Roboter liefert im SKODA AUTO Werk Kvasiny Teile just-in-sequence an die Fertigungslinie (FOTO)
Kvasiny (ots) - - SKODA AUTO verlegt Just-in-sequence-Anlieferung beim
Starterbatterie-Handling am Standort Kvasiny vom Teilelager direkt ins Werk
- Innovatives Konzept sorgt für effizientere Fertigungsabläufe und erhöht die
Arbeitssicherheit
Starterbatterie-Handling am Standort Kvasiny vom Teilelager direkt ins Werk
- Innovatives Konzept sorgt für effizientere Fertigungsabläufe und erhöht die
Arbeitssicherheit
- Einsatz des Roboters mit geringen Anpassungen auch an weiteren sequenzierten
Arbeitsstationen möglich
- Themenfelder Digitalisierung und Industrie 4.0 sind Eckpfeiler der
strategischen Unternehmensausrichtung von SKODA AUTO
Seit Juli 2020 setzt SKODA AUTO am Standort Kvasiny einen Roboter ein, der
Starterbatterien aus bereitstehenden Paletten entnimmt, um sie anschließend
just-in-sequence an der Fertigungslinie bereitzustellen. So verlegt SKODA AUTO
die Anlieferung der Teile in der Reihenfolge ihres Einbaus vom Lager in die
Fertigungshalle und beschleunigt damit den Produktionsprozess. Kvasiny ist das
erste Werk des tschechischen Automobilherstellers, das im Bereich der
Lagerlogistik diesen innovativen Ansatz verfolgt. Insgesamt hat SKODA dafür
450.000 Euro investiert und das System bereits zur Patentierung angemeldet.
David Strnad, Leiter Markenlogistik bei SKODA AUTO, betont: "Die
Just-in-sequence-Anlieferung von Teilen an die Produktionslinie setzt das
reibungslose Funktionieren hochkomplexer Abläufe voraus. Durch den Einsatz des
neuen Handling-Roboters am Standort Kvasiny optimieren wir diese Prozesse für
eine effizientere und damit noch präzisere und letztlich schnellere Fertigung.
Gleichzeitig erhöhen wir durch diese Technologie aus dem Bereich der Industrie
4.0 die Arbeitssicherheit im Werk und steigern zusätzlich die Ergonomie der
Arbeitsplätze für die Belegschaft vor Ort."
Die Starterbatterien stehen in Kvasiny in der Nähe der Einbaustation auf
Paletten bereit und werden anders als bei herkömmlicher Sequenzierung nicht erst
in der Reihenfolge des Einbaus aus dem Teilelager geholt. Um die richtigen Teile
für das aktuell montierte Fahrzeug zu identifizieren, scannt der Roboter die
Batterien mit einer Spezialkamera. Anschließend platziert er die
Starterbatterien in Transportwagen, die direkt an die Fertigungslinie fahren.
Parallel kann der Roboter leere Paletten und Transportverpackungen stapeln und
bei Bedarf neue Paletten mit Starterbatterien aus dem Lager ordern. Er bewegt
sich mithilfe einer mobilen Spurführung und ist dabei rundum durch ein
Sicherheitsnetz abgeschirmt. Außerdem ist er mit Sensoren versehen, um
Zusammenstöße mit Mitarbeitern oder anderen Maschinen zu verhindern.
Der innovative Handling-Roboter lässt sich durch verhältnismäßig geringe
Anpassungen der Hardware auch an vielen weiteren Arbeitsstationen einsetzen, an
Arbeitsstationen möglich
- Themenfelder Digitalisierung und Industrie 4.0 sind Eckpfeiler der
strategischen Unternehmensausrichtung von SKODA AUTO
Seit Juli 2020 setzt SKODA AUTO am Standort Kvasiny einen Roboter ein, der
Starterbatterien aus bereitstehenden Paletten entnimmt, um sie anschließend
just-in-sequence an der Fertigungslinie bereitzustellen. So verlegt SKODA AUTO
die Anlieferung der Teile in der Reihenfolge ihres Einbaus vom Lager in die
Fertigungshalle und beschleunigt damit den Produktionsprozess. Kvasiny ist das
erste Werk des tschechischen Automobilherstellers, das im Bereich der
Lagerlogistik diesen innovativen Ansatz verfolgt. Insgesamt hat SKODA dafür
450.000 Euro investiert und das System bereits zur Patentierung angemeldet.
David Strnad, Leiter Markenlogistik bei SKODA AUTO, betont: "Die
Just-in-sequence-Anlieferung von Teilen an die Produktionslinie setzt das
reibungslose Funktionieren hochkomplexer Abläufe voraus. Durch den Einsatz des
neuen Handling-Roboters am Standort Kvasiny optimieren wir diese Prozesse für
eine effizientere und damit noch präzisere und letztlich schnellere Fertigung.
Gleichzeitig erhöhen wir durch diese Technologie aus dem Bereich der Industrie
4.0 die Arbeitssicherheit im Werk und steigern zusätzlich die Ergonomie der
Arbeitsplätze für die Belegschaft vor Ort."
Die Starterbatterien stehen in Kvasiny in der Nähe der Einbaustation auf
Paletten bereit und werden anders als bei herkömmlicher Sequenzierung nicht erst
in der Reihenfolge des Einbaus aus dem Teilelager geholt. Um die richtigen Teile
für das aktuell montierte Fahrzeug zu identifizieren, scannt der Roboter die
Batterien mit einer Spezialkamera. Anschließend platziert er die
Starterbatterien in Transportwagen, die direkt an die Fertigungslinie fahren.
Parallel kann der Roboter leere Paletten und Transportverpackungen stapeln und
bei Bedarf neue Paletten mit Starterbatterien aus dem Lager ordern. Er bewegt
sich mithilfe einer mobilen Spurführung und ist dabei rundum durch ein
Sicherheitsnetz abgeschirmt. Außerdem ist er mit Sensoren versehen, um
Zusammenstöße mit Mitarbeitern oder anderen Maschinen zu verhindern.
Der innovative Handling-Roboter lässt sich durch verhältnismäßig geringe
Anpassungen der Hardware auch an vielen weiteren Arbeitsstationen einsetzen, an
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