DAX update
DAX – noch greift die Statistik nicht so recht!
Wie immer, wenn es um die statistischen Werte der Vergangenheit geht, muss betont werden, dass die Statistik nicht alles ist, was man bei der Technischen Analyse beachten muss.
Wie immer, wenn es um die statistischen Werte der Vergangenheit geht, muss betont werden, dass die Statistik nicht alles ist, was man bei der Technischen Analyse beachten muss. Es ist ein Zusammenspiel verschiedener Ansätze, die zum Erfolg führen. So hat im September sowohl die Indikatorenlage als auch die Statistik angezeigt, dass eine Korrektur im DAX zu erwarten war. Hinzu kam, dass der DAX auf hohem Niveau nicht mehr in der Lage war, neue Tops bzw. einen Ausbruch nach oben zu generieren. Entsprechend hat der Markt im September mehr oder weniger stark korrigiert. Die statistisch schlechte Phase ist nun beendet. Dies alleine genügt aber noch nicht, um jetzt ohne Umschweife in einen Aufwärtstrend zu münden. Zumindest konnte sich der DAX mit Beginn des neuen Monats stabilisieren und die runde Marke von 15.000 Punkten verteidigen. Mit den Vorgaben aus den USA besteht heute die Chance auf weitere Kursavancen. Allerdings haben sich die Indikatoren noch nicht in dem Maße verbessert, dass von unmittelbar bevorstehenden Kaufsignalen die Rede sein kann. Der Stochastik-Indikator ist noch nicht einmal im überverkauften Bereich angelangt. Zumindest hat der Verkaufsdruck nachgelassen und die schwache Unterstützung im Bereich von 14.800 Punkten musste nicht getestet werden. Die erhöhten Umsätze waren nun auch an den freundlichen Tagen zu beobachten. Dies zeigt eine gewisse Aufnahmebereitschaft der Marktteilnehmer. Somit sollte sich auch bald die Indikatorenlage verbessern und damit die Statistik bestätigen.
Quelle: FactSet Digital Solutions GmbH
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