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    Kreise  241  0 Kommentare Micron Technology bekommt Milliarden-Unterstützung für US-Chipfabriken

    Für Sie zusammengefasst
    • US-Regierung unterstützt Micron Technology mit 6,1 Mrd Dollar
    • Micron plant Fabriken in den USA, benötigt staatliche Förderung
    • Ziel: Rückholung der Chipproduktion aus Asien, Abhängigkeit von China verringern

    WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Regierung wird in ihren Bestrebungen zur Förderung der heimischen Chipindustrie laut Insidern auch Micron Technology mit Milliarden unter die Arme greifen. Noch sei die endgültige Höhe zwar nicht beschlossen, doch gehe es um etwa 6,1 Milliarden US-Dollar (5,7 Mrd Euro), darunter auch Kredite, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg in der Nacht auf Donnerstag unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Offiziell werden dürfte das Paket in der kommenden Woche.

    Micron hatte unlängst zugesagt, bis zu vier Fabriken im Bundesstaat New York, plus einer in Idaho zu bauen. Aber diese Pläne erforderten staatliche Förderung, um den Kostenunterschied im Vergleich zur Expansion im Ausland zu kompensieren, hatte Micron-Chef Sanjay Mehrotra vergangenen Monat gesagt.

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    Die US-Regierung unterstützt Chipkonzern bei Investitionen in den USA schon eine Weile umfangreicher. Damit soll die Produktion, die seit Jahren vor allem in Asien stattfindet, zurückgeholt werden und die Abhängigkeit insbesondere von China sinken.

    Erst Anfang der Woche hatte die US-Regierung bekannt gegeben, dass der südkoreanische Samsung-Konzern mit staatlicher Unterstützung von bis zu 6,4 Milliarden Dollar neue Standorte für Entwicklung und Fertigung in Texas bauen wird. Dabei sollen unter anderem Chips nach modernsten Technologien mit Strukturbreiten von zwei Nanometern produziert werden.

    Solche Halbleitertechnik wird im Moment ausschließlich in Asien produziert, hauptsächlich in Taiwan beim Marktführer TSMC . Im Westen gibt es angesichts der geopolitischen Spannungen um Taiwan eine große Sorge um die Versorgung mit High-Tech-Chips unter anderem für Smartphones. Die US-Regierung hatte deswegen ein Gesetz beschlossen, das staatliche Unterstützung von bis zu 39 Milliarden Dollar für Halbleiter-Ansiedlungen vorsieht.

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    Ein Teil davon ist bereits vergeben. So sicherte sich Intel 8,5 Milliarden, und TSMC wurden jüngst 6,6 Milliarden zugesprochen. Letzteres gilt als besonders wichtig, da der Konzern aus Taiwan die Top-Adresse für die leistungsstärksten Chips ist. Der Branchenpionier Intel geriet in den vergangenen Jahren in Rückstand zu TSMC bei den Fertigungstechniken, will aber aufholen./mis/so/nas/stk




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