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     129  0 Kommentare Roboter liefert im SKODA AUTO Werk Kvasiny Teile just-in-sequence an die Fertigungslinie (FOTO)

    Kvasiny (ots) - - SKODA AUTO verlegt Just-in-sequence-Anlieferung beim
    Starterbatterie-Handling am Standort Kvasiny vom Teilelager direkt ins Werk

    - Innovatives Konzept sorgt für effizientere Fertigungsabläufe und erhöht die
    Arbeitssicherheit

    - Einsatz des Roboters mit geringen Anpassungen auch an weiteren sequenzierten
    Arbeitsstationen möglich

    - Themenfelder Digitalisierung und Industrie 4.0 sind Eckpfeiler der
    strategischen Unternehmensausrichtung von SKODA AUTO

    Seit Juli 2020 setzt SKODA AUTO am Standort Kvasiny einen Roboter ein, der
    Starterbatterien aus bereitstehenden Paletten entnimmt, um sie anschließend
    just-in-sequence an der Fertigungslinie bereitzustellen. So verlegt SKODA AUTO
    die Anlieferung der Teile in der Reihenfolge ihres Einbaus vom Lager in die
    Fertigungshalle und beschleunigt damit den Produktionsprozess. Kvasiny ist das
    erste Werk des tschechischen Automobilherstellers, das im Bereich der
    Lagerlogistik diesen innovativen Ansatz verfolgt. Insgesamt hat SKODA dafür
    450.000 Euro investiert und das System bereits zur Patentierung angemeldet.

    David Strnad, Leiter Markenlogistik bei SKODA AUTO, betont: "Die
    Just-in-sequence-Anlieferung von Teilen an die Produktionslinie setzt das
    reibungslose Funktionieren hochkomplexer Abläufe voraus. Durch den Einsatz des
    neuen Handling-Roboters am Standort Kvasiny optimieren wir diese Prozesse für
    eine effizientere und damit noch präzisere und letztlich schnellere Fertigung.
    Gleichzeitig erhöhen wir durch diese Technologie aus dem Bereich der Industrie
    4.0 die Arbeitssicherheit im Werk und steigern zusätzlich die Ergonomie der
    Arbeitsplätze für die Belegschaft vor Ort."

    Die Starterbatterien stehen in Kvasiny in der Nähe der Einbaustation auf
    Paletten bereit und werden anders als bei herkömmlicher Sequenzierung nicht erst
    in der Reihenfolge des Einbaus aus dem Teilelager geholt. Um die richtigen Teile
    für das aktuell montierte Fahrzeug zu identifizieren, scannt der Roboter die
    Batterien mit einer Spezialkamera. Anschließend platziert er die
    Starterbatterien in Transportwagen, die direkt an die Fertigungslinie fahren.
    Parallel kann der Roboter leere Paletten und Transportverpackungen stapeln und
    bei Bedarf neue Paletten mit Starterbatterien aus dem Lager ordern. Er bewegt
    sich mithilfe einer mobilen Spurführung und ist dabei rundum durch ein
    Sicherheitsnetz abgeschirmt. Außerdem ist er mit Sensoren versehen, um
    Zusammenstöße mit Mitarbeitern oder anderen Maschinen zu verhindern.

    Der innovative Handling-Roboter lässt sich durch verhältnismäßig geringe
    Anpassungen der Hardware auch an vielen weiteren Arbeitsstationen einsetzen, an
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