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    Planer und BAUINDUSTRIE  145  0 Kommentare Klimaziele ohne Einschränkungen des Bauvolumens erreichbar

    Berlin (ots) - Planer und BAUINDUSTRIE sind davon überzeugt, dass Investitionen
    in neue, intelligente und effiziente Bau- und Sanierungsverfahren zentrale
    Voraussetzungen für mehr Klimaschutz sind. So können die Klimaziele auch ohne
    Einschränkungen des Bauvolumens erreicht werden. Dies erklärten der Präsident
    des Verbands Beratender Ingenieure VBI, Jörg Thiele, und der Vizepräsident der
    BAUINDUSTRIE, Dr. Matthias Jacob, anlässlich der heutigen Anhörung des
    Bauausschusses des Deutschen Bundestags zu einer "Bauwende".

    Sinnvolle Maßnahmen mit dem Ziel der deutlichen Reduzierung von CO2-Emissionen
    können entlang der gesamten Wertschöpfungskette Bau entwickelt werden. Dabei
    dürfen auch andere Aspekte der Nachhaltigkeit wie Ressourcenschonung,
    Biodiversität sowie die soziale und kulturelle Balance unserer Gesellschaft
    nicht aus dem Blick geraten. Hierfür sollte von der Politik ein enger Dialog mit
    der Wirtschaft geführt werden, der insbesondere auf die Innovationskraft von
    Ingenieuren und Bauwirtschaft setzt, um neue Verfahren, Technologien und
    Produkte für eine resiliente und lebenswerte gebaute Umwelt zu entwickeln und
    umzusetzen. Überregulierungen oder Verbote hingegen schaden dem
    Wirtschaftsstandort Deutschland und verhindern die dringend benötigten
    Innovationen. Maßnahmen, die generell geeignet sind, das Bauvolumen erheblich
    einzuschränken, lehnen wir auch vor dem Hintergrund der anhaltend hohen
    Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum und modernen Infrastrukturen ab.

    Dazu erklärt VBI-Präsident Jörg Thiele: "Die Planungs- und Bauwirtschaft muss
    starker Partner beim Klimaschutz bleiben. Deutschland wird nur dann erfolgreich
    sein, wenn Klimaschutz, Fortschritt und Wachstum verbunden werden und nicht
    gegeneinanderstehen. Gerade wir Ingenieure entwickeln innovative Lösungen, die
    unsere Umwelt schützen und gleichzeitig bezahlbar sind, damit die Baupreise
    nicht ins Unendliche steigen. Die energetische Gebäudesanierung muss deutlich
    beschleunigt werden, dafür brauchen wir noch mehr Anreize. Außerdem brauchen wir
    finanzielle und zeitliche Freiräume, um neben dem Geschäft auch forschen und
    entwickeln zu können."

    Ergänzend erklärt HDB-Vizepräsident Dr. Matthias Jacob: "Klimaschutz und
    Digitalisierung sind die Treiber der zukünftigen Entwicklung in allen Bereichen
    unserer Wirtschaft und Gesellschaft. Wir sehen uns da an vorderster Front in der
    Umsetzung. Auf dem Weg in die Transformation brauchen unsere Unternehmen
    allerdings verlässliche Rahmenbedingungen und wo nötig, gezielte Unterstützung.
    Dann können unsere Unternehmen ihr Know-how nutzen, um Klimaschutzanforderungen
    in der Praxis auf der Baustelle umzusetzen. Das gilt insbesondere für das
    serielle Sanieren, das sowohl die Energieeffizienz des Gebäudebestands zügig
    verbessern und über Skaleneffekte die Baupreise im Zaum halten könnte."

    Pressekontakt:

    Inga Stein-Barthelmes
    Bereichsleiterin Politik und Kommunikation
    Tel. 030 21286-229 / E-Mail: inga.steinbarthelmes@bauindustrie.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/24058/4853204
    OTS: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.



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