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    DGAP-News  219  0 Kommentare Coreo AG gibt Konzernzahlen (IFRS) für 2020 bekannt - Seite 2

    Gegenüber dem Vorjahr konnten die Erlöse aus der Vermietung von TEUR 2.919 auf TEUR 3.515 gesteigert werden. Das Ergebnis aus der Veräußerung von Immobilien war bei deutlich erhöhten Erlösen aus dem Verkauf von Immobilien (TEUR 6.092 nach TEUR 2.983 im Vorjahr) von TEUR 1.434 auf TEUR 488 rückläufig. Die dabei realisierte Verkaufsmarge ist jedoch erheblich unterzeichnet, da der auf den Teilverkauf des Göttinger Portfolios entfallende Ertrag bereits im Vorjahr ergebniswirksam wurde. Bei dem von TEUR 3.060 auf TEUR 847 gesunkenen Bewertungsergebnis machte sich das gegenüber dem Vorjahr reduzierte Akquisitionsvolumen bemerkbar.

    In der Folge fiel das Periodenergebnis bei einem von TEUR 5.902 auf TEUR 9.607 gestiegenem Konzernumsatz von TEUR -862 auf TEUR -2.437. Der Aufwand für Personal und Material sowie die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind gegenüber dem Vorjahr nur leicht von TEUR 4.946 auf TEUR 5.066 gestiegen (und sind Beleg für das konsequente Kostenmanagement). Die Zinsaufwendungen beliefen sich aufgrund des erheblich gewachsenen Finanzierungsvolumens (TEUR 51.620 ggü. Vorjahr TEUR 33.990) gegenüber dem Vorjahr von TEUR 2.181 auf TEUR 2.316.

    Der Kursanstieg der MagForce-Aktie schlug sich in dem gegenüber dem Vorjahr deutlich verbesserten Sonstigen Ergebnis nieder. Mit TEUR 1.499 lag dieses um TEUR 2.616 über dem Wert des Vorjahres in Höhe von TEUR -1.117. Auf Basis des um 10 % erhöhten Grundkapitals und unter Berücksichtigung der langfristigen latenten Steuerschulden beträgt der Net Asset Value (NAV) zum 31.12.2020 EUR 1,73 je Aktie (Vorjahr EUR 1,88).

    Für das laufende Jahr geht der Vorstand von einem deutlichen Anstieg des Akquisitionsvolumens aus. Hierzu stehen der Coreo aus der im Dezember abgeschlossenen Unternehmensfinanzierung noch EUR 7 Mio. und damit ein finanzierbares Akquisitionsvolumen von ca. EUR 25 Mio. zur Verfügung. Weitere EUR 15 Mio. daraus wurden zur vorzeitigen Tilgung der ausstehenden Optionsanleihe verwendet und führen zu einer spürbaren Entlastung beim laufenden Zinsaufwand. Gleichzeitig wird in Abhängigkeit vom Nutzen- und Lastenübergang neu erworbener Immobilien mit zumindest moderat erhöhten Mieteinnahmen gerechnet.

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