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    Kursbeben am Krypto-Markt  2625  2 Kommentare El Salvador stockt seinen Bitcoin-Anteil trotz Fragezeichen um Evergrande auf

    Viele Krypto-Anleger sind aufgrund der sich anbahnenden Pleite von Evergrande besorgt. Nicht so Nayib Bukele wie es scheint: Der salvadorianische Präsident hat via Twitter den Kauf weiterer 150 Bitcoins mitgeteilt.

    Als am 7. September 2021 das Bitcoin-Gesetz in El Salvador in Kraft trat, kaufte die salvadorianische Regierung 200 Bitcoins. Wie damals gab der Präsident Nayib Bukele auch heute den Kauf von Bitcoins via Twitter bekannt. Mit den weiteren 150 Bitcoins umfasst die Staatskasse des lateinamerikanischen Lands nun insgesamt 700 Coins der ältesten Kryptowährung der Welt, schenkt man dem Post des Präsidenten Glauben.

    Für seinen Zukauf bekam Bukele enormen Zuspruch auf Twitter: Über 45.000 Menschen gefällt der Post (Stand: 20.09.2021, 14:36 Uhr). Darauf entgegnete der Präsident: „Sie können dich niemals schlagen, wenn du den Dip kaufst.“

    Während Bukele an seinem Kurs festhält, bekämen andere Krypto-Anleger derzeit durch die vom „Evergrande ausgelösten Schockwellen an den Kapitalmärkten“ kalte Füße, meint Timo Emden, Marktanalyst vom Analysehaus Emden Research. Die Schulden des chinesischen Immobilienkonzerns sollen sich auf 300 Milliarden US-Dollar belaufen, das ungefähr der gesamten Wirtschaftsleistung Finnlands entspricht. Seit Tagen sorgt die drohende Pleite an den globalen Märkten für Unruhe. Ob Peking dem fallenden Riesen zur Hilfe kommt, ist unklar. Vor diesem Hintergrund versuchten Investoren ihr Hab und Gut in US-Dollar zu parken, eine Konstellation, die wiederum Kryptowährungen unattraktiver machen könnte, so der Krypto-Experte weiter.

    Der Bitcoin-Kurs brach in den vergangenen 24 Stunden um mehrere tausend US-Dollar ein. Auch andere nach Marktkapitalisierung große Kryptowährungen wie Ethereum, Binance Coin, Cardano, Solana oder Palkadot verzeichnen massive Tagesverluste im zweistelligen Prozentbereich.

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    „Die Anleger befinden sich im Risk-off-Modus, kehren riskanten Anlageklassen den Rücken und gehen nach wie vor auf Nummer sicher. Es herrscht das Prinzip Vorsicht. Ein signifikanter Rutsch unter die Marke von 43.000 US-Dollar je Bitcoin könnte für neue Turbulenzen sorgen“, sagt Emden.

    Autor: Nicolas Ebert, wallstreet:online Zentralredaktion





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