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    Covad  386  0 Kommentare Hoffnung für 2001

    Nach Angaben des führenden DSL-basierten Breitband-Serviceanbieters wurden zum Jahresende 2000 ingesamt 274.000 Leitungen betrieben. Etwa die Hälfte entfiel auf Geschäftskunden. Das Geschäft des Dienstleisters wurde zu 97% über Wiederverkäufer abgewickelt.

    Über 17.000 Anschlüsse sind sogenannte „Shared Lines“, über die gleichzeitig Datenverbindungen und Telefonate abgewickelt werden. Die Zahl wird in dem Maße weiter steigen, wie sich die technischen Möglichkeiten hierzu verbessern. Das wiederum hängt besonders von den lokalen Telefonanbietern und ihrer technischen Ausstattung ab.

    Ungefähr 92.000 DSL-Anschlüsse haben keinen Umsatz generiert. Die Anzahl der Internet-Serviceprovider, mit denen kein Umsatz erzielt wurde, ist auf 19 angewachsen. Vier davon haben sich unter den Schutz von Chapter 11 gestellt, was den Unternehmen zeitweiligen Schutz vor möglichem Bankrott gibt.

    In diesem Zusammenhang unternimmt Covad verstärkte Anstrengungen, betroffene Anschlüsse auf andere Serviceprovider oder das eigene Covad.net umzulegen. Außerdem wird das Unternehmen mit zusätzlichen Serviceprovidern zusammenarbeiten. Für das letzte Quartal im alten Jahr habe man die Erwartungen über den Ausbau der Anschlüsse übertreffen können, heißt es vom Unternehmen.

    Die COVD-Aktie kann um mehr als 14% auf 1,69$ zulegen. Der 52-Wochen Bereich liegt zwischen 1,25 und 66,63$.



    Klaus Singer
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    Verfasst von Klaus Singer
    Covad Hoffnung für 2001 Nach Angaben des führenden DSL-basierten Breitband-Serviceanbieters wurden zum Jahresende 2000 ingesamt 274.000 Leitungen betrieben. Etwa die Hälfte entfiel auf Geschäftskunden. Das Geschäft des Dienstleisters wurde zu 97% über …