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    René Wolfram  2781  0 Kommentare
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    Goldpreis vor Mega-Rallye?! DAS muss jetzt passieren...

    Zyklen geben uns eine gute, übergeordnete Orientierung

    Der Goldpreis hatte beim letzten Rücksetzer die eminent wichtige Marke von 1800 US-Dollar mit Bravour verteidigt und steigt seitdem unaufhörlich. Nunmehr ist die 2100er-Marke in Sichtweite, was, wie sie aus unseren früheren Analysen wissen, ein ganz entscheidender Kipp-Punkt sein kann, da auf 2000 und auf 2100 Dollar extrem viele Wetten (für fallende Preise) am Optionsmarkt laufen. Da der Abrechnungstermin Dezember näher rückt, geraten all jene, die als Stillhalter von Optionen agieren, nun akut unter Druck. Hierzu muss man verstehen, dass der Verkäufer einer Call-Option bei einem Anstieg des Basiswertes nach oben unbegrenzte Verlustrisiken hat. Darum kaufen die Stillhalter ab einem bestimmten Punkt den Future selbst, um ihre Verlustrisiken zu kontrollieren. Das führt dann zu einem steilen Preisanstieg. Bei 2100 Dollar liegt, wie gesagt, eine ganz bedeutende Marke. Hier muss mit Gegenwehr gerechnet werden. Sollte Gold aber auch hier signifikant durchstarten, so sind schnell 2500 Dollar und der Beginn eines mehrjährigen Bullen-Runs wahrscheinlich. 

     

    Mega-Zyklus

    Spannend ist hier in der aktuellen Situation, dass die Bodenbildung (Übergangsphase) auf einem hohen Niveau, in Sichtweite des Allzeithochs stattfindet. Beim letzten Bullenmarkt (auch jetzt sind wir seit 2018 im (Rohstoff) Bullenmarkt) stieg Gold bereits in der Bodenbildungsphase (2006/07) an. WENN es denn mal über die harte und bislang sehr robuste Widerstandszone von 2050-2100 ausbrechen sollte, wäre auch in dieser Übergangsphase bereits ein deutlich steigender Preis des beliebten Edelmetalls wahrscheinlich. Eine 3,5 Jahre andauernde Rallye ist ab 2026 zu erwarten, denn dann geht der nächsten Bullenzyklus im großen Gold-Zyklus los, wie man am rechten Bildrand des Zyklus-Charts erkennen kann. 

    Die Umsetzung

    Da man niemals perfekt timen wird, handhabe ich es so, dass ich in den Bodenbildungsphasen akkumuliere. Ich kaufe in mehreren Tranchen, bei Rücksetzern oder neuen Preishochs Positionen zu. In den Toppbildungsphasen reduziere ich die Positionen sukzessive. 

     

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    Hinweis: Hier finden Sie saisonale Charts aus unserem Research, die auf Gleichförmigkeit beruhen und nicht durch die übliche, kumulierte Darstellung verzerrt sind: https://www.realmoneytrader.com/saisonale-charts/

     

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    René Wolfram, 1977 nahe der Finanzmetropole Frankfurt geboren, kam während seines BWL-Studiums im Jahr 1997 erstmals mit dem Börsenhandel in Berührung. Nach den ersten Schritten im Bereich Aktienhandel verlagerte sich sein Haupt-Aktionsfeld in den Bereich Derivate und Futures, die er mit einem Multimarket-Ansatz auf fundamental-systematischer Basis handelt. Inspiriert von seinem Vorbild, der Trading-Legende Larry Williams, nahm er an der offiziellen Weltmeisterschaft im Echtgeld-Trading, dem Robbins Trading Worldcup Championship teil, und belegte als erster Deutscher 2013 den dritten Platz. Neben seinem täglichen Livetrading bildete er bereits über 3.500 Trader aus, hielt Vorträge in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Italien und den USA. Auf seinem Portal www.realmoneytrader.com und auf seinem Youtube-Kanal stellt er regelmäßig Informationen und kostenlose Schulungen bereit. Seine Methoden beinhalten sowohl Daytrading, als auch Swingtrading-Strategien auf Rohstoffe, Indizes, Währungen und Anleihen.
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    Diese Kolumne wurde Ihnen präsentiert von Morgan Stanley“.

    Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Außerdem wird darauf hingewiesen das der Autor oder ein verbundenes Unternehmen eine Werbungskooperation mit Morgan Stanley plc eingegangen ist. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.
    Verfasst von realmoneytrader
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