EUR/NOK
Langsam wird’s
Den letzten markanten Wechselkurs markierte der Euro gegenüber der norwegischen Krone bei 13,2023 NOK Mitte März und somit auf dem Höhepunkt des Corona-Crashs an den weltweiten Finanzmärkten. Seither hat sich das Chartbild wieder normalisiert und führte in den folgenden Monaten in den Bereich von rund 10,00 NOK abwärts. An dieser Stelle versucht sich das Paar nun durch einen runden Boden (Runding Bottom) zu fangen und eine Trendwende einzuleiten. Sollte dies mit einem nachhaltigen Anstieg über die entsprechenden Triggermarken gelingen, würden wieder attraktive Handelsansätze aufkommen.
Kein einfacher Weg
Nach technischen Maßstäben muss für einen erfolgreichen Abschluss des vorliegenden Bodens erst noch die entsprechende Triggermarke bei 10,2165 NOK überwunden werden. Nur dies würde die Wahrscheinlichkeit auf einen Anstieg an die nächstgrößere Widerstandszone um 10,4318 NOK merklich steigern. Für dieses Szenario könnte dann das Open End Turbo Long Zertifikat WKN VQ7Z32 zum Einsatz kommen. Abschläge unter 10,1480 NOK dürften das Chartbild kurzfristig belasten, Rücksetzer auf 10,1017 NOK käme nicht überraschend. Darunter sollten sich Investoren aber vorsehen, in diesem Szenario könnte es auf glatt 10,00 NOK abwärts gehen.
EUR/NOK (Tageschart in NOK) |
Tendenz: |
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Fazit
Als Einstiegsvoraussetzung wird für ein Long-Investment bei EUR/NOK ein Wochenschlusskurs mindestens oberhalb der Kursmarke von 10,2165 NOK gesetzt. Nur dies dürfte im weiteren Verlauf Kurspotenzial zurück an die Hürde von 10,4318 NOK eröffnen und würde sich für ein längerfristiges Long-Investment beispielsweise über das Open End Turbo Long Zertifikat WKN VQ7Z32 anbieten. Die mögliche Renditechance beliefe sich in diesem Fall auf 160 Prozent, der Schein dürfte im Wert auf 4,05 Euro zulegen. Eine Verlustbegrenzung sollte das Niveau von 10,15 NOK vorerst allerdings nicht überschreiten, woraus sich ein Ausstiegskurs im Zertifikat von 1,28 Euro ergibt.