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    René Wolfram  2473  0 Kommentare
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    Gold: Die Rallye geht weiter bis...

    Ziele bei 3000 und 3500 US-Dollar sind wahrscheinlich

    Mit dem Ausbruch über die Zone um 2050 US-Dollar sind gleichzeitig eine ganze Reihe Spekulanten am Optionsmarkt in Schieflage geraten. Wir hatten in vorangegangenen Analysen genau das thematisiert: Da entschieden mehr Wetten auf ein verweilen unterhalb von 2050/2100 Dollar lauteten, würden alle Stillhalter unter Druck kommen, die auf "nicht steigende" Notierungen gesetzt haben. Genau das passiert nun, und der Fall einer Marke löst in einer Art Domino-Effekt den Fall der nächsten Marke aus. 

    Das erste Etappenziel bei 2500 US-Dollar ist in Sichtweite. Doch unserer Erwartung nach geht die Reise noch viel weiter. Die Intermarkets sind absolut positiv bis Ende des Jahres, wie sie weiter unten sehen werden. Weitere Ziele sind bei 3000 und 3500 US-Dollar gelegen. 

     

    Die CoT-Daten sind neutral und die Saisonalität wird wieder leicht positiv. 

    Forecast 2024

    Laut dem intermarketbasierten Forecast für 2024 soll der Goldpreis von Februar 2024 bis zum Ende des Jahres eine deutlich steigende Tendenz aufweisen. Die Longseite bleibt für uns somit ab Februar wieder eindeutig zu bevorzugen. 

     

     

     

     

    Mega-Zyklus

    Spannend ist hier in der aktuellen Situation, dass die Bodenbildung (Übergangsphase) auf einem hohen Niveau, in Sichtweite des Allzeithochs stattfindet. Beim letzten Bullenmarkt (auch jetzt sind wir seit 2018 im (Rohstoff) Bullenmarkt) stieg Gold bereits in der Bodenbildungsphase (2006/07) an. WENN es denn mal über die harte und bislang sehr robuste Widerstandszone von 2050-2100 ausbrechen sollte, wäre auch in dieser Übergangsphase bereits ein deutlich steigender Preis des beliebten Edelmetalls wahrscheinlich. Eine 3,5 Jahre andauernde Rallye ist ab 2026 zu erwarten, denn dann geht der nächsten Bullenzyklus im großen Gold-Zyklus los, wie man am rechten Bildrand des Zyklus-Charts erkennen kann. 

    Die Umsetzung

    Da man niemals perfekt timen wird, handhabe ich es so, dass ich in den Bodenbildungsphasen akkumuliere. Ich kaufe in mehreren Tranchen, bei Rücksetzern oder neuen Preishochs Positionen zu. In den Toppbildungsphasen reduziere ich die Positionen sukzessive. 

     

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    Hinweis: Hier finden Sie saisonale Charts aus unserem Research, die auf Gleichförmigkeit beruhen und nicht durch die übliche, kumulierte Darstellung verzerrt sind: https://www.realmoneytrader.com/saisonale-charts/

     

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    René Wolfram, 1977 nahe der Finanzmetropole Frankfurt geboren, kam während seines BWL-Studiums im Jahr 1997 erstmals mit dem Börsenhandel in Berührung. Nach den ersten Schritten im Bereich Aktienhandel verlagerte sich sein Haupt-Aktionsfeld in den Bereich Derivate und Futures, die er mit einem Multimarket-Ansatz auf fundamental-systematischer Basis handelt. Inspiriert von seinem Vorbild, der Trading-Legende Larry Williams, nahm er an der offiziellen Weltmeisterschaft im Echtgeld-Trading, dem Robbins Trading Worldcup Championship teil, und belegte als erster Deutscher 2013 den dritten Platz. Neben seinem täglichen Livetrading bildete er bereits über 3.500 Trader aus, hielt Vorträge in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Italien und den USA. Auf seinem Portal www.realmoneytrader.com und auf seinem Youtube-Kanal stellt er regelmäßig Informationen und kostenlose Schulungen bereit. Seine Methoden beinhalten sowohl Daytrading, als auch Swingtrading-Strategien auf Rohstoffe, Indizes, Währungen und Anleihen.
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    Diese Kolumne wurde Ihnen präsentiert von Morgan Stanley“.

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    Verfasst von realmoneytrader
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