unternehmen verzeichnen keine Einbußen
Dass die Produktivität nicht zwangsläufig mit der körperlichen Anwesenheit im
Büro einhergeht, zeigt die ESET Studie ganz deutlich: Bei 57 Prozent der
Unternehmen ist trotz der schnellen Umsetzung von Mobile-Working die
Produktivität der Mitarbeiter gleichgeblieben. 10 Prozent der Betriebe
verzeichneten sogar einen Produktivitätsschub. Die Zukunft scheint somit
hybriden und flexiblen Arbeitsplatzmodellen zu gehören.
Aber es gibt auch hier nicht nur Gewinner: 31 Prozent der befragten Unternehmen
und 28 Prozent der Behörden gaben einen deutlichen Produktivitätsverlust an.
Auch im Ländervergleich gab es in Deutschland starke Unterschiede: Thüringer
Unternehmen verzeichneten mit 58 Prozent den größten Produktivitätsabfall,
gefolgt von Bremen und Schleswig Holstein (56 und 54 Prozent). Hamburg ist mit
Abstand das einzige Bundesland,
das kaum Einbrüche bei der Effizienz feststellte (7 Prozent).