We Love Travel!
Reiselust trotz Corona ungebrochen! - Seite 3
und interessante Variante unsere (zukünftigen) Besucher und Gäste zu erreichen.
Das Ganze mit einem beeindruckenden technischen Aufwand!"
Allein am Wochenende berichteten über 40 Speaker unter anderem von ihren
Geschichten über die stürmischen Gewässer Südafrikas, die Bars von Teheran und
die Küsten Südamerikas. Zu den Höhepunkten gehörte die Multivisionsshow von Ulla
Lohmann, Fotojournalistin und Filmemacherin, die leidenschaftlich erzählte, wie
sie sich ihren Lebenstraum erfüllte, als erste Frau einen aktiven Vulkan zu
erforschen. Auch die Erzählungen des Trampers und Weltreisenden Stefan Korn, der
innerhalb von zwei Jahren 56 Länder durchquerte, hielten die Zuschauer vor den
Bildschirmen. Auch der Vortrag von Fahrradfahrer Anselm Pahnke, der allein 3.000
Kilometer durch die südafrikanische Kalahari-Wüste gefahren ist, gehörte zu den
Publikumserfolgen des Events am Wochenende.
Das sind die zwölf wichtigsten Erkenntnisse des B2B-Freitags von We Love
Travel!:
1. Die Verunsicherung ist das Hauptproblem
Von 1950-2019 ist die Zahl der Übernachtungen weltweit um das 60-fache
gestiegen, wie Peter Kautz von Statista berichtete. "Doch dann kam Corona." Die
Pandemie stelle mit einem (bisher!) weltweiten Umsatzrückgang von 55 Prozent der
touristischen Aktivitäten alle bisherigen Krisen in den Schatten. Roland Gassner
von Travel Data & Analytics ergänzte, der Einbruch sei zwar grob mit 9/11 oder
der Finanzkrise vergleichbar, seine Dauer und Erholungsperspektiven aber nicht:
Die Erholung dauere länger und niemand weiß wirklich, wie lange.
2. Die Lage ist nicht hoffnungslos
"Hört auf zu heulen", forderten viele Diskussionsteilnehmer. Denn "die Menschen
wollen reisen", sagte Michael Buller vom Verband Internet Reisevertrieb VIR
unter Verweis auf jüngste Umfragen. Erst recht, wenn sie es eine Weile lang
nicht durften. Dazu kommt: "Sie haben Geld, Zeit und Lust, wieder zu verreisen",
wie Ulf Sonntag, Marktforscher am Kieler Institut für Tourismusforschung,
ermittelte. Selbst wenn sie jetzt nicht überall dort hinreisen können, wo sie
hin wollen, "buchen sie, was geht" laut Roland Gassner, Director Business
Development, Travel Data + Analytics.
3. Transparenz schafft Vertrauen
Mit geänderten Reiseentscheidungen, hat das Wort "Vertrauen" mehr und mehr an
Bedeutung gewonnen. "Vertrauen ist die neue Währung für ein erfolgreiches
Tourismusmarketing". Die Krise hat alle Stakeholder getroffen, einige mehr,
andere weniger. Vorbereitet war aber keiner, auch der Kunde nicht. Also sollten
sie zusammenarbeiten, um wieder herauszukommen, so Christian Tänzler,
Travel!:
1. Die Verunsicherung ist das Hauptproblem
Von 1950-2019 ist die Zahl der Übernachtungen weltweit um das 60-fache
gestiegen, wie Peter Kautz von Statista berichtete. "Doch dann kam Corona." Die
Pandemie stelle mit einem (bisher!) weltweiten Umsatzrückgang von 55 Prozent der
touristischen Aktivitäten alle bisherigen Krisen in den Schatten. Roland Gassner
von Travel Data & Analytics ergänzte, der Einbruch sei zwar grob mit 9/11 oder
der Finanzkrise vergleichbar, seine Dauer und Erholungsperspektiven aber nicht:
Die Erholung dauere länger und niemand weiß wirklich, wie lange.
2. Die Lage ist nicht hoffnungslos
"Hört auf zu heulen", forderten viele Diskussionsteilnehmer. Denn "die Menschen
wollen reisen", sagte Michael Buller vom Verband Internet Reisevertrieb VIR
unter Verweis auf jüngste Umfragen. Erst recht, wenn sie es eine Weile lang
nicht durften. Dazu kommt: "Sie haben Geld, Zeit und Lust, wieder zu verreisen",
wie Ulf Sonntag, Marktforscher am Kieler Institut für Tourismusforschung,
ermittelte. Selbst wenn sie jetzt nicht überall dort hinreisen können, wo sie
hin wollen, "buchen sie, was geht" laut Roland Gassner, Director Business
Development, Travel Data + Analytics.
3. Transparenz schafft Vertrauen
Mit geänderten Reiseentscheidungen, hat das Wort "Vertrauen" mehr und mehr an
Bedeutung gewonnen. "Vertrauen ist die neue Währung für ein erfolgreiches
Tourismusmarketing". Die Krise hat alle Stakeholder getroffen, einige mehr,
andere weniger. Vorbereitet war aber keiner, auch der Kunde nicht. Also sollten
sie zusammenarbeiten, um wieder herauszukommen, so Christian Tänzler,