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     140  0 Kommentare Einzelhandel in Europa trotzt der Corona-Krise und rechnet mit Wachstum

    Berlin (ots) - Der Einzelhandel in Europa zeigt sich trotz Corona-Pandemie
    widerstandsfähig. Einer neuen von der Payment-Plattform Stripe
    (https://stripe.com/) in Auftrag gegebenen Studie zufolge planen die meisten
    europäischen Einzelhändler, ihr Geschäft trotz Corona-Krise zu erweitern,
    anstatt zu schrumpfen. Doch obwohl die Pandemie generell den Übergang zu einer
    stärker online ausgerichteten Wirtschaft beschleunigt hat, bringt eine Expansion
    immer noch einige Herausforderungen mit sich. Die Studie wurde heute von Stripe
    veröffentlicht und im September von Forrester durchgeführt.

    Europäische Unternehmen streben nach wie vor nach Wachstum

    Die Studie, an der 495 Befragte aus der ganzen Welt und 221 aus Europa
    teilnahmen, kam zu dem Ergebnis, dass besonders die europäischen Einzelhändler
    der aktuellen Krise mit einer überraschenden Widerstandsfähigkeit begegnen. Ein
    Drittel der befragten Unternehmen hat einen insgesamt positiven Einfluss auf
    ihren Absatz gespürt, und mehr als die Hälfte (57 Prozent) plant trotz Krise
    eine Expansion in andere Länder. Die Verbesserung des Kundenerlebnisses steht
    ebenfalls ganz oben auf der Prioritätenliste. 56 Prozent machen dies zu einem
    wichtigen oder kritischen Ziel für die nächsten zwölf Monate.

    Einzelhändler wollen nicht nur wachsen, sondern sie verstehen auch, dass sie
    flexibler werden müssen, um Marktveränderungen besser vorhersehen und sich an
    diese anpassen zu können. Nach einem sehr herausfordenden Jahr hat die Mehrheit
    der Unternehmen (56 Prozent) diese Flexibilität zu einer kritischen bzw. hohen
    Priorität erklärt. 51 Prozent der Befragten geben außerdem an, dass sie in den
    nächsten 18 Monaten die Einführung eines neuen Geschäftsmodells, wie z. B. eines
    Abonnementdienstes, in Erwägung ziehen.

    Besonders bei deutschen Händlern: Wachsende Anzahl von Betrugsversuchen

    Doch auch der Einzelhandel befindet sich in einer globalen Krise, in der jeder
    Euro zählt. Daher ist es umso gravierender, dass sich der Online-Handel mit
    zunehmenden Betrugsversuchen konfrontiert sieht. Kurz vor der bevorstehenden
    Einführung der Starken Kundenauthentifizierung (Strong Customer Authentication,
    SCA) berichten 38 Prozent der europäischen Einzelhändler von einer Zunahme der
    Betrugsversuche in den letzten zwölf Monaten. Deshalb sieht eine Mehrheit von
    ihnen (57 Prozent) die Verbesserung der Betrugsaufdeckung und -eindämmung als
    hohe oder kritische Priorität für ihr Unternehmen an. In Deutschland berichteten
    sogar 51 Prozent von einer Zunahme der Betrugsversuche in den letzten zwölf
    Monaten. Deutsche Händler liegen damit weit über dem europäischen Durchschnitt
    (38 Prozent).

    Mangel an Fachwissen als Risiko bei der Expansion
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