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     146  0 Kommentare Unicredit mit Milliardenminus im Corona-Jahr - 2021 soll wieder besser werden

    MAILAND (dpa-AFX) - Die italienische HVB-Mutter Unicredit rechnet nach einem Milliardenverlust im von Corona geprägten Jahr wieder mit besseren Geschäften. 2020 fiel inklusive aller Kosten für den Konzernumbau und Abschreibungen allerdings ein Verlust von knapp 2,8 Milliarden Euro an nach einem Gewinn von 3,4 Milliarden Euro im Vorjahr, wie die Bank am Mittwochabend in Mailand mitteilte. Das Minus fiel höher aus als Experten erwartet hatten.

    Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn brach um 73 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro ein. Im laufenden Jahr soll dieser Wert unter anderem dank des verschärften Sparkurse auf mindestens drei Milliarden Euro steigen.

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    Der höher als von Analysten erwartete Verlust könnte auch mit dem anstehenden Chefwechsel zu tun haben. Der bisherige Chef Jean Pierre Mustier, der die Bank nach der Finanzkrise saniert hatte, hatte im Dezember seinen Rückzug zum April diesen Jahres angekündigt. Jetzt wurde bekannt, dass er die Bank bereits jetzt verlässt.

    Seit kurzem steht mit Andrea Orcel auch sein Nachfolger fest. Vor einem Wechsel an der Konzernspitze ist es durchaus üblich, dass Altlasten aus der Bilanz beseitigt werden, um dem neuen Konzernlenker den Start zu erleichtern. Möglich ist dies zum Beispiel mit Abschreibungen./zb/he




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