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GEA Group Aktiengesellschaft: GEA setzt Maßstab im Maschinen- und Anlagenbau: Treibhausgas-Reduktion auf Net Zero bis 2040 - Seite 2
Durch Investitionen in weltweite Projekte zur Gewinnung von nachhaltiger Energie aus Wind, Sonne, Biomasse und Abgasen mit Gold-Standard-Zertifizierungen ist GEAs Kerngeschäft selbst bereits 2021
klimaneutral. Der vom World Wide Fund for Nature (WWF) gegründete Gold Standard bestätigt Klimaschutzprojekten mit diesem Zertifikat, dass sie einen
höchstmöglichen positiven Klimabeitrag leisten. "Eine CO2-Kompensation für jene Emissionen, die wir noch nicht vermeiden können, ist nur der erste Schritt in unserer Klimastrategie. Wir
arbeiten daran, unsere Aktivitäten so umzugestalten, dass sie effektiv zur Begrenzung der globalen Erwärmung beitragen", erklärt Klebert.
Zwischenziele für 2030 eingereicht
Zusätzlich zu seinem Ziel von Net Zero für 2040 hat GEA für alle Emissionsbereiche auch Zwischenziele im Sinne der STBi vorgelegt. Diese sind (im Vergleich zum Referenzjahr 2019):
- Reduktion der THG-Emissionen aus eigenen Aktivitäten (Scope 1 und 2) um 60 Prozent bis 2030
- Reduktion der THG-Emissionen aus Kundennutzung der Produkte (Scope 3) um 18 Prozent bis 2030
Sofortige Maßnahmen zur Reduktion der Emissionen in Scope 1 und 2
Zur Reduktion seiner Emissionen in Scope 1 und 2 hat GEA bereits mehrere Initiativen auf den Weg gebracht. Erstens will das Unternehmen seinen Anteil an grünem Strom aus erneuerbaren Quellen
innerhalb der nächsten Jahre schrittweise auf 100 Prozent erhöhen. Dazu wird es Zertifikate für erneuerbare Energien nutzen, die eigene Ökostromerzeugung ausbauen und langfristige Stromverträge
prüfen. Zweitens will GEA die Energieeffizienz seiner Infrastruktur weltweit mit Initiativen zur Modernisierung von Bürogebäuden und Produktionsanlagen verbessern. Priorität liegt auf den 29
energieintensivsten Standorten, die 80 Prozent des gesamten Energieverbrauchs im Unternehmen verursachen.
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Drittens wird GEA seine globale Flotte von etwa 4.300 Firmenwagen fortschreitend auf umweltfreundliche Fahrzeuge umstellen, wo immer dies möglich ist. Eine heute eingeführte Unternehmensrichtlinie zur Förderung der grünen Mobilität etwa sieht vor, dass alle neuen Fahrzeuge für GEAs Führungskräfte in Deutschland zu 100 Prozent elektrisch sein müssen. Das Unternehmen wird dazu auch in Ladestationen an den GEA Standorten investieren. "Wir wollen mit gutem Beispiel vorangehen", unterstreicht CEO Klebert. "Unsere Umstellung auf eine emissionsfreie Flotte - beginnend mit den Fahrzeugen für unsere Führungskräfte in Deutschland - zeigt, dass wir entschieden handeln und bei uns selbst anfangen."