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    Cannabis Report  902  0 Kommentare
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    Wisconsin und Virginia gehen weitere Schritte zur Legalisierung

    Washington 08.02.2021 - Der Regierungswechsel in den USA befördert einen Paradigmenwechsel hinsichtlich der Gesetzgebung zu Cannabis. Die Fortschritte kommen dabei schneller und deutlicher als erwartet.

    Viele Beobachter waren davon ausgegangen, dass die Regierung Biden einen vorsichtigen Ansatz beim Umgang mit Cannabis verfolgen wird. Während sich das Weiße Haus dazu bislang auch zurückgehalten hat, gehen viele Bundesstaaten und auch die Abgeordneten im Kongress progressiv voran, um den Status Quo im Land nachhaltig zu verändern.

    Virginia

    Am Freitag wurde im US-Bundesstaat Virginia im House of Delegates und im Senat eine Reihe von Gesetzesvorschlägen verabschiedet, die die Legalisierung von Cannabis zum Ziel haben. Bereits im Januar wurden die Maßnahmen vom Gouverneur Ralph Northam vorgelegt, die nun durch etliche Ausschüsse und Unterausschüsse gegangen sind und um weitere Texte erweitert wurden.

    Die nun im House of Delegates verabschiedete Version wurde mit 55 zu 42 Stimmen verabschiedet. Im Senat lag die Zustimmung bei 23 zu 15 Stimmen.

    Die beiden Gesetzesvorschläge, die in den beiden Kammern verabschiedet wurden, werden nun in der jeweils anderen Parlamentskammer geprüft und es wird erwartet, dass weitere Ausschüsse zwischen den beiden Kammern vermitteln werden.

    Unter dem geplanten Gesetz soll Cannabis für Personen über 21 legalisiert werden. Weiterhin soll der Besitz von 28 Gramm Cannabis und der Anbau von vier Pflanzen erlaubt sein. Darüber hinaus ist vorgesehen, dass eine Reihe von Vorstrafen im Zusammenhang mit Cannabis gelöscht werden sollen.

    Wisconsin

    Im US-Bundesstaat Wisconsin will der Gouverneur Tony Evers ebenfalls Maßnahmen zur Legalisierung von Cannabis forcieren. Am Sonntag wurde ein Plan vorgelegt, unter dem die Legalisierung im nächsten Haushalt erfolgen soll. Evers teilte mit, dass dies dem Willen des Wählers entspräche und dass der Bundesstaat mit hunderten Millionen Dollar höheren Steuereinnahmen rechnen könne.

    Evers hatte bereits 2019 versucht, medizinisches Cannabis zu legalisieren und den Besitz kleinerer Mengen Cannabis straffrei zu stellen. Dies ist aufgrund des politischen Gegners misslungen.

    Auch hier würde Cannabis für Personen ab 21 legalisiert und der Besitz von zwei Unzen Cannabis erlaubt.


    Nach dem Regierungswechsel in den USA zeichnet sich eine neue Ära des globalen Umgangs mit Cannabis ab. Mit dem Regierungswechsel dürfte es mit der Legalisierung schneller gehen als bislang erwartet. In der Folge würde sich auch weltweit die Rhetorik gegenüber Cannabis ändern.

    Die AMP German Cannabis Group Inc. (WKN: A2PRD0) ist ein Unternehmen, das nicht den Risiken der Produktion ausgesetzt ist, sondern als Zwischenhändler medizinisches Cannabis für den deutschen Markt liefert. Seit Juni 2020 hat das Unternehmen dazu eine Lizenz, welche den Import aus EU-Staaten, aber auch Drittländern wie Kanada nach Deutschland ermöglicht. In einem nächsten Schritt wird dieses dann mit einer guten Marge direkt an Großhändler und Apotheken weiterverkauft.

    Erste Umsätze wurden bereits im Juli 2020 realisiert, wobei AMP German Cannabis Group monatlich drei Kilogramm medizinisches Cannabis aus den Niederlanden bezieht. Künftig sollen aber vor allem Lieferungen aus Kanada Umsätze generieren, wobei erste Bestellungen bereits erfolgt sind. In einem nächsten Schritt AMP ein deutschlandweites Vertriebsnetz aufbauen. Dazu wurde jüngst Marc Wälken von Spectrum Therapeutics, einer Marke von Canopy Growth Germany GmbH, welche wiederum eine Tochtergesellschaft von Canopy Growth ist, abgeworben.


    Quelle: www.youtube.com/watch?v=xz_2dXTKJEY

    AMP sieht sich dabei auch als Botschafter für medizinisches Cannabis und hat deshalb eine Online-Diskussionsreihe ins Leben gerufen. Dort sollen Entwicklungen und Herausforderungen um das Thema besprochen werden.

    AMP German Cannabis hat am 12. Oktober 2020 mitgeteilt, dass eine überzeichente Privatplatzierung abgeschlossen wurde. Statt der erwarteten 500.000 CAD wurden mehr als 771.000 CAD eingesammelt. Die eingeworbenen Mittel werde für allgemeine betriebliche Zwecke verwendet. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/312bV70

    AMP German Cannabis Group hat am 22. Oktober 2020 bekanntgegeben, dass das Produktangebot ab November um Cannabisöl-Medikamente der australischen Little Green Pharma ausgeweitet werden soll, sobald die Produkte eine Registrierung nach deutschem Betäubungsmittelgesetz erhalten haben. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/35Cbx07

    Am 16. Dezember 2020 hat AMP German Cannabis in einem Schreiben an seine Aktionäre über die Herausforderungen und Chancen des Cannabismarktes im Jahr 2021 gesprochen. Das Unternehmen hob unter anderem hervor, dass die Vereinten Nationen kürzlich eine Neueinstufung von Cannabis beschlossen haben. Dies dürfte den Weg freimachen für mehr Forschung auf dem Gebiet. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/37rzqtC

    AMP German Cannabis teilte am 11. Januar mit, dass man den Unternehmensnahmen in AMP Alternative Medical Products ändern wolle. Der Name stimme dann mit dem Markennamen und dem Logo von AMP für die medizinischen und Wellness-Produkte des Unternehmens überein. Der Verkauf der Produkte in Deutschland soll im ersten Quartal beginnen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/35wqL7P

    AMP German Cannabis hat am 26. Januar mitgeteilt, dass man mit der Tochtergesellschaft des kanadischen Cannabisproduzenten Aphria, der CC Pharma, eine strategische Co-Marketing-Vereinbarung abgechlossen habe. Im Rahmen dessen sollen gemeinsame Vertriebs- und Marketingaktivitäten zu medizinischen Cannabisprodukten von Aphria erfolgen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3ppkUJx

    AMP German Cannabis teilte am 29. Januar mit, dass die geplante Änderung des Firmennamens in AMP Alternative Medical Products um den 3. Februar erfolgen wird. Die Börsenkürzel an der CSE und in Frankfurt bleiben unverändert, die ISIN lautet dann CA0318961038. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2YFJI3W

    AMP German Cannabis Group Inc. (WKN: A2PRD0) ist vor dem Hintergrund der jüngsten Entwicklungen und vor allem der kommenden Weichenstellungen günstig bewertet. Dies haben auch strategische Investoren erkannt, die bei der jüngsten Kapitalerhöhung einen deutlichen Aufschlag akzeptierten. Wohin es mit AMP German Cannabis Group Inc. (WKN: A2PRD0) geht und welche Rolle Aphrias Tochtergesellschaft CC Pharma dabei spielt, lesen Sie hier: https://bit.ly/3iwFTqh

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