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     210  0 Kommentare Die Wiederentdeckung des Kupons

    Was machen Anleger, die in den zurückliegenden sechs Monaten, also der Zeit nach dem Crash an den Börsen, nicht auf die Biotech-, Digital-, Wasserstofftitel und andere Trendthemen gesetzt haben?

    Bei aller Euphorie vieler Anleger, die auf eine Jahresendrallye in den verbleibenden vier Handelswochen setzen, ist es bemerkenswert, dass gerade jene Titel fulminante Aufholjagden gestartet haben, die zuvor monatelang quasi wie Steine im Depot gelegen haben.

    Was machen Anleger, die in den zurückliegenden sechs Monaten, also der Zeit nach dem Crash an den Börsen, nicht auf die Biotech-, Digital-, Wasserstofftitel und andere Trendthemen gesetzt haben, welche die Märkte so fulminant zurückbrachten? Ganz einfach; sie setzen auf Altbewährtes. Und dazu zählen insbesondere Titel von Unternehmen, die sicher nicht so fancy sind, dafür aber eine regelmäßige Dividende ausschütten. Plötzlich besinnen sich also viele Anleger wieder auf den Gedanken, dass Dividenden der neue Zins sein sollen. Ich will das gar nicht infrage stellen oder bewerten. Aber wenigstens mag ich daran erinnern, dass viele dieser Titel, die jetzt wieder begehrenswert erscheinen, gerade deshalb verkauft wurden, weil eben jene Dividende in der Pandemie bei vielen Unternehmen gekürzt oder gar komplett gestrichen wurde.

    Wer aber jetzt auf diese Unternehmen setzt, der sollte zumindest die Wahrscheinlichkeiten einer dritten Corona-Welle und ganz sicher einer bevorstehenden heftigen Wirtschaftskrise bedenken. Das bedeutet, dass es durchaus nicht ganz abwegig ist, dass ein zweites Mal in Folge die Dividenden drastisch gekürzt werden. Inwieweit dann aber ein direktes Investment lohnenswert erscheint, muss jeder für sich selbst beantworten.

    Fakt ist aber, dass insbesondere für vorsichtige Anleger statt des direkten Investments durchaus der Kauf eines strukturierten Wertpapiers interessant sein kann. Und hier bieten sich Klassiker wie Discount- und Bonus-Zertifikate geradezu an.

    Die Teilschutz-Produkte können Ihnen helfen, das Chance-Risiko-Profil Ihres Portfolios zu verbessern.  Diese Zertifikate sind in aller Regel nicht gehebelt und tragen ein dem zugrunde liegenden Basiswert ähnliches, oftmals sogar geringeres Risiko. Während Aktien und Anleihen neben Dividenden- und Zinszahlungen nur bei steigenden Kursen Renditen liefern, können Sie mit strukturierten Anlageprodukten auch in seitwärts- oder gar abwärtstendierenden Märkten Erträge erzielen. Insofern dienen diese Produkte in geeigneter Weise der Beimischung im Depot und sorgen somit vor, während und nach der Börsenrally für ein kalkuliertes Risiko.





    Lars Brandau
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    Der Deutsche Derivate Verband (DDV)ist die Branchenvertretung der führenden Emittenten strukturierter Wertpapiere in Deutschland. Mitglieder sind BNP Paribas, Citigroup, DekaBank, Deutsche Bank, DZ BANK, Goldman Sachs, HSBC Trinkaus, HypoVereinsbank, J.P. Morgan, LBBW, Morgan Stanley, Société Générale, UBS und Vontobel. Außerdem unterstützen mehr als 20 Fördermitglieder die Arbeit des Verbands. Dazu zählen die Börsen in Stuttgart und Frankfurt sowie der Handelsplatz gettex, der zur Bayerischen Börse in München gehört. Auch die Baader Bank, die Direktbanken comdirect bank, Consorsbank, DKB, flatexDEGIRO, ING-DiBa, maxblue, S Broker und Trade Republic gehören dazu sowie die Finanzportale finanzen.net, onvista und wallstreet:online und verschiedene andere Dienstleister.
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    Verfasst von Lars Brandau
    Die Wiederentdeckung des Kupons Was machen Anleger, die in den zurückliegenden sechs Monaten, also der Zeit nach dem Crash an den Börsen, nicht auf die Biotech-, Digital-, Wasserstofftitel und andere Trendthemen gesetzt haben?

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