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    Aktien Europa Schluss  199  0 Kommentare Indizes zum Großen Verfall doch noch im Plus

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Nach einem von Verlusten geprägten Handelsverlauf haben es die wichtigsten europäischen Aktienindizes am Freitag letztlich noch in positives Terrain geschafft. Am Großen Verfallstag an den Terminbörsen, zu dem Optionen und Futures auf Indizes und einzelne Aktien auslaufen, neigte sich die Waagschale erst spät zugunsten der Käufer.

    Der EuroStoxx 50 schloss 0,44 Prozent höher bei 3902,44 Punkten. Damit schraubte der Leitindex der Eurozone sein Wochenplus auf fast sechs Prozent hoch. Der französische Cac 40 verabschiedete sich mit einem Tagesgewinn von 0,12 Prozent mit 6620,24 Punkten aus dem Handel, während der britische FTSE 100 um 0,26 Prozent auf 7404,73 Zähler vorrückte.

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    Die europäischen Aktienmärkte hätten sich in der abgelaufenen Woche weiter erholt, schrieb Analyst Michael Hewson von CMC Markets. Sie seien allerdings unter ihren jeweiligen Wochenhöchstständen geblieben, da sich zunehmend Skepsis breit mache, ob Russland ernsthaft an einer Verhandlungslösung mit der Ukraine interessiert sei. Denn die jüngste russische Rhetorik sei alles andere als versöhnlich, und die Positionen beider Seiten lägen weiterhin weit auseinander. Auch angesichts der anhaltenden russischen Angriffe auf zivile Ziele erscheine eine baldige Deeskalation des Kriegs unwahrscheinlich.

    Europaweit am gefragtesten waren einmal mehr Technologiewerte: Ihr Subindex im marktbreiten Stoxx Europe 600 gewann knapp drei Prozent. Damit folgte er dem Branchentrend in den USA, wo die Indizes der Technologiebörse Nasdaq sich deutlich stärker zeigten als die Standardwerte-Indizes Dow Jones Industrial und S&P 500 .

    Einzige Verlierer im europäischen Branchentableau waren Öl- und Gas- sowie Autotitel mit Abschlägen von 0,77 und 0,69 Prozent.

    Die Aktien des Ölkonzerns Eni zählten mit einem Minus von knapp drei Prozent zu den größten-Verlierern im EuroStoxx. Eni will zwar die Aktionäre über eine Dividendenanhebung und Aktienrückkäufe am Ölpreis-Boom der vergangenen Monate beteiligen, wie bei der Vorstellung der Unternehmenspläne für die Zeit bis 2025 bekannt wurde.

    Angesichts des starken Geschäftsumfelds erschienen die Maßnahmen der Italiener allerdings enttäuschend, schrieb Analyst Biraj Borkhataria von der kanadischen Bank RBC. Er habe für den Fall eines Ölpreises von mehr als 90 US-Dollar mehr erwartet als die in Aussicht gestellten weiteren Rückkäufe in Höhe von 30 Prozent der damit verbundenen zusätzlichen Barmittelzuflüsse./gl/stw





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