Volvo Cars verzichtet in allen neuen Elektroautos auf Leder (FOTO)
Köln (ots) -
- Nachhaltige, biobasierte und recycelte Materialien ersetzen Leder im Interieur
- Weniger tierische Produkte auch in Fertigungsprozessen
- Ganzheitlicher Ansatz für mehr Nachhaltigkeit und kreislauforientiertes
Arbeiten
Volvo Cars setzt sich verstärkt für den Tierschutz ein: Beginnend mit dem Volvo
C40 Recharge Pure Electric, werden alle vollelektrischen Volvo Modelle in
Zukunft ohne Leder vorfahren. Der schwedische Premium-Automobilhersteller bringt
in den kommenden Jahren eine komplett neue E-Auto-Familie auf den Markt: Ab 2030
werden nur noch reine Elektroautos angeboten.
- Nachhaltige, biobasierte und recycelte Materialien ersetzen Leder im Interieur
- Weniger tierische Produkte auch in Fertigungsprozessen
- Ganzheitlicher Ansatz für mehr Nachhaltigkeit und kreislauforientiertes
Arbeiten
Volvo Cars setzt sich verstärkt für den Tierschutz ein: Beginnend mit dem Volvo
C40 Recharge Pure Electric, werden alle vollelektrischen Volvo Modelle in
Zukunft ohne Leder vorfahren. Der schwedische Premium-Automobilhersteller bringt
in den kommenden Jahren eine komplett neue E-Auto-Familie auf den Markt: Ab 2030
werden nur noch reine Elektroautos angeboten.
Volvo Cars arbeitet aktiv daran, viele derzeit in der gesamten
Automobilindustrie genutzten Materialen zu ersetzen und dafür hochwertige und
nachhaltige Quellen zu finden. Bis 2025 will das Unternehmen in neuen Volvo
Fahrzeugen 25 Prozent an recycelten und biobasierten Materialien nutzen - auch,
um bis 2040 ein vollständig kreislauforientiertes Unternehmen zu werden. Im
Rahmen seiner Klimaschutzpläne strebt das Unternehmen außerdem an, dass alle
unmittelbaren Zulieferer, darunter auch Materiallieferanten, bis 2025 zu 100
Prozent erneuerbare Energien nutzen.
Der Schritt zum lederfreien Innenraum wird auch durch die Sorge um die negativen
Umweltauswirkungen der Viehzucht und die Abholzung der Wälder getrieben.
Schätzungen zufolge sind Nutztiere für rund 14 Prozent der weltweit durch die
Menschen verursachten Treibhausgasemissionen verantwortlich - der größte Teil
entfällt dabei auf die Viehzucht.
Neue Materialien aus nachhaltigen Quellen
Anstelle von Leder bietet Volvo Cars hochwertige nachhaltige Materialien aus
biobasierten und recycelten Quellen an. Eigens für das Interieur hat der
schwedische Premium-Hersteller beispielsweise Nordico entwickelt. Es besteht aus
Textilien, die aus recycelten Materialien wie PET-Flaschen, biobasiertem
Material aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern in Schweden und Finnland sowie
aus recycelten Korken aus der Weinindustrie hergestellt werden. Mit diesem
Material, das in der nächsten Modellgeneration zum Einsatz kommt, setzt Volvo
einen neuen Standard für das Interieur-Design im Premiumsegment.
Volvo wird auch weiterhin Wollmischungen von Lieferanten anbieten, die für eine
verantwortungsvolle Beschaffung zertifiziert sind. Das Unternehmen will dadurch
eine vollständige Rückverfolgbarkeit und so den Tierschutz in seiner Lieferkette
für Wolle sicherstellen.
"Als fortschrittlicher Automobilhersteller müssen wir uns mit allen Bereichen
der Nachhaltigkeit befassen, nicht nur mit den CO2-Emissionen", sagt Stuart
Templar, bei Volvo Cars weltweit für Nachhaltigkeit zuständig. "Eine
verantwortungsvolle Beschaffung, auch unter Achtung des Tierschutzes, ist ein
wichtiger Teil dieser Arbeit. Der Verzicht auf Leder in unseren Elektroautos ist
ein guter nächster Schritt."
Lederfreies Interieur nur der Anfang
Volvo Cars will auch die Verwendung sogenannter Restprodukte aus der Tierhaltung
reduzieren. Diese werden üblicherweise in oder bei der Herstellung von
Kunststoffen, Gummi, Schmierstoffen und Klebstoffen verwendet - entweder als
Teil des Materials selbst oder als Prozess-Chemikalie bei der Herstellung oder
Verarbeitung. Für das Unternehmen ist dies nur konsequent: Der Verzicht auf
Leder ist zwar ein Schritt in die richtige Richtung, der automobile Innenraum
wird allein dadurch aber noch nicht vegan.
Mit dem Ziel, diese Materialien so weit wie möglich aktiv zu ersetzen, nimmt
Volvo Cars eine starke und ethische Position ein. Der
Premium-Automobilhersteller will zu einer geringeren Nachfrage nach Materialien
beitragen, die tierische Produkte enthalten, und damit Tierleid verringern bzw.
verhindern.
"Es ist eine Herausforderung, Produkte und Materialien zu finden, die das
Tierwohl unterstützen. Aber das ist kein Grund, dieses wichtige Thema zu
meiden", so Stuart Templar. "Es ist ein Weg, der sich lohnt. Wer fortschrittlich
und nachhaltig denkt, muss sich schwierigen Fragen stellen und aktiv versuchen,
Antworten darauf zu finden."
Hinweise an die Redaktion:
Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung " Volvo Cars und "The
Future Laboratory" untersuchen die Zukunft nachhaltiger Luxusmaterialien (https:
//www.media.volvocars.com/global/en-gb/media/pressreleases/286449/volvo-cars-and
-the-future-laboratory-explore-the-future-of-sustainable-luxury-materials-in-new
-repor) ".
Volvo C40 Recharge Pure Electric
Stromverbrauch kombiniert (nach WLTP): 22,0 kWh/100 km
CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km
Pressekontakt:
Volvo Car Germany GmbH
Public Relations and Events
Siegburger Straße 229
50679 Köln
E-Mail mailto:volvopr1@volvocars.com
Telefon +49 (0)221 9393 - 106
Fax +49 (0)221 9393 - 109
http://www.media.volvocars.com/de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/76941/5027650
OTS: Volvo Cars
Automobilindustrie genutzten Materialen zu ersetzen und dafür hochwertige und
nachhaltige Quellen zu finden. Bis 2025 will das Unternehmen in neuen Volvo
Fahrzeugen 25 Prozent an recycelten und biobasierten Materialien nutzen - auch,
um bis 2040 ein vollständig kreislauforientiertes Unternehmen zu werden. Im
Rahmen seiner Klimaschutzpläne strebt das Unternehmen außerdem an, dass alle
unmittelbaren Zulieferer, darunter auch Materiallieferanten, bis 2025 zu 100
Prozent erneuerbare Energien nutzen.
Der Schritt zum lederfreien Innenraum wird auch durch die Sorge um die negativen
Umweltauswirkungen der Viehzucht und die Abholzung der Wälder getrieben.
Schätzungen zufolge sind Nutztiere für rund 14 Prozent der weltweit durch die
Menschen verursachten Treibhausgasemissionen verantwortlich - der größte Teil
entfällt dabei auf die Viehzucht.
Neue Materialien aus nachhaltigen Quellen
Anstelle von Leder bietet Volvo Cars hochwertige nachhaltige Materialien aus
biobasierten und recycelten Quellen an. Eigens für das Interieur hat der
schwedische Premium-Hersteller beispielsweise Nordico entwickelt. Es besteht aus
Textilien, die aus recycelten Materialien wie PET-Flaschen, biobasiertem
Material aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern in Schweden und Finnland sowie
aus recycelten Korken aus der Weinindustrie hergestellt werden. Mit diesem
Material, das in der nächsten Modellgeneration zum Einsatz kommt, setzt Volvo
einen neuen Standard für das Interieur-Design im Premiumsegment.
Volvo wird auch weiterhin Wollmischungen von Lieferanten anbieten, die für eine
verantwortungsvolle Beschaffung zertifiziert sind. Das Unternehmen will dadurch
eine vollständige Rückverfolgbarkeit und so den Tierschutz in seiner Lieferkette
für Wolle sicherstellen.
"Als fortschrittlicher Automobilhersteller müssen wir uns mit allen Bereichen
der Nachhaltigkeit befassen, nicht nur mit den CO2-Emissionen", sagt Stuart
Templar, bei Volvo Cars weltweit für Nachhaltigkeit zuständig. "Eine
verantwortungsvolle Beschaffung, auch unter Achtung des Tierschutzes, ist ein
wichtiger Teil dieser Arbeit. Der Verzicht auf Leder in unseren Elektroautos ist
ein guter nächster Schritt."
Lederfreies Interieur nur der Anfang
Volvo Cars will auch die Verwendung sogenannter Restprodukte aus der Tierhaltung
reduzieren. Diese werden üblicherweise in oder bei der Herstellung von
Kunststoffen, Gummi, Schmierstoffen und Klebstoffen verwendet - entweder als
Teil des Materials selbst oder als Prozess-Chemikalie bei der Herstellung oder
Verarbeitung. Für das Unternehmen ist dies nur konsequent: Der Verzicht auf
Leder ist zwar ein Schritt in die richtige Richtung, der automobile Innenraum
wird allein dadurch aber noch nicht vegan.
Mit dem Ziel, diese Materialien so weit wie möglich aktiv zu ersetzen, nimmt
Volvo Cars eine starke und ethische Position ein. Der
Premium-Automobilhersteller will zu einer geringeren Nachfrage nach Materialien
beitragen, die tierische Produkte enthalten, und damit Tierleid verringern bzw.
verhindern.
"Es ist eine Herausforderung, Produkte und Materialien zu finden, die das
Tierwohl unterstützen. Aber das ist kein Grund, dieses wichtige Thema zu
meiden", so Stuart Templar. "Es ist ein Weg, der sich lohnt. Wer fortschrittlich
und nachhaltig denkt, muss sich schwierigen Fragen stellen und aktiv versuchen,
Antworten darauf zu finden."
Hinweise an die Redaktion:
Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung " Volvo Cars und "The
Future Laboratory" untersuchen die Zukunft nachhaltiger Luxusmaterialien (https:
//www.media.volvocars.com/global/en-gb/media/pressreleases/286449/volvo-cars-and
-the-future-laboratory-explore-the-future-of-sustainable-luxury-materials-in-new
-repor) ".
Volvo C40 Recharge Pure Electric
Stromverbrauch kombiniert (nach WLTP): 22,0 kWh/100 km
CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km
Pressekontakt:
Volvo Car Germany GmbH
Public Relations and Events
Siegburger Straße 229
50679 Köln
E-Mail mailto:volvopr1@volvocars.com
Telefon +49 (0)221 9393 - 106
Fax +49 (0)221 9393 - 109
http://www.media.volvocars.com/de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/76941/5027650
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