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    René Wolfram  1272  0 Kommentare
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    Crash im Aktienmarkt durch Zinserhöhung?

    Wir prüfen, ob die ersten Zinsschritte den Bullenmarkt abwürgten

    Der Einfluss der US-Notenbank war ab der Ära Greenspan ungleich größer, als in der früheren Vergangenheit. Darum nehmen wir uns nur einmal die Zeit von 2000 bis heute vor, und überprüfen, ob die ersten Zinsschritte der Hausse im Aktienmarkt den Todesstoß gaben. Wie die Darstellung (Charts von macrotrends.net) klar veranschaulicht, sind die ersten Zinsschritte (rote Linien) niemals das Ende des Bullenmarktes gewesen. Solche Schritte werden nur unternommen, wenn die Konjunktur robust genug ist. 

    Zu sehen ist auch, dass im VORFELD dieser ersten Zinsanhebungen der S&P 500 konsolidierte. Anleger werden also durch drohende Zinsschritte verunsichert, kommen diese aber dann, so sind sie ein untrügliches Indiz für ein sehr robustes konjunkturelles Umfeld. Und das geht naturgemäß mit weiter steigenden Kursen an den Aktienmärkten einher. 

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    René Wolfram, 1977 nahe der Finanzmetropole Frankfurt geboren, kam während seines BWL-Studiums im Jahr 1997 erstmals mit dem Börsenhandel in Berührung. Nach den ersten Schritten im Bereich Aktienhandel verlagerte sich sein Haupt-Aktionsfeld in den Bereich Derivate und Futures, die er mit einem Multimarket-Ansatz auf fundamental-systematischer Basis handelt. Inspiriert von seinem Vorbild, der Trading-Legende Larry Williams, nahm er an der offiziellen Weltmeisterschaft im Echtgeld-Trading, dem Robbins Trading Worldcup Championship teil, und belegte als erster Deutscher 2013 den dritten Platz. Neben seinem täglichen Livetrading bildete er bereits über 3.500 Trader aus, hielt Vorträge in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Italien und den USA. Auf seinem Portal www.realmoneytrader.com und auf seinem Youtube-Kanal stellt er regelmäßig Informationen und kostenlose Schulungen bereit. Seine Methoden beinhalten sowohl Daytrading, als auch Swingtrading-Strategien auf Rohstoffe, Indizes, Währungen und Anleihen.
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    Diese Kolumne wurde Ihnen präsentiert von Morgan Stanley“.

    Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Außerdem wird darauf hingewiesen das der Autor oder ein verbundenes Unternehmen eine Werbungskooperation mit Morgan Stanley plc eingegangen ist. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.
    Verfasst von realmoneytrader
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