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     523  0 Kommentare BioNTech-Aktie im Sturzflug – sind die besten Zeiten vorbei?

    Die BioNTech (WKN: A2PSR2) muss zur Abwechslung mal ordentlich Federn lassen. Um mehr als 8 % ist der Kurs am Mittwoch zeitweise gefallen. Aktuell kostet eine Aktie noch knapp 168 Euro (Stand: 16.06.2021). Damit ist der Aktienkurs insgesamt schon um 20 % von seinem Allzeithoch bei 208 Euro gefallen.

    Ist das ein Zeichen, dass die Zeiten der rasant steigenden Kurse vorbei sind? Nicht unbedingt!

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    BioNTech wird noch viele erfolgreiche Quartale sehen

    Denn BioNTech könnte mit den Zahlen für die nächsten Quartale noch das eine oder andere Kaninchen aus dem Hut zaubern. Im vergangenen Quartal hat BioNTech bereits bewiesen, dass hier still und heimlich ein neuer Gigant herangewachsen ist. Allein in diesem einen Quartal hat BioNTech einen Umsatz von mehr als 2 Mrd. Euro erreicht. Davon sind insgesamt 1,1 Mrd. Euro nach Steuern als Gewinn hängen geblieben. Nicht schlecht für ein Unternehmen, das noch vor einem Jahr Umsätze im niedrigen zweistelligen Millionenbereich und Verluste in ähnlicher Größenordnung erwirtschaftet hat.

    Je Aktie hat BioNTech einen Gewinn von 4,39 Euro ausgewiesen. In nur einem Quartal, wohlgemerkt! BioNTech ist also aktuell etwa mit dem 38-Fachen des Quartalsgewinns bewertet. In dem Quartal wurden die Impfstofflieferungen aber gerade erst hochgefahren. Im bis Ende des Monats laufenden Quartal könnten Umsatz und Gewinn deshalb noch deutlich höher liegen. Noch fließt das Geld aber nicht in Strömen in die BioNTech-Kassen. Im ersten Quartal haben die Kosten für die Aufstockung der Produktionskapazitäten und der Anstieg der Vorräte deutlich mehr Geld verschlungen, als das Geschäft eingebracht hat. Da die Auslieferungen inzwischen aber auf Hochtouren laufen, dürfte sich zumindest der Lagerbestand stabilisiert haben, was sich positiv auf den Kapitalfluss auswirkt. Denn je größer die Vorräte, desto mehr Kapital wird hier gebunden.

    Warum ist der Aktienkurs so stark gefallen?

    Medienberichten zufolge werden die Lieferungen an deutsche Impfzentren im Juli fallen, da Teile davon vorgezogen wurden. Das lässt natürlich fürchten, dass die Umsätze in den kommenden Monaten fallen könnten. Aber ist das wirklich so?

    Wahrscheinlich nicht! Denn allein am Ende des ersten Quartals hatte BioNTech bereits unterzeichnete Lieferverträge im Umfang von mehr als 12,4 Mrd. Euro allein für dieses Jahr. Insgesamt sollen bis Jahresende 1,8 Mrd. Impfdosen ausgeliefert werden. Bis Anfang Mai wurden davon erst etwa 450 Mio. Impfdosen ausgeliefert. Im ersten Quartal daher noch deutlich weniger. Damit dürfte es sicher sein, dass BioNTech den Umsatz in diesem und den folgenden Quartalen in diesem Jahr weiter steigern wird. Beim Gewinn dürfte die Entwicklung ganz ähnlich aussehen.

    Wie die Situation in den kommenden Jahren aussehen wird, lässt sich noch nicht mit Sicherheit sagen. Dafür muss klar sein, wie groß die Nachfrage nach Impfstoffen sein wird, wenn ein Großteil der Bevölkerung weltweit vollständig geimpft ist. BioNTech ist aber auf große Liefermengen vorbereitet. Bis Jahresende soll die Fertigungskapazität auf drei Milliarden Impfdosen pro Jahr steigen. Im kommenden Jahr soll es sogar noch mehr werden.

    Der Artikel BioNTech-Aktie im Sturzflug – sind die besten Zeiten vorbei? ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

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    Dennis Zeipert besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

    Motley Fool Deutschland 2021

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die Empfehlungen sind keine „offiziellen“ Empfehlungen der kostenpflichtigen Produkte der Aktienwelt360 GmbH, sondern stellen die Meinungen der Analysten zum betreffenden Zeitpunkt dar. Im Artikel benutzte Bewertungsmethodologie Die Bewertung, die der Anlageempfehlung für das jeweils analysierte Unternehmen zugrunde liegt, stützt sich auf allgemein anerkannte und weit verbreitete Methoden der fundamentalen Analyse, wie z. B. Discounted-Cash-Flow (DCF)-Modell, Terminal-Multiple-Bewertung, Peer-Gruppen-Vergleich, „Sum of the parts“-Modell oder ähnliche, häufige und weit verbreitete fundamentale Bewertungsmethoden. Das Ergebnis dieser fundamentalen Bewertung wird als Basis der Empfehlung benutzt, obwohl es auch abhängig von der Einschätzung des Analysten bezüglich möglicher Industrieveränderungen, Alternativen möglicher zukünftigen Entwicklungen, Ergebnissen der Unternehmensstrategie, Wettbewerbsdruck usw. angepasst wird. Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. Eine Änderung der Bewertung zugrundeliegenden fundamentalen Faktoren kann nachträglich dazu führen, dass die Bewertung nicht mehr zutreffend ist. Ob und in welchem zeitlichen Abstand eine Aktualisierung dieser Ausarbeitung erfolgt, ist vorab nicht festgelegt worden. Es wurden zusätzliche interne und organisatorische Vorkehrungen zur Prävention oder Behandlung von Interessenkonflikten getroffen. Die Ergebnisse der Analysen sowie die Meinungen der Analysten werden den analysierten Unternehmen vor der Veröffentlichung nicht offengelegt. Alle Preise von Finanzinstrumenten, die in der jeweiligen Anlageempfehlung angegeben werden, sind Schlusskurse des dem jeweiligen ausgewiesenen Veröffentlichungsdatums vorangegangen Börsenhandelstages, soweit nicht ausdrücklich ein anderer Zeitpunkt genannt wird. Anlageempfehlung: Erwartete Entwicklung der Gesamtperformance des Finanzinstruments bis zum angegebenen Kursziel, nach Meinung des dieses Finanzinstrument betreuenden Analysten. Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    BioNTech-Aktie im Sturzflug – sind die besten Zeiten vorbei? Die BioNTech (WKN: A2PSR2) muss zur Abwechslung mal ordentlich Federn lassen. Um mehr als 8 % ist der Kurs am Mittwoch zeitweise gefallen. Aktuell kostet eine Aktie noch knapp 168 Euro (Stand: 16.06.2021). Damit ist der Aktienkurs insgesamt schon um …

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