Planer und BAUINDUSTRIE
Klimaziele ohne Einschränkungen des Bauvolumens erreichbar
Berlin (ots) - Planer und BAUINDUSTRIE sind davon überzeugt, dass Investitionen
in neue, intelligente und effiziente Bau- und Sanierungsverfahren zentrale
Voraussetzungen für mehr Klimaschutz sind. So können die Klimaziele auch ohne
Einschränkungen des Bauvolumens erreicht werden. Dies erklärten der Präsident
des Verbands Beratender Ingenieure VBI, Jörg Thiele, und der Vizepräsident der
BAUINDUSTRIE, Dr. Matthias Jacob, anlässlich der heutigen Anhörung des
Bauausschusses des Deutschen Bundestags zu einer "Bauwende".
Sinnvolle Maßnahmen mit dem Ziel der deutlichen Reduzierung von CO2-Emissionen
können entlang der gesamten Wertschöpfungskette Bau entwickelt werden. Dabei
dürfen auch andere Aspekte der Nachhaltigkeit wie Ressourcenschonung,
Biodiversität sowie die soziale und kulturelle Balance unserer Gesellschaft
nicht aus dem Blick geraten. Hierfür sollte von der Politik ein enger Dialog mit
der Wirtschaft geführt werden, der insbesondere auf die Innovationskraft von
Ingenieuren und Bauwirtschaft setzt, um neue Verfahren, Technologien und
Produkte für eine resiliente und lebenswerte gebaute Umwelt zu entwickeln und
umzusetzen. Überregulierungen oder Verbote hingegen schaden dem
Wirtschaftsstandort Deutschland und verhindern die dringend benötigten
Innovationen. Maßnahmen, die generell geeignet sind, das Bauvolumen erheblich
einzuschränken, lehnen wir auch vor dem Hintergrund der anhaltend hohen
Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum und modernen Infrastrukturen ab.
in neue, intelligente und effiziente Bau- und Sanierungsverfahren zentrale
Voraussetzungen für mehr Klimaschutz sind. So können die Klimaziele auch ohne
Einschränkungen des Bauvolumens erreicht werden. Dies erklärten der Präsident
des Verbands Beratender Ingenieure VBI, Jörg Thiele, und der Vizepräsident der
BAUINDUSTRIE, Dr. Matthias Jacob, anlässlich der heutigen Anhörung des
Bauausschusses des Deutschen Bundestags zu einer "Bauwende".
Sinnvolle Maßnahmen mit dem Ziel der deutlichen Reduzierung von CO2-Emissionen
können entlang der gesamten Wertschöpfungskette Bau entwickelt werden. Dabei
dürfen auch andere Aspekte der Nachhaltigkeit wie Ressourcenschonung,
Biodiversität sowie die soziale und kulturelle Balance unserer Gesellschaft
nicht aus dem Blick geraten. Hierfür sollte von der Politik ein enger Dialog mit
der Wirtschaft geführt werden, der insbesondere auf die Innovationskraft von
Ingenieuren und Bauwirtschaft setzt, um neue Verfahren, Technologien und
Produkte für eine resiliente und lebenswerte gebaute Umwelt zu entwickeln und
umzusetzen. Überregulierungen oder Verbote hingegen schaden dem
Wirtschaftsstandort Deutschland und verhindern die dringend benötigten
Innovationen. Maßnahmen, die generell geeignet sind, das Bauvolumen erheblich
einzuschränken, lehnen wir auch vor dem Hintergrund der anhaltend hohen
Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum und modernen Infrastrukturen ab.
Dazu erklärt VBI-Präsident Jörg Thiele: "Die Planungs- und Bauwirtschaft muss
starker Partner beim Klimaschutz bleiben. Deutschland wird nur dann erfolgreich
sein, wenn Klimaschutz, Fortschritt und Wachstum verbunden werden und nicht
gegeneinanderstehen. Gerade wir Ingenieure entwickeln innovative Lösungen, die
unsere Umwelt schützen und gleichzeitig bezahlbar sind, damit die Baupreise
nicht ins Unendliche steigen. Die energetische Gebäudesanierung muss deutlich
beschleunigt werden, dafür brauchen wir noch mehr Anreize. Außerdem brauchen wir
finanzielle und zeitliche Freiräume, um neben dem Geschäft auch forschen und
entwickeln zu können."
Ergänzend erklärt HDB-Vizepräsident Dr. Matthias Jacob: "Klimaschutz und
Digitalisierung sind die Treiber der zukünftigen Entwicklung in allen Bereichen
unserer Wirtschaft und Gesellschaft. Wir sehen uns da an vorderster Front in der
Umsetzung. Auf dem Weg in die Transformation brauchen unsere Unternehmen
allerdings verlässliche Rahmenbedingungen und wo nötig, gezielte Unterstützung.
Dann können unsere Unternehmen ihr Know-how nutzen, um Klimaschutzanforderungen
in der Praxis auf der Baustelle umzusetzen. Das gilt insbesondere für das
serielle Sanieren, das sowohl die Energieeffizienz des Gebäudebestands zügig
verbessern und über Skaleneffekte die Baupreise im Zaum halten könnte."
Pressekontakt:
Inga Stein-Barthelmes
Bereichsleiterin Politik und Kommunikation
Tel. 030 21286-229 / E-Mail: inga.steinbarthelmes@bauindustrie.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/24058/4853204
OTS: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.
starker Partner beim Klimaschutz bleiben. Deutschland wird nur dann erfolgreich
sein, wenn Klimaschutz, Fortschritt und Wachstum verbunden werden und nicht
gegeneinanderstehen. Gerade wir Ingenieure entwickeln innovative Lösungen, die
unsere Umwelt schützen und gleichzeitig bezahlbar sind, damit die Baupreise
nicht ins Unendliche steigen. Die energetische Gebäudesanierung muss deutlich
beschleunigt werden, dafür brauchen wir noch mehr Anreize. Außerdem brauchen wir
finanzielle und zeitliche Freiräume, um neben dem Geschäft auch forschen und
entwickeln zu können."
Ergänzend erklärt HDB-Vizepräsident Dr. Matthias Jacob: "Klimaschutz und
Digitalisierung sind die Treiber der zukünftigen Entwicklung in allen Bereichen
unserer Wirtschaft und Gesellschaft. Wir sehen uns da an vorderster Front in der
Umsetzung. Auf dem Weg in die Transformation brauchen unsere Unternehmen
allerdings verlässliche Rahmenbedingungen und wo nötig, gezielte Unterstützung.
Dann können unsere Unternehmen ihr Know-how nutzen, um Klimaschutzanforderungen
in der Praxis auf der Baustelle umzusetzen. Das gilt insbesondere für das
serielle Sanieren, das sowohl die Energieeffizienz des Gebäudebestands zügig
verbessern und über Skaleneffekte die Baupreise im Zaum halten könnte."
Pressekontakt:
Inga Stein-Barthelmes
Bereichsleiterin Politik und Kommunikation
Tel. 030 21286-229 / E-Mail: inga.steinbarthelmes@bauindustrie.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/24058/4853204
OTS: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.
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