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    Die neue Popularität des Fahrrads

    Fahrräder erleben durch E-Bikes und die Umstellung des Stadtverkehrs weltweit eine neue Popularität.

    In weiten Teilen der Welt ist ein Fahrrad außerdem oft das einzig erschwingliche Fortbewegungs- und Transportmittel für große Teile der Bevölkerung. Dabei geht es nicht nur um echte Fahrradhersteller. Wichtig sind auch die vielen Zulieferer und Spezialkomponentenhersteller der Branche.

    Shimano, Samsung und MIPS: bekannte und weniger bekannte Zulieferer

    Shimano, vor über 100 Jahren gegründet, braucht man passionierten Autofahrern und Fußgängern kaum zu erklären. Ihre Schaltungen und Fahrradketten, Bremsen, Pedalen und auch Bekleidungsartikel (vor allem Schuhe) sind aus der Fahrradwelt nicht wegzudenken. Aber dass Shimano seit einiger Zeit auch E-Bike-Systeme, also Motoren, Displays und die Kabel baut, ist oft weniger bekannt. Shimano hat wie viele Hersteller in der Fahrradindustrie stark unter den Lieferkettenproblemen der Covid-19-Jahre gelitten.

    MIPS hingegen kennt fast niemand, obwohl sie lebensrettende Technologie für praktisch alle Fahrradhelmmarken der Welt entwickeln und produzieren. Über 100 Hersteller von Helmen nutzen mittlerweile die MIPS Technologie. 30 Jahre Entwicklungszeit benötigte man für die Technologie und Vorbild war: das menschliche Gehirn.

    Der anhaltende Boom von E-Bikes benötigt natürlich auch Akku-Technologie und Motoren sowie weitere elektronische Bauteile. Hier sind die wichtigsten Lieferanten sicherlich Panasonic, Samsung und Yamaha.

    Samsung, besser bekannt für seine Unterhaltungselektronik, ist ein wichtiger Hersteller von Akkuzellen, ohne die ein E-Bike kein E-Bike wäre. Die Firma Yamaha, die auch Motorräder produziert, ist im Bereich der E-Bikes ein wichtiger Hersteller für gleich drei Komponenten: E-Motoren, Displays und Batterie- und Ladesysteme. Panasonic ist heute vor allem bekannt als Hersteller für Haushalts- und Unterhaltungselektronik, ist aber auch ein wichtiger Hersteller von E-Bike-Systemen.

    Was wenige wissen ist, dass Panasonic eine lange Historie als Fahrradhersteller hat. Der Gründer von Panasonic wuchs im elterlichen Fahrradgeschäft auf und so erklärt sich auch, dass Panasonic schon früh (1923) mit der Produktion von Fahrradzubehör und später mit einer eigenen Fahrradproduktion begann. Manche erinnern sich noch an die schlanken Stahlrahmen der Panasonic-Räder der 70er bis 90er Jahre, in der Zeit hatte Panasonic auch ein eigenes Rennteam.

    Unternehmen der Fahrradindustrie, sowohl Fahrradhersteller als auch Zulieferer, erleben durch moderne Verkehrspolitik, Benzinpreise, gesellschaftliche Veränderungen und Lifestyleveränderungen eine neue Popularität. Dieser Trend wird auch die nächsten Jahre anhalten und immer mehr Anleger möchten davon profitieren. Wer nicht einzelne Aktien direkt kaufen will, sondern eine breite Streuung über den Fahrradmarkt bevorzugt hat nun eine Möglichkeit mehr dies zu tun. Seit 4. März 2022 notiert ein Indextrackerzertifikat auf den »BeneFaktorIndex® Bike ex-USA« an der Börse Frankfurt (WKN: BENE015).

    Der »BeneFaktorIndex® Bike ex-USA« nimmt Aktien von Firmen auf, die Fahrräder, deren Bestandteile, Zubehör oder Accessoires produzieren. Zusätzlich ist der Index ohne US-Werte konzipiert und verzichtet damit auf Outdoorhersteller, die teilweise Verbindungen zur Waffen- und Rüstungsindustrie haben. In den USA ist es im Gegensatz zu Europa durchaus üblich, dass Jagd- und andere Waffen dem Freizeit-, Sport- und Outdoorbereich zugeordnet werden und so sind einige US-Outdoorfirmen auch als Waffenproduzenten/-lieferanten oder für das Militär aktiv.

    Aufgrund der Bedürfnisse der europäischen und insbesondere der deutschen Anleger sind deshalb im neuen »BeneFaktorIndex® Bike ex-USA« diese Hersteller ausgeschlossen. Ein weiterer Vorteil des »BeneFaktorIndex® Bike ex-USA« ist, dass Produkte auf diesen Index dadurch bei allen Banken in Deutschland und Österreich handelbar sind. Das »BeneFaktorZertifikat® Bike ex-USA« spendet 10% seiner jährlichen Gebühren an World Bicycle Relief, eine gemeinnützige Organisation, die die Bevölkerung ländlicher Gebiete in unterentwickelten Ländern mit robusten, langlebigen Fahrrädern versorgt. Dabei geht es nicht „nur“ um ein Fahrrad – für die Betroffenen geht es um viel mehr: um Bildung und Gleichstellung, Zugang zu medizinischer Versorgung und nicht zuletzt die wirtschaftliche Entwicklung und Arbeitsplätze vor Ort.

    Autorin: Martina Daubenthaler


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