Artificial Life steigt gegen den Trend

Die in Boston beheimatete Artificial Life (ALIF) hat Rolf Levenhagen für die neu geschaffene Position des "President Global Sales and Marketing" gewinnen können. Levenhagen ist seit mehr als 30 Jahren in führenden Positionen im Technologiesektor aktiv.

Artificial Life hatte vor einigen Tagen zudem Zahlen für das 3. Quartal gemeldet. Der Umsatz des im Bereich Software-Roboter tätigen Unternehmens kam auf fast 4,7 Mio. Dollar. Das ist eine Steigerung von mehr als 280 Prozent gegenüber dem 3. Quartal 1999 und mehr als im gesamten Jahr 1999. In den ersten neun Monaten stieg der Umsatz um über 250 Prozent auf fast 9 Mio. Dollar. Der Verlust je Aktie erreichte nun 12 Cent gegenüber 14 Cent im Vorjahreszeitraum und 29 Cent im 2. Vierteljahr 2000.

CEO Eberhard Schöneburg glaubt, mit den Zahlen einen wichtigen Meilenstein erreicht zu haben: “In den letzten Wochen konnten wir ein gewaltiges weltweites Interesse an unserer Technologie feststellen. Der Grund liegt für mich in der Überlegenheit unserer Produkte. Das bestätigt auch der vom Massachusetts Interactive Media Council verliehene MIMC-Award. Wir bauen erstklassische Referenzen rund um die Welt auf. Jüngstes Beispiel ist das Abkommen mit Pioneer Investments.“

Zu den Kunden von Artificial Life zählen Credit Suisse First Boston, UBS, Advance Bank, Eagle Star, Pioneer Investment Management und MobilCom.

Die Produkte und Dienstleistung des Unternehmen, wie SmartBots und Finanz-Tools, so z.B. der Artificial Life PortfolioManager, sollten insbesondere im Rahmen des aufkommenden mBusiness kräftig an Bedeutung gewinnen.

Die Aktie steigt um mehr als 10% auf 6-11/16 Dollar. 52-Wochen Bereich zwischen $5-7/16 und $39-13/16.