We Love Travel!
Reiselust trotz Corona ungebrochen! - Seite 4
Pressesprecher von VisitBerlin.
4. Compliance- und Diversity-Erfolge über die Krise retten
"Reisen darf nicht aufhören", erklärte Rika Jean-Francois, die CSR-Beauftragte
der ITB Berlin. Es fördere bei den Reisenden die Erweiterung des Horizonts und
damit das Verständnis für die Erhaltung der einzigartigen Welt und ihrer
natürlichen und ethischen Werte. "Nur so können wir Diversity und
Compliance-Erfolge über die Krise retten und weiterentwickeln." Martina von
Münchhausen vom WWF forderte: "Jeder sollte seine Reise als besondere Mission
ansehen und nicht einfach nur mal wieder zum Billigpreis in ein Flugzeug
steigen."
5. Das Bewusstsein für soziale Nachhaltigkeit ist gewachsen
Die Auswirkungen der ausgefallenen Tourismus-Einnahmen haben teils gravierende
Folgen für Wohlstand und Menschenrechte in den Zielländern. "Wir müssen auch
bedenken, was das für die Menschen vor Ort bedeutet", sagte Dirk Inger vom
Deutschen Reise-Verband. So wurde Corona ein Booster für alle anderen Krisen
(Harald Pechlaner, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt).
6. Der Kunde hat ein erhöhtes Informations- und Sicherheitsbedürfnis
Informationsaustausch und Sicherheit sind wichtiger denn je, das haben sowohl
die Veranstalter als auch die Menschen in den Destinationen erkannt. "Der Kunde
wird das nach Ende der Krise nicht aufgeben", war sich Detlef Schroer von
Schauinsland Reisen sicher. Und genau das fordere die Anbieter heraus.
7. Reisen hat sich durch Corona geografisch entzerrt
Als Ergebnis der Corona-Pandemie sind neben den klassischen Destinationen des
Massentourismus neue, teils exklusivere Ziele getreten. Das kann zum einen
positive Effekte auf die Nachhaltigkeit einer Destination haben, wie z.B. ein
Ende des Massen- und Overtourism, aber nur, wenn die Stakeholder sich dieses
Ziel auch zu Eigen machen. Harald Pechlaner, Touristikprofessor aus Eichstätt,
rät: "Die neu gefundenen Urlaubstrends - Inlandsurlaub zum Beispiel - müssen
verstetigt werden." Auch wenn es nicht vorstellbar ist, dass alle Deutschen nur
in Deutschland Urlaub machen, sollten die Destinationen, die nun einen neuen
Aufschwung erfahren haben, alles tun, den Trend zu halten.
8. Online wird ein Trend bleiben
Jede Offline-Buchung ist mit Zeitverzug verbunden, was gerade in Zeiten täglich
geänderter Corona-Restriktionen ein Risiko bedeutet, sagte Peter Kautz von
Statista. Uwe Frers, ADAC Camping, ergänzte, die Überfüllung der Campingplätze
in Deutschland während des Sommers habe dies auch den letzten Traditionalisten
gezeigt.
9. Wenn Preiskampf, dann kurz und erfolglos
Folgen für Wohlstand und Menschenrechte in den Zielländern. "Wir müssen auch
bedenken, was das für die Menschen vor Ort bedeutet", sagte Dirk Inger vom
Deutschen Reise-Verband. So wurde Corona ein Booster für alle anderen Krisen
(Harald Pechlaner, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt).
6. Der Kunde hat ein erhöhtes Informations- und Sicherheitsbedürfnis
Informationsaustausch und Sicherheit sind wichtiger denn je, das haben sowohl
die Veranstalter als auch die Menschen in den Destinationen erkannt. "Der Kunde
wird das nach Ende der Krise nicht aufgeben", war sich Detlef Schroer von
Schauinsland Reisen sicher. Und genau das fordere die Anbieter heraus.
7. Reisen hat sich durch Corona geografisch entzerrt
Als Ergebnis der Corona-Pandemie sind neben den klassischen Destinationen des
Massentourismus neue, teils exklusivere Ziele getreten. Das kann zum einen
positive Effekte auf die Nachhaltigkeit einer Destination haben, wie z.B. ein
Ende des Massen- und Overtourism, aber nur, wenn die Stakeholder sich dieses
Ziel auch zu Eigen machen. Harald Pechlaner, Touristikprofessor aus Eichstätt,
rät: "Die neu gefundenen Urlaubstrends - Inlandsurlaub zum Beispiel - müssen
verstetigt werden." Auch wenn es nicht vorstellbar ist, dass alle Deutschen nur
in Deutschland Urlaub machen, sollten die Destinationen, die nun einen neuen
Aufschwung erfahren haben, alles tun, den Trend zu halten.
8. Online wird ein Trend bleiben
Jede Offline-Buchung ist mit Zeitverzug verbunden, was gerade in Zeiten täglich
geänderter Corona-Restriktionen ein Risiko bedeutet, sagte Peter Kautz von
Statista. Uwe Frers, ADAC Camping, ergänzte, die Überfüllung der Campingplätze
in Deutschland während des Sommers habe dies auch den letzten Traditionalisten
gezeigt.
9. Wenn Preiskampf, dann kurz und erfolglos