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    Online-Shops: Gewinner der Pandemie

    Covid-19 hat auf dem Dienstleistungssektor und vor allem im Einzelhandel vieles verändert. Oder bestellen Sie heute nicht wesentlich häufiger bei Online-Shops?

    Covid-19 hat auf dem Dienstleistungssektor und vor allem im Einzelhandel vieles verändert. Oder bestellen Sie heute nicht wesentlich häufiger bei Online-Shops? Das ist meist wesentlich günstiger und noch dazu weniger zeitaufwändig, als in ein Geschäft zu gehen – und sei es nur zum nächsten Laden um die Ecke. Einzelhandelsverbände gehen eher nicht davon aus, dass sich dieser Trend nach Corona umkehrt.

    Rosige Zeiten für Versandapotheken

    Ganz sicher gilt das auch für Online-Apotheken. Einer der erfolgversprechendsten Player im deutschsprachigen Raum ist die Schweizer Zur Rose Group. Der europäische Marktführer ist international mit starken Marken wie etwa in Deutschland mit DocMorris, Medpex und Apotal präsent. Zur Rose beschäftigt an verschiedenen Standorten in der Schweiz, Deutschland, den Niederlanden, Spanien und Frankreich über 2.200 Mitarbeiter.

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    Kursentwicklung spiegelt Umsatzanstieg wider

    Der Aktienkurs des Unternehmens kennt im Grunde seit Jahren fast nur eine Richtung: nach oben. So hat das Zur Rose-Papier auf Sicht von drei Jahren satte 136,26 % zugelegt (Stand: 05.05.2021). Dabei spiegelt die Kursentwicklung beinahe exakt den Umsatzanstieg der Anteilscheine des Unternehmens wider. Dieser wurde durch eine konsequente Übernahmepolitik erzielt.

    Die Umsatzsteigerung wurde auch im 1. Quartal 2021 fortgesetzt. Am Ende des Zeitraums konnte Zur Rose einen Umsatz von 502,7 Mio. CHF verbuchen, was einem Anstieg von 37,8 % gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht. Im 1. Quartal 2020 hatte das Unternehmen einen Umsatz von 365,0 Mio. CHF erwirtschaftet.

    Die Ausweitung des Umsatzes beruht zu einem beträchtlichen Teil auf dem konsequenten Expansionskurs des Unternehmens. Unter anderem wurde der Marktanteil durch die Übernahme der deutschen Versandapotheke Apotal im August 2020 erhöht. Optimistisch stimmt auch der Anstieg bei den Neukunden: Die Zahl der aktiven User stieg ebenfalls im 1. Quartal 2021 um 600.000 auf 11,1 Mio.

    Innovative Entwicklung wirft Schatten voraus

    In Deutschland ist das E-Rezept auf dem Weg. Ab 2022 wird es soweit sein. Diese Entwicklung spielt Zur Rose zusätzlich in die Karten. Das Unternehmen plant entsprechend Voraus. Und in drei Jahren will der Medikamentendienstleister den Umsatz auf etwa 4 Mrd. CHF steigern. Im Gesamtjahr 2021 rechnet Zur Rose mit einem Umsatzplus von 20 %.

    Die Ziele sind ganz klar auf zukünftige Gewinne ausgerichtet. Aber das kostet. Und das ist auch der Grund dafür, warum der Aktienkurs von Zur Rose seit Mitte Februar dieses Jahres doch unter Druck geriet. Weil das Unternehmen kräftig in seine Zukunft investiert, wurde die Gewinnschwelle weiterhin verfehlt.  Obwohl zahlreiche nationale wie internationale Analysten den Titel nach wie vor zum Kauf empfehlen, scheinen viele Anleger „kalte Füße“ bekommen zu haben. Die Zur-Rose Aktie hat sich um mehr als 30 % von ihrem Höchststand entfernt.

     

    Nachhaltige Investments durch Value-Analyse

    Interessante Geschäftsmodelle aufzuspüren ist das eine. Das alleine reicht aber nicht aus. Um dauerhaft an der Börse erfolgreich zu sein, kommt es auch auf den richtigen Preis bzw. Kurs eines potenziellen Investmentkandidaten an. Genau das macht eine erfolgreiche Value-Investing-Strategie aus.

    Wie sieht es unter diesen Aspekten bei Zur Rose aus? Immerhin hatte die Aktie in den letzten Monaten merklich Federn gelassen. Nach einem deutlichen Rücksetzer notiert die Aktie derzeit erheblich schwächer als noch vor wenigen Monaten. Sollten Sie jetzt etwa aussteigen oder die Baisse einfach aussitzen? Oder wäre es sogar sinnvoll, zum jetzigen Kurs einzusteigen oder nachzukaufen? Der Kurs, dessen Historie oder die Umsatzentwicklung alleine reichen nicht aus, um diese Fragen zu beantworten.

    In unserem Kapitalanlagebrief Der Privatinvestor haben wir nicht nur das Geschäftsmodell von Zur Rose im Detail unter die Lupe genommen, auch mit der Bewertung haben wir uns genau befasst. Wir haben nicht nur den Inneren Wert errechnet, sondern auch sinnvolle Kauf- und Verkaufsschwellen ermittelt.

    So gehen wir bei allen Unternehmen vor, die wir analysieren und in unsere Datenbank aufnehmen. Insgesamt haben wir ständig immer mindestens 60 bis 70 Aktientitel unter fortlaufender Beobachtung.

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    Auf gute Investments!

    Prof. Dr. Max Otte


    Professor Max Otte
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    "Ihre Geldanlage ist Chefsache - und zwar Ihre eigene" (Prof. Dr. Max Otte). Nach diesem Grundsatz unterstützt der Fachbuchautor* Prof. Dr. Max Otte seit mehr als zehn Jahren Privatanleger bei ihrem eigenverantwortlichen Vermögensaufbau. Er agiert dabei unabhängig von Banken und Finanzdienstleistern nach den Prinzipien der wertorientierten Kapitalanlage (Value Investing). Weitere Informationen finden Sie unter: www.privatinvestor.de

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    Verfasst von Professor Max Otte
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