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     125  0 Kommentare ESET veröffentlicht große Trendstudie "Quo Vadis, Unternehmen?" (FOTO)

    Jena (ots) - Seit mehr als sechs Monaten hat sich für viele Unternehmen und
    deren Mitarbeiter die Arbeits- und Geschäftswelt komplett verändert, mit
    gravierenden Folgen. Fast 80 Prozent der Firmen und Behörden in Deutschland
    planen Home-Office als dauerhaftes Arbeitsmodell, aber Datenschutz und
    IT-Sicherheit bleiben vielerorts auf der Strecke. Doch was hat sich noch
    verändert? Welche Auswirkung hat die Corona-Pandemie auf die
    Investitionsbereitschaft der Unternehmen? Welche IT-Segmente werden vom
    Digitalisierungs- und Home-Office-Schub profitieren? Und wie sieht es in puncto
    Datensicherheit wirklich aus? Um diese Fragen zu beantworten, hat der
    europäische IT-Sicherheitshersteller über einen Zeitraum von vier Monaten mehr
    als 620 Unternehmen und mehr als 2000 Mitarbeiter in Deutschland und der Schweiz
    befragt. Die Ergebnisse der repräsentativen Langzeitstudie sind jetzt in der
    ESET Wirtschaftsstudie "Quo Vadis, Unternehmen?" zusammengetragen.

    Nach der Corona-Krise: Unternehmen setzen auf flexibles Arbeiten

    Vor Ausbruch der Corona-Pandemie war "Distance Working" zwar in vielen
    Unternehmen auf der To-Do-Liste, aber kein weit verbreitetes Modell und eher die
    Ausnahme als der Regelfall. 78 Prozent der Unternehmen in Deutschland und sogar
    90 Prozent der Firmen in der Schweiz planen nach Ende der Corona-Krise das
    Arbeiten im Home-Office weiter zu ermöglichen. Die Umfrageergebnisse
    verdeutlichen, dass die aktuelle Situation hier zu einem starken Umdenken
    innerhalb der befragten Organisationen geführt hat. Was gestern noch außerhalb
    der Vorstellung lag, scheint sich heute als machbares Arbeitsmodell bewährt zu
    haben.

    Produktivität: 67 Prozent der Unternehmen verzeichnen keine Einbußen

    Dass die Produktivität nicht zwangsläufig mit der körperlichen Anwesenheit im
    Büro einhergeht, zeigt die ESET Studie ganz deutlich: Bei 57 Prozent der
    Unternehmen ist trotz der schnellen Umsetzung von Mobile-Working die
    Produktivität der Mitarbeiter gleichgeblieben. 10 Prozent der Betriebe
    verzeichneten sogar einen Produktivitätsschub. Die Zukunft scheint somit
    hybriden und flexiblen Arbeitsplatzmodellen zu gehören.

    Aber es gibt auch hier nicht nur Gewinner: 31 Prozent der befragten Unternehmen
    und 28 Prozent der Behörden gaben einen deutlichen Produktivitätsverlust an.
    Auch im Ländervergleich gab es in Deutschland starke Unterschiede: Thüringer
    Unternehmen verzeichneten mit 58 Prozent den größten Produktivitätsabfall,
    gefolgt von Bremen und Schleswig Holstein (56 und 54 Prozent). Hamburg ist mit
    Abstand das einzige Bundesland,

    das kaum Einbrüche bei der Effizienz feststellte (7 Prozent).
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