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     1094  0 Kommentare Gibt es eine „sichere Dividende“? Wenn ja, wie sieht sie aus? - Seite 2

    Eine erste wichtige Erkenntnis dabei: Die Gegenwart ist relevant. Eine Dividende ist bloß dann sicher, wenn sie gerade jetzt den Anschein macht, besonders stark und robust zu sein. Das betrifft allerdings nicht bloß fundamentale Kennzahlen. Nein, sondern vor allem auch das Geschäftsmodell im Mix mit fundamentalen Kennzahlen.

    Oder, ganz konkret: Eine sichere Dividende sollte eine Aktie zugrunde liegen haben, deren Geschäftsmodell zeitlos, defensiv und wenig schwankungsanfällig für Wirtschaftszyklen ist. Oder aber abhängig von Rohstoffpreisen oder anderen externen Faktoren. Was solche Geschäftsmodelle sein können? An dieser Stelle fällt mir zum Beispiel der Lebensmittel- und Getränkebereich ein. Oder aber ausgewählte Ansätze im Immobilienbereich. Oder nichtzyklische Konsumgüter aus dem Hygienebereich. Das sind Dinge, die teilweise Bedarfe des Alltags abdecken können.

    Doch auch hier gibt es Einschränkungen: Eine wirklich sichere Dividende sollte moderate Ausschüttungsquoten besitzen. Welchen Richtwert man hierbei anvisiert, mag Geschmackssache sein. Wenn eine 8 oder 9 ganz vorne bei der Prozentzahl steht, könnte das jedoch ein Grund zur Besorgnis sein. Die Historie kann ein Indikator sein, wichtiger ist jedoch möglicherweise eine Ausschüttungspolitik, die auf Konstanz bedacht ist. Mit einem defensiven, zeitlosen Geschäftsmodell kann das eine Quelle zuverlässigen Dividendeneinkommens bedeuten.

    Sichere Dividende? Ein schwammiger Begriff …

    Wie wir letztlich sehen können, ist eine sichere Dividende etwas, das gar nicht so leicht zu definieren ist. Fest steht für mich jedoch: Sicherheit kommt bei den Ausschüttungen nicht von der Historie, sondern vom Geschäftsmodell und dem Fokus auf die Gegenwart mit leichtem Blick in die Zukunft. Hieran sollte Nachhaltigkeit und Sicherheit gemessen werden.

    Warum die Frage nach einer solchen Ausschüttung überhaupt wichtig ist? Gute Frage! Sie kann auch dir helfen, die besten Dividendenaktien zu identifizieren und über Jahre und Jahrzehnte solide wachsende passive Einkünfte zu ergattern. Und das ist, wie gesagt, eigentlich das oberste Ziel vieler Einkommensinvestoren.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    Gibt es eine „sichere Dividende“? Wenn ja, wie sieht sie aus? - Seite 2 Foolishe Einkommensinvestoren und Dividendenjäger suchen eigentlich vorrangig nach einer Sache: Nach einer sicheren Dividende. Natürlich sollte die jeweilige Aktie auch vergleichsweise günstig bewertet sein. Oder hohe, passive Einkünfte generieren. …