Mastercard Index of Women Entrepreneurs (MIWE) 2020
Israel, die USA und die Schweiz bieten die besten Rahmenbedingungen für weibliches Unternehmertum (FOTO) - Seite 2
Zum ersten Mal ist Israel die beste Volkswirtschaft für weibliches
Unternehmertum, nach Platz 4 im Vorjahr, gefolgt von den USA auf Platz 2.
Die Volkswirtschaften mit den besten Rahmenbedingungen für Unternehmerinnen:
1.Israel 74,7
2. Vereinigte Staaten 74,0
3. Schweiz 71,5
4. Neuseeland 70,1
5. Polen 68,9
6. Großbritannien 68,7
7. Kanada 68,6
8. Schweden 68,3
9. Australien 67,5
10. Spanien 67,3
28. Deutschland 63,0
Die Spitzenposition Israels erklärt sich durch genderspezifische
Fördermaßnahmen, um die Zahl der Unternehmerinnen innerhalb von zwei Jahren zu
verdoppeln. Im Rahmen der staatlichen Programme für kleine und mittelständische
Unternehmen (KMU) konnten schnelle und signifikante Ergebnisse erzielt werden.
Auch die Schweiz verbesserte sich im Index erheblich auf den dritten Platz
(2019: Platz 11). Diesen Aufstieg verdankt die Schweiz unter anderem einer
verbesserten Unterstützung für KMU sowie einer insgesamt positiven Wahrnehmung
von Unternehmertum. Deutschland stagniert im Index im Vergleich zum Vorjahr und
rangiert auf Platz 28.
Weibliches Unternehmertum floriert besonders in einkommensstarken, entwickelten
Volkswirtschaften, wo der Grad der Voreingenommenheit gegenüber weiblichen
Unternehmerinnen niedrig, der Zugang zu Bildung und finanzieller Förderung hoch
und die unternehmerischen Rahmenbedingungen gut sind. Europäische Länder
behaupten sich als Vorreiter - gleich sechs sind unter den Top 10. Auf den
letzten Plätzen im MIWE 2020 finden sich Ägypten, Algerien und Bangladesch. Dort
erfahren Frauen häufig tief verwurzelte soziokulturelle, wirtschaftliche und
finanzielle Benachteiligungen. Oft fehlen Arbeitsmöglichkeiten, staatliche
Unterstützung und Zugang zu Finanzmitteln und Kapital.
Die Verpflichtung von Mastercard zu Diversität und Inklusion
Mit dem MIWE stellt Mastercard eine Informationsquelle bereit, die Regierungen,
Unternehmen und Einzelpersonen befähigt, Maßnahmen für genderspezifische
Unterstützung umzusetzen, mit dem Ziel eine Geschlechterparität zu realisieren.
Der vorliegende Jahresbericht ist nur ein Teil unseres Ziels, benachteiligte
Menschen zu unterstützen. In diesem Jahr hat Mastercard sein weltweites
Engagement für die finanzielle Inklusion ausgeweitet und sich verpflichtet, bis
2025 eine Milliarde Menschen und 50 Millionen Kleinst- und Kleinunternehmen in
die digitale Wirtschaft einzubinden. Im Rahmen dieser Zielsetzung wird
Mastercard 25 Millionen Unternehmerinnen dabei unterstützen, ihre Unternehmen
auszubauen. Dies erfolgt durch Finanzierung, Mentoring und die Entwicklung von
inklusiven Technologien.
Hier (https://mastercardcontentexchange.com/research-reports/2020/mastercard-ind
2. Vereinigte Staaten 74,0
3. Schweiz 71,5
4. Neuseeland 70,1
5. Polen 68,9
6. Großbritannien 68,7
7. Kanada 68,6
8. Schweden 68,3
9. Australien 67,5
10. Spanien 67,3
28. Deutschland 63,0
Die Spitzenposition Israels erklärt sich durch genderspezifische
Fördermaßnahmen, um die Zahl der Unternehmerinnen innerhalb von zwei Jahren zu
verdoppeln. Im Rahmen der staatlichen Programme für kleine und mittelständische
Unternehmen (KMU) konnten schnelle und signifikante Ergebnisse erzielt werden.
Auch die Schweiz verbesserte sich im Index erheblich auf den dritten Platz
(2019: Platz 11). Diesen Aufstieg verdankt die Schweiz unter anderem einer
verbesserten Unterstützung für KMU sowie einer insgesamt positiven Wahrnehmung
von Unternehmertum. Deutschland stagniert im Index im Vergleich zum Vorjahr und
rangiert auf Platz 28.
Weibliches Unternehmertum floriert besonders in einkommensstarken, entwickelten
Volkswirtschaften, wo der Grad der Voreingenommenheit gegenüber weiblichen
Unternehmerinnen niedrig, der Zugang zu Bildung und finanzieller Förderung hoch
und die unternehmerischen Rahmenbedingungen gut sind. Europäische Länder
behaupten sich als Vorreiter - gleich sechs sind unter den Top 10. Auf den
letzten Plätzen im MIWE 2020 finden sich Ägypten, Algerien und Bangladesch. Dort
erfahren Frauen häufig tief verwurzelte soziokulturelle, wirtschaftliche und
finanzielle Benachteiligungen. Oft fehlen Arbeitsmöglichkeiten, staatliche
Unterstützung und Zugang zu Finanzmitteln und Kapital.
Die Verpflichtung von Mastercard zu Diversität und Inklusion
Mit dem MIWE stellt Mastercard eine Informationsquelle bereit, die Regierungen,
Unternehmen und Einzelpersonen befähigt, Maßnahmen für genderspezifische
Unterstützung umzusetzen, mit dem Ziel eine Geschlechterparität zu realisieren.
Der vorliegende Jahresbericht ist nur ein Teil unseres Ziels, benachteiligte
Menschen zu unterstützen. In diesem Jahr hat Mastercard sein weltweites
Engagement für die finanzielle Inklusion ausgeweitet und sich verpflichtet, bis
2025 eine Milliarde Menschen und 50 Millionen Kleinst- und Kleinunternehmen in
die digitale Wirtschaft einzubinden. Im Rahmen dieser Zielsetzung wird
Mastercard 25 Millionen Unternehmerinnen dabei unterstützen, ihre Unternehmen
auszubauen. Dies erfolgt durch Finanzierung, Mentoring und die Entwicklung von
inklusiven Technologien.
Hier (https://mastercardcontentexchange.com/research-reports/2020/mastercard-ind