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    Euro/US-$  1132  0 Kommentare weiter aufwärts im Takt

    Der Euro ist in den letzten Tagen zum wiederholten Male erstärkt aus einer Konsolidierung hervor gegangen. Er stieg wie in Ausgabe Nr. 40/2004 richtig prognostiziert bis knapp unter das Mehrjahreshoch auf 1,285 US$, nachdem der massive Widerstand von 1,24/1,25 US$ überwunden worden war. Wir nutzen die Chance zum Trade und realisierten stattliche Gewinne für das kurzfristig orientierte Musterdepot. Wie es nun mit dem Wechselkursverhältnis zwischen den beiden Kontinenten weiter geht, wollen wir im folgenden Update analysieren.

    Neues Hoch, neues Glück

    Der Euro schaffte es zum Ende des Jahres, sich wieder in die Nähe seiner Mehrjahreshochs (1) zu begeben, ehe in den letzten Handelstagen die Aufwärtsdynamik etwas nachließ. Die europäische Gemeinschaftswährung erreichte dabei fast punktgenau die Marke von 1,285 US$ und ist damit keine 1,2 Cent mehr von einem Neunjahreshoch entfernt. Das derzeitige Hoch zeichnet sich durch das Doppeltop um die Marke von 1,293 US$ aus, welches vor rund neun Monaten entstand und den Kurs in Folge dessen zu der erlebten Korrektur bis in den Bereich von 1,18 Euro zwang. Aktuell, nach dem gelungenen Kaufsignal oberhalb der Marke von 1,24/1,25 US$ (2), korrigiert der Euro auf hohem Niveau und schickt sich an, weitere Kräfte zu sammeln, um die Kursbarrieren von 1,293 US$ anzutesten. Ein zyklisches Kaufsignal entstünde dann, sobald es dem Euro gelingt, neue Mehrjahreshochs mit Überwindung der diesjährigen Hochpunkte von 1,293 US$ zu generieren. Das Mindestkursziel wäre aus charttechnischer Sicht die Marke von 1,34 US$ (3). Weitere positive Signale steuert momentan auf mittelfristige Sicht die Markttechnik bei – wenngleich kurzfristig vor allem die Überkauft/ÜberverkauftIndikatoren RSI und Slow Stochastics nach einer Konsolidierung schreien. Auf Grund der vordergründig positiven Gesamtlage stellt sich im nächsten Zug die Frage, in wie weit der Euro sein Potenzial gegenüber dem USDollar aus charttechnischer Sicht noch ausbauen kann. Hierzu ist eine Betrachtung des langfristigen Chartbilds vonnöten, das zu einer seriösen Abschätzung unabdingbar ist. Bei der ausführlichen Analyse des historischen Kursverlaufs kristallisiert sich in naher Schlagdistanz besonders die Marke von 1,34 US$ heraus. Mit einem möglichen Erklimmen dieser historischen Widerstandsmarke bei gleichzeitig intaktem Aufwärtskanal könnte der Eurokurs nochmals dynamisch an Fahrt gewinnen und bis zum signifikanten Hochpunkt von 1,42 bis 1,46 Euro (4) aus dem Jahre 1995 ansteigen. Mittel bis langfristig also weiter alles im grünen Bereich für die europäische Währung, die so kurz vor einem weiteren (charttechnischen) Schritt zur Ablösung des Greenback als Weltwährung steht.



    Strategie

    Der PerformaxxAnlegerbrief sieht die positive Entwicklung des Euro/US$Kursverhältnisses weiter auf Seiten der europäischen Gemeinschaftswährung und empfiehlt spekulativen Tradern auch weiterhin auf den Euro zu setzen, solange der Haupttrend gegen den USDollar steht. Einen neuerlichen Einstieg unsererseits wollen wir von der Überschreitung der markanten Hochpunkte um die Marke von 1,293 US$ abhängig machen. Je nach Spekulationsgrad sollte ein StopLossLimit spätestens bei 1,26 US$ gesetzt werden. Nach einem gelungenem Einstieg und weiter anziehenden Notierungen sind die beschriebenen Widerstände, vor allem an der Marke von 1,34 US$ genau zu beobachten und die StopLossLimits darauf abzustimmen, um etwaige Kursgewinne zu sichern.

    Für die Inhalte ist die Redaktion des PerformaxxAnlegerbriefs verantwortlich. Der PerformaxxAnlegerbrief zählt mit einer Musterdepotperformance von über 470 % (seit 1.1.2001) zu Deutschlands erfolgreichsten Börsenbriefen.

    Verfasst von 2Performaxx
    Euro/US-$ weiter aufwärts im Takt Der Euro ist in den letzten Tagen zum wiederholten Male erstärkt aus einer Konsolidierung hervor gegangen. Er stieg wie in Ausgabe Nr. 40/2004 richtig prognostiziert bis knapp unter das Mehrjahreshoch auf 1,285 US$, nachdem der massive Widerstand …

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