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     181  0 Kommentare Unternehmen in Deutschland stellen eigene Wettbewerbsvorteile infrage

    Hamburg (ots) - Nahezu 40 Prozent der Entscheider in Deutschlands Unternehmen
    zweifeln daran, dass die bisherigen Wettbewerbsvorteile auch in drei Jahren noch
    Bestand haben werden. Besonders das Fehlen passender Mitarbeiter wird zur
    Belastung, wenn es darum geht, sich erfolgreich am Markt zu behaupten.
    Alarmierend: Schon heute kann gut jeder vierte Entscheider in Firmen mit mehr
    als 500 Mitarbeitern keine Aussage zum Wettbewerbsvorteil des Unternehmens
    treffen - entweder weil es ihn nicht gibt oder sie sich keine Meinung bilden
    können. Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage (https://www.sopra
    steria.de/newsroom/publikationen/studien/free/studie-what's-your-edge---wettbewe
    rbsvorteile-im-entscheider-check) des Marktforschungsinstitutes Civey im Auftrag
    von Sopra Steria.

    Die Digitalisierung, ein verschärfter globaler Wettbewerb sowie die
    Corona-Pandemie fordern die deutsche Wirtschaft heraus. Zwar sehen zwei von fünf
    Entscheidern (38,6 Prozent) klare Wettbewerbsvorteile im eigenen Unternehmen.
    Doch jeder vierte Unternehmensentscheider (26 Prozent) hierzulande muss passen
    und weiß nicht, in welchen Bereichen ein Vorsprung vor der Konkurrenz besteht.
    "Gerade in der aktuellen Zeit ist es wichtig, den eigenen Edge - also den
    eigenen Wettbewerbsvorteil - zu kennen, um sich zu fokussieren", sagt Urs M.
    Krämer, CEO der Management- und Technologieberatung Sopra Steria. "Viele Firmen
    denken dabei zwar zunächst an das eigene Produkt oder andere klassische USPs,
    doch der Wettbewerbsvorteil eines Unternehmens kann sehr viel mehr als das
    sein." So zählt Krämer besonders kurze Innovationszyklen, den konsequenten
    Einsatz von Automatisierung oder die Motivation der eigenen Mitarbeiter als
    Beispiele auf. In einem Blogbeitrag (https://www.digitale-exzellenz.de/whats-you
    r-edge-usp-nicht-mit-wettbewerbsvorteil-gleichsetzen/) ordnet er die Ergebnisse
    ein.

    Datennutzung und Technologien machen selten den Unterschied aus

    Die Mehrheit der Unternehmen gibt sich bei den eigenen Stärken konservativ.
    Jeder zweite Entscheider sieht das eigene Unternehmen bei Qualität und
    Verfügbarkeit von Produkten im Vorteil sowie beim Fleiß der Mitarbeiterinnen und
    Mitarbeiter. Jeweils rund ein Drittel verweist auf die Leistungsfähigkeit bei
    Service und Aftersales, die eigene Innovationsfähigkeit sowie die
    Kundenfokussierung. Als digitaler Technologieführer sehen sich dagegen die
    wenigsten: Der Einsatz smarter Technologien wie Künstlicher Intelligenz (18,2
    Prozent) oder datengetriebener Geschäftsmodelle (11,5 Prozent) spielt bei der
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    news aktuell
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    Unternehmen in Deutschland stellen eigene Wettbewerbsvorteile infrage Nahezu 40 Prozent der Entscheider in Deutschlands Unternehmen zweifeln daran, dass die bisherigen Wettbewerbsvorteile auch in drei Jahren noch Bestand haben werden. Besonders das Fehlen passender Mitarbeiter wird zur Belastung, wenn es darum geht, …